Hostpoint krankt im Support an Überforderung

Erstmal finde ich es gut, dass Hostpoint zu seinen Problemen steht. Andernfalls hätte ich wohl meine Domains noch heute gekündigt.
Ich bin allerdings schon beunruhigt, weil eine meiner Sites ein Google Ranking Platz 1 aufweist. Wenn der Google-Bot nun meine Seite an 2x an aufeinanderfolgenden Tagen scannt und sie nicht erreichbar sein sollte, dann weiss ich nicht, ob ich das Ranking verliere - und wie lange es geht, bis ich wieder Platz 1 habe. Dies kann mich zwischen 0 und einigen 1000 Fr. kosten.
Wenn ich das Ranking verliere, werde ich sofort das Hostcenter wechseln.

Prinzipiell bin ich nicht der Typ, der "schnell mal wechselt", denn nun ist Hostpoint alarmiert und die Wahrscheinlichkeit ist relativ klein, dass dies wieder passiert (wenn's denn mal gefixt ist und Gegenmassnahmen greifen), denn dieser WorstCase wird wohl in Zukunft ins Desaster-Recovery-Procedure eingebunden sein.

Nichts desto trotz werde ich am Wochenende ein Tool schreiben, welches meine Websites überwacht (z.b. alle 5 Minuten ein Test), denn ich möchte gerne die Wahrheit wissen. Gerade bei kürzeren Ausfällen, bekommt man gar nichts mit - speziell diese "Dunkelzone" möchte ich nun ausleuchten.
Wenn man diese "kurzen Unterbrechungen" zusammenzählt, kann u.U. schon einiges an Downtime zusammenkommen.
 
Hostpoint ist lahm, Cyon ist arogant und frech, dns-net ist selbstherrlich, dynamic-net lügt mal zuviel
usw. Jeder zweite Hoster den ich hatte, hat sich mit der Zeit als eine Null erwiesen.
Aber ist auch klar, für ein Apfel und eine Ei kann auch nicht seriös gerabeitete werden. Schuld daran ist zum Teil die Billigmentalität der Menschen die nicht für ein Arbeit genug bezahlen wollen.
Schlussendlich ist es am billigsten einen dezidierten Server zu mieten oder ein Severhousing zu machen. Wenigsten kann man das die Kiste selber konfigurieren und darf sich nur noch über sich selber ärgern.
;-)
antoine
 
QUOTE Zbigi #46: Ich habe jetzt schon diverse Foren über Hoster und deren Support gelesen und fühle mich in meiner Meinung bestärkt, dass man für monatlich CHF 3, 5 oder 9 einfach nicht zuviel Service erwarten darf. Wenn man unbedingt billiges Hosting will muss man halt mit solchen "Zwischenfällen" rechnen.


Immer wieder der selbe Denkfehler und schon fast zynische Gelächter über diejenigen, die billigere Hosting Angebote nutzen. Bei Hostpoint waren auch Kunden vom tagelangen Ausfall betroffen, die 24.90 oder sogar 49.90 pro Monat bezahlen.

Am Preis kann und konnte es also nicht liegen!

tin68
 
QUOTE Immer wieder der selbe Denkfehler und schon fast zynische Gelächter über diejenigen, die billigere Hosting Angebote nutzen. Bei Hostpoint waren auch Kunden vom tagelangen Ausfall betroffen, die 24.90 oder sogar 49.90 pro Monat bezahlen.

Am Preis kann und konnte es also nicht liegen!


Hat nichts mit zynischem Gelächter zu tun. Ich habe nie gesagt billiges Hosting sei schlecht. Aber überleg doch: Wie will ein Hoster mit Billig-Angeboten überleben? Ganz einfach indem er die Masse zu gewinnen sucht und die Kosten der Infrastruktur auf einem Minimum hält. Folge: auf einen Server werden soviele Kunden wie möglich raufgeknallt. Und dann bastelt ein Kunde irgendein Script, Server geht down oder zumindest der MySQL Service und alle Tausend Kunden dieses Servers leiden darunter.

Dass Hostpoint die 24.90/49.90 Kunden auf die gleichen Server knallt wie die 9.90 sagt wohl genug über deren Konzept aus. Eigentlich sollten mehrzahlende Kunden auch bisschen mehr Serverleistung erwarten dürfen, aber das ist eben Sache des Hosters. Wie du richtig gesagt hast liegt es nicht am Preis sondern am Konzept des einzelnen Hosters.
 
QUOTE (Zbigi @ Di 10.1.2006, 15:55) Dass Hostpoint die 24.90/49.90 Kunden auf die gleichen Server knallt wie die 9.90 sagt wohl genug über deren Konzept aus.

Diese Kunden sind nichtsdestotrotz "gewöhnliche" Shared Hosting Nutzer und können einen Server genauso lahmlegen wie ein 9.90.- Otto Normalverbraucher Kunde. Heisst ja noch lange nicht, dass verschiedene Preisklassen auf denselben Servern gehostet werden? Und wenn ja, muss der Fehler noch lange nicht von einem weniger bezahlenden Kunden ausgegangen sein.
 
wozu braucht ein shraedhosting Nutzer Support? Wenn ein solcher Nutzer Support braucht hat der Hoster irgend etwas falsch gemacht.

Als ich mal angefangen habe mit Webseiten habe ich meinen Provider im 1. Jahr auch ein paar mal benötigt. Aber ein normaler Hostingkunde sollte doch keine Fragen haben? Naja verstehe ich nicht, zumal wenn soviel Fragen aufkommen entweder das administrations-Panel schlecht ist, es zu wenig FAQ's gibt oder sonst was falsch gemacht wurde.

Hostpoint kanns ja so machen wie die "großen" wenn du bei 1und1 eine Frage hast musst du dich erstmal durch 50 FAQ-Punkte klicken. dann bekommen sie evtl. auch nicht mehr so viele Anfragen. Ich würde sagen, da warte ich dann lieber einen Tag auf meine Antwort oder frag halt nochmal.
 
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