Web.2.0 - Finanzierung durch Werbung?

QUOTE (MikeD @ Mi 24.12.2008, 11:36) Genau das ist ein großes Problem. Sobald die Werbung zu groß ist und den Besuch zu sehr stört, vergrault es die Benutzer und dann wird der Traffic gleich kleiner, falls der Nutzen der Seite nicht sooo groß ist, dass man sich solche Werbung erlauben kann. Illegale-Downloadbörsen oder sowas in der Art können es sich zum Beispiel sehr leisten, weil die Nutzer die Werbung "akzeptieren", da sie was von der Seite unbedingt haben wollen, auch wenn die Werbung nervt.

Bei anderen Web2.0 Seiten, die dem Nutzer nicht so sehr "nutzen" könnte das schneller zum vergraulen führen und genau deswegen sind solche Unterbrecher Werbungen einfach nicht gut für diese Art von Seite.

Diese ständige (teilweise enorm geschmacklose) Unterbrecherwerbung hat bei mir auch den TV-Konsum massiv eingeschränkt. Vor allem die unappetitliche Sex-Werbung abends nervt absolut tödlich. Da schalte ich gleich ab. Da surfe ich lieber. Allerdings sind bei mir Pop-Up-Fenster ebenso Abturner Nr.1, da interessiert mich der Inhalt der Website kein bisschen mehr. Einfach nur weg.

 
QUOTE Vor allem die unappetitliche Sex-Werbung abends nervt absolut tödlich.


Es gibt auch noch andere Sender neben DSF und 9Live.
laugh.gif
laugh.gif


Allerdings kenn ich mich mit werbevereuchten "Free"-TV eigentlich auch nicht aus. Ich schaue fast nur öffentlich-rechtliche Sender und Bezahlfernsehen. Aber du hast schon recht, dass es eklig ist, wenn man nachts einen Film oder so anschauen will, und ständig kommen zwischendurch die Nutten und wollen das man sie anruft und es ihnen hart macht.
 
QUOTE (Rainer @ Di 13.01.2009, 16:26)
QUOTE Vor allem die unappetitliche Sex-Werbung abends nervt absolut tödlich.


Es gibt auch noch andere Sender neben DSF und 9Live.
laugh.gif
laugh.gif


Allerdings kenn ich mich mit werbevereuchten "Free"-TV eigentlich auch nicht aus. Ich schaue fast nur öffentlich-rechtliche Sender und Bezahlfernsehen. Aber du hast schon recht, dass es eklig ist, wenn man nachts einen Film oder so anschauen will, und ständig kommen zwischendurch die Nutten und wollen das man sie anruft und es ihnen hart macht.

Nun ja, RTL II ist ja tagsüber ein Kinderkanal. Echt pervers, vor allem, weil um 22 Uhr die meisten Kids ab 12 noch auf sind.

Da wäre der Playboy echt geschmackvoller. Mir verhaut´s echt jedes Mal den Appetit.
 
QUOTE Nun ja, RTL II ist ja tagsüber ein Kinderkanal. Echt pervers, vor allem, weil um 22 Uhr die meisten Kids ab 12 noch auf sind.


Dieser Sender lief bei mir Nachts noch nie großartig.


QUOTE Da wäre der Playboy echt geschmackvoller. Mir verhaut´s echt jedes Mal den Appetit.


Schon mal Arte geschaut? Da kommt meiner Meinung nach auch zu viel gewagte Sex-Szenen tagsüber. Über Gewalt regen sich viele auf, aber das mittlerweile auch in FSK 12 Filme zu viel Sex vorkommt stört wohl keinen.
 
QUOTE (Jürgen Auer @ Mi 24.12.2008, 12:05)
QUOTE (Sandro Feuillet @ Di 23.12.2008, 16:43)Habe jetzt (noch) nicht den ganzen Thread gelesen, möchte hier aber auf diesen Artikel von netzwertig.com hinweisen: Das Komplexitätsproblem von Social-Media-Marketing

Danke für den Link, der Artikel ist sehr lesenswert.

Mir ist ein anderer Gedanke aus diesem Artikel wichtig: Klassische, große und erfahrene / profitable Werbeagenturen haben Erfahrung mit 'standardisierter 1:n - Werbung', mit denen eine Marke / ein Image transportiert wird.

Und sie sind aufgrund dieser Kenntnisse eigentlich gerade nicht dazu in der Lage, Werbekonzepte für n:n - Beziehungen zu entwickeln, wie sie im Web charakteristisch sind.


QUOTE Hinsichtlich der Social-Media-Plattformanbieter kann man fast sicher sein, dass die Marktführer von heute nicht die Gewinner von morgen sein werden. In der Entwicklung der meisten Medien setzten sich letztlich immer diejenigen Anbieter durch, die durch raffiniertes Experimentieren oder puren Zufall das richtige Rezept fanden, und fast immer waren das die anfangs kleineren und dadurch flexibleren Unternehmen.


Die Lösung wird irgendwoher von eher kleineren, flexibleren, schnelleren Firmen kommen.

Langfristig tippe ich - abgesehen vom 'grauen Markt' - auf zwei Ansätze:

1. Soziale Netzwerke mit zahlenden Kunden und teilweise Werbung, vergleichbar Zeitungen mit Abonnenten / Tagesverkauf und Werbung, also Einnahmen aus mehreren Standbeinen. Xing ist profitabel, macht Gewinn.

2. Werbefreie, individuell angepaßte Netzwerke (keine Standardlösungen!) für geschlossene Gruppen, die eingerichtet und auf Mietbasis zur Verfügung gestellt werden.

Der in meinem Footer verlinkte Online-Kalender, der von manchen hier ab und an etwas belächelt wird, gehört zum zweiten Typ. Solche individuell angepaßten Lösungen haben eine so dermaßen dramatische Wirkung auf die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern einer Firma, daß sich da die Frage nach den Kosten praktisch nicht mehr stellt, weil sich so eine Investition tagtäglich bezahlt macht. Bei einem anderen Kunden gab es ursprünglich etwa 5 interne Nutzer, dann kamen dreißig Externe dazu, die Kommunikation mit dem 'Gegenkunden' wurde aber noch über Exceltabellen (mit ständigen Duplikaten) abgewickelt. Nun werden von dort die nächsten zwei Nutzer kommen - mit der Option auf weitere 20 - 30 externe und der Möglichkeit, ein bis zwei Arbeitstage / Monat an relativ stupiden und fehleranfälligen Tätigkeiten komplett zu streichen.

Hi zusammen

Ich sehe es ähnlich wie Jürgen. Ich habe gerade ein teures Astronomie-Abo aufgelöst, weil ich derzeit zu wenig Zeit habe, es wirklich zu lesen, werde aber später die digitale Ausgabe bestellen. Gäbe es dasselbe noch als kostengünstiges Web-Abo, könnte ich mir schon vorstellen, dieses zu bezahlen, trotz Zeitmangel. Doch dürfte es keine lästige oder gar unpassende Werbung haben. Ich glaube schon, dass große Informationsdatenbanken ihre Interessenten finden, wenn sie wirklich bestimmte Zielgruppen ansprechen, welche auf dem neuesten Stand sein wollen, was die entsprechende Thematik betrifft, und sich dies vom Web-Abo erhoffen.
 
Vor ein paar Tagen (grade nochmals rausgekramt: Mein Bär, mein Fuß, mein Fisch) gab es einen Artikel im Tagesspiegel über die 'unverwüstlichen Nischenzeitschriften':

Hier gibt es ja an einigen Bahnhöfen (Alex, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Zoo) relativ große Läden mit Zeitschriften, weitaus mehr als das, was ich von jenen 'verschlafenen Dörfern' kenne, aus denen ich selbst stamme.

Selbst in diesen großen Läden gibt es 'janz weit hinten' Bückware, also Zeitschriften, die nur eine sehr kleine Auflage und ein ganz spezifisches Publikum haben und die höchstens hier - und wenn, dann eben auch ganz weit hinten - zu finden sind.

Nur: Da ist von Krise keine Rede - weder bei den Käufern noch bei den Anzeigenkunden.

Das ist immer der Gegentrend: Nicht Masse um jeden Preis, sondern so etwas wie 'kleine Klasse'.

Was brauche ich 1000 Kunden, wenn ich mit 50 Kunden Gewinn mache?
 
Hi Jürgen

Das stimmt nicht ganz: Es sind viele literarische Zeitschriften eingegangen. Es werden noch mehr werden.
 
QUOTE Ich glaube schon, dass große Informationsdatenbanken ihre Interessenten finden, wenn sie wirklich bestimmte Zielgruppen ansprechen, welche auf dem neuesten Stand sein wollen, was die entsprechende Thematik betrifft, und sich dies vom Web-Abo erhoffen.


Ein Abo sehe ich auch als gute und recht konstante Einnahmequelle. Im Bezug auf Zeitungen/Magazine wird es denke ich auch weiterhin spannend bleiben was die Form des Abos angeht. Für Fachmagazine denke ich, dass ein Abo unter Umständen für viele User etwas zuviel des Guten ist und es die Möglichkeit geben muss einzelne Artikel ohne Abo zu kaufen.

Insofern denke ich auch hier, dass es - mit allen Schwierigkeiten der Rentabilität - zu "kleinen" Zahlungen kommen wird.
Mit der entsprechenden Technik wird es in diesem Fall auch nicht wesentlich mehr Aufwand sein.

Generell glaube ich aber, dass sich viele allgemeine Dinge zentralisieren könnten - speziell im Bezug auf die lokalen Zeitungen. Warum sollte ich ein Abo bei der lokalen Zeitung haben, wenn ich bei einem großen Anbieter viel mehr Hintergrund Infos haben kann (siehe auch der Diskussion um zdf.de etc.)

Was die lokale Print- oder Nieschenwerbung angeht, sehe ich es ähnlich. Das lohnt sich je nach "Produkt" sicher deutlich mehr als es endlos ins Netz zu streuen.
 
Mal ein Gedanke von mir:

Jeder 10 jährige surft heutzutage konsequenter als jemand ü50. Jeder wo nun geboren wird, wird schon in sehr jungen Jahren mit dem Internet vertraut sein.
Ich behaupten mal dass es in 40 Jahren grundsätzlich keine Menschen mehr geben wird der das Internet nicht fast täglich benutzt (wahrscheinlich wird man dann gar nicht mehr vom Internet reden, anyway
wink.gif
).

Dies hat Vor- und Nachteile. Einerseits kann man mehr Werbung zeigen da mehr potenzielle Kunden anzutreffen sind. Andererseits werden wir immer verwöhnter.
Blieb vor 10 Jahren jemanden nichts anderes übrig als eine Musik CD zukaufen, wird man heute schon fast ausgelacht wenn man sich ein Album nicht runterladen. Dies ist ja fast nicht mal mehr ein Kavaliersdelikt.
Nach dem Motto: Warum dafür bezahlen wenn ich es auch gratis haben kann.

Bsp.

Max Muster ist nun 38 Jahre alt. Mit 28 hat er seine erste Erfahrung mit dem Internet gemacht.
10 Jahre lang hat er fast jeden Monat eine Musik CD gekauft. Obwohl er nun im Internet gratis Alben runterladen kann, kauft er sich immer noch fast monatlich ein Album, weil er es früher gemacht hat und sich sein Budget sozusagen daran gewöhnt hat. Sein Gedanke. Ich habe mir sie früher leisten können, dann kann ich es jetzt auch noch.

Hans Hammer ist nun 20 Jahre alt. Mit 10 hat er seine erste Erfahrung mit dem Internet gemacht.
Zuvor hatte er jeden 3 Monat eine Musik CD von der Mutter GESCHENKT bekommen. Nun ladet er dutzende Alben im Monat runter weil es ja gratis ist. Sein Gedanke: Ich habe noch nie für CD's bezahlt warum soll ich 30.- opfern wenn sie gratis haben kann?

Ich habe zwar keine Statistik, aber ich denke mal dass 90% von den ITunes Store Usern über 25ig sind.

Versteht ihr auf was ich raus möchte? Meiner Meinung nach haben Abos in der Zukunft keine Chance mehr, ausser sie bringen einen wirklichen mehr wert wo man anderswo nicht finden kann.

Ist das gleiche wie mit dem Autofahren. Bevor man die Autoprüfung hat, bleibt einem nicht anderes übrig zulaufen oder ÖV benutzen und es macht einem nichts aus. Wenn man aber mal denn "teuflischen" Lappen hat, bleibt man lieber zuhause als 1 km ohne das fortzubewegen. Menschen sind halt von Natur aus faul. Wenn es ums Geld geht redet man nicht mehr von Faulheit sondern vom Geiz. Und wenn man sich mal daran gewöhnt hat etwas gratis zubekommen wird es sehr schwierig ihn zu bekehren.
 
QUOTE (Crazymind @ Mi 14.01.2009, 18:15) Meiner Meinung nach haben Abos in der Zukunft keine Chance mehr, ausser sie bringen einen wirklichen mehr wert wo man anderswo nicht finden kann.


Ähm, ich nehme mal an das das die Grundvorraussetzung war von dem die Leute hier ausgingen wenn sie von erfolgreichem Aboverkauf reden.

Niemand kauft etwas, das ihm keinen Mehrwert bringt, egal wie gewohnt oder nicht gewohnt es ist.
 
Halihallo

Wenn das Herunterladen illegal oder nicht selbst mit einem Internet-Abo verbunden ist, gibt es schon noch Gründe, die CD zu kaufen. Ich gebe jedoch dem Internet-Abo die größte Chance für die Zukunft. Die illegalen Plattformen werden in Zukunft ev. derart abgestraft, dass es sich nicht mehr lohnt. Außerdem werden Störsignale eingebaut, welche den PC der Kids enorm schädigen können. Ist einem Kumpel meines Neffen so passiert.

Aber ist schon wahr: Ich bin zwar schon 40, aber ich denke mittlerweile auch schon so, dass ich zuerst im Internet schaue, bevor ich ein Abo bestelle. Oder dann kaufe ich mir lieber gleich richtige Bücher oder DVDs zu der Thematik.
 
QUOTE Ich habe noch nie für CD's bezahlt warum soll ich 30.- opfern wenn sie gratis haben kann?



Ich will hier sicher nicht den Richter im Glashaus spielen. Ich bin mit dem Internet groß geworden und habe daher auch schon einiges gesehen/ausprobiert. Fakt ist aber... ohne Dir das in die Schuhe schieben zu wollen... Leute die in unserem Umfeld wohl mit und um das Internet ihre Brötchen verdienen sollten auch die Cleverness haben das "eigene" System nicht kaputt zu machen.

Für den Rest hoffen wir mal, dass es künftig auch Mittel gibt solche Dinge in einem vernünftigen Rahmen zu halten.

Zum Thema Musik/Abo gibt es ja bereits verschiedene Ansätze. Siehe Musikflatrates etc. Wenn ich ehrliches Interesse an etwas
habe, dann bezahle ich dafür Geld und komme unter gewissen Voraussetzungen auch mit einem Abo am Ende besser durch.

Umgekehrt ist es so, dass bei einer gekauften CD die Kosten für Produktion, Transport und Verkauf natürlich auch nicht vergleichbar sind mit einem Download. Man kann das Blatt auch umdrehen und argumentieren, dass es für 30,- Euro mittlerweile mehr als eine CD gibt
tongue.gif




 
Ich mache mir weder die Mühe illegal noch legal etwas runterzuladen. Wozu auch, wenn Sunshine Live ständig Live-Übertragungen von Techno-Partys (Direktlink geht nicht, weil die eine Eckklammer in der URL haben. Einfach auf "alle events anzeigen" wenn es interesiert) hat? Das ist meistens komplett werbefrei, keine Nachrichten und nur manchmal blubbert der DJ rein. Mein VHS Recorder von Panasonic freut sich. :))

QUOTE Siehe Musikflatrates etc. Wenn ich ehrliches Interesse an etwas habe, dann bezahle ich dafür Geld und komme unter gewissen Voraussetzungen auch mit einem Abo am Ende besser durch.


Ob die Musikindustrie sich damit nicht mal selber schadet. Wer etwas fit im Kopf ist, der nimmt das einfach analog auf. Beim Jamba Abo kann man sich sogar Playlists erstellen. Digital aufnehmen am Computer wird wohl geschützt sein. Nehme ich mal an. Wissen tue ich es allerdings nicht. Ich weiss nur von maxdome das die Downloads DRM-verseucht sind. Aber über die Box über den Fernseher angeschaut stört das auch keinen Videorecorder.
 
QUOTE Beim Jamba Abo kann man sich sogar Playlists erstellen.


Aus diesem Thread kann man n Haufen Zeugs lernen. Mir war völlig neu, dass Jamba Musikabos in diesem Rahmen anbietet.
Jeder kriegt ein Stück vom Kuchen
wink.gif
 
QUOTE (Florian Gehringer @ Mi 14.01.2009, 23:59)
QUOTE Beim Jamba Abo kann man sich sogar Playlists erstellen.


Aus diesem Thread kann man n Haufen Zeugs lernen. Mir war völlig neu, dass Jamba Musikabos in diesem Rahmen anbietet.
Jeder kriegt ein Stück vom Kuchen
wink.gif


Ich schaue gerade mal unter http://www.mediacenter.de/ ob es jetzt auch noch so ist.

"Die Music-FLAT: Über 1,7 Mio. Songs für Sie zur Wahl!
Hallo Jamba Music! Hallo Wunschkonzert!
Das Anhören von über 1,7 Millionen Songs
ist mit der Music-FLAT bequem und einfach
möglich. Legen Sie individuelle Playlisten an,
hören Sie die offiziellen Charts oder entdecken
Sie Ihre ganz persönlichen Hits.
Das Beste: Sie können alle Songs nicht nur
auf dem PC, sondern via MediaCenter-Box
auch auf HiFi-Anlage und Fernseher
abspielen – so lange und so oft sie wollen. "

Testen Sie die Music-FLAT jetzt 3 Monate kostenlos und mieten Sie danach die ganze Welt der Musik für günstige 9,99 €/Monat!*

Es gibt noch die PlayLists. Ich kann nur keine erstellen, weil ich kein Abo habe. Ich hatte nur mal Zugriff auf die Maxdome Flatrate, weil ich mal bei DSL 1&1 Kunde war. Die erstellte Playlist kann man dann an seinem maxdome Decoder am Fernseher anhören. Aber niemand kann mich doch hindern einen Videorecorder dazwischen zu schalten. Ich habe mal Testaufnahmen der Movie Flatrate gemacht. Die war nicht geschützt mit Macrovision. Und wenn ist wohl auch relativ egal, dann nimmt man es halt auf Compact Cassette oder Nicht-(S)VHS-Videosysteme auf. Oder man nimmt einen VHS Recorder wie er in Kopierstrassen verwendet wurde.


QUOTE Jeder kriegt ein Stück vom Kuchen wink.gif


Hehehe, ich würde nie für einen Download Film oder Musik bezahlen. Da sehe ich keinen großen Unterschied zu einer illegalen Kopie.
 
Huhu

Mein Neffe wollte mal ein Abo bei einem solchem Net-Musik-Anbieter bestellen, aber es stellte sich heraus, dass das Ganze trotzdem illegal war. Seither misstraue ich jedem Musik-Download-Portal grundsätzlich.
huh.gif


Er kann sich die Musik ja einfach bei Youtube anhören. Seine Lieblingsmusik kaufen wir dann doch als CD.
biggrin.gif
 
QUOTE (Rainer @ Mi 14.01.2009, 22:46) Aber über die Box über den Fernseher angeschaut stört das auch keinen Videorecorder.

Ganz ehrlich?
Wär mir viel zu umständlich. Filmchen aussuchen, 2 Euro zalhen (wie in der Videothek), Filmchen anschauen und gut ist.

Wozu mitschneiden?
Ich schau den doch eh kein zweites Mal an.
Die verstaubten Videokassttensammlungen kenn ich aus meiner Kindheit. Nein, danke.


Das Ganze muss simpel, einfach zu verstehen und im Kleingeldbereich sein, dann nutzt es Otto-Normal-Bürger auch.
Dann hat er es in vernünftiger Qualität, weiss das er auf der legalen Seite ist und hat ein ruhiges Gewissen das er die Musiker nicht um ihren Lohn gebracht hat. Und alle sind glücklich.

Die doofe Musikindustrie sollte nur erkennen was die Stunde geschlagen hat.
Wie gesagt, eine simple und klare Distribution im Kleingeldbereich für Downloads und höhere Preise für Box-Versionen mit exklusivem Zusatzmaterial und schönem Design. Dazu Schluss mit der albernen Hexenjagd auf die bösen File-Sharer, den die bringt nur Neagtiv-Publicity und dann gehe ich davon aus das sie weitaus besser fahren als heute.
Meines Wissens gibt es scho ein paar Indipendence-Label die das so machen und auch gut damit fahren. (Aber das müßte ich nochmal nachschlagen, habe ich nur lose in Erinerung.)



 
QUOTE Wozu mitschneiden?
Ich schau den doch eh kein zweites Mal an.
Die verstaubten Videokassttensammlungen kenn ich aus meiner Kindheit. Nein, danke.


Das sehe ich auch so... genauso wenig lohnt es sich Horden von Software-CDs zu stapeln die man nichtmal installiert oder gebraucht werden.


QUOTE Wie gesagt, eine simple und klare Distribution im Kleingeldbereich für Downloads und höhere Preise für Box-Versionen mit exklusivem Zusatzmaterial und schönem Design.


Das ist ja bei den üblichen Verdächtigen auch so. 99 Cent für einen Song ist doch vollkommen OK.
Dazu 12.99 € für ein aktuelles Album Amy McDonald ist auch OK.
 
QUOTE Ganz ehrlich?
Wär mir viel zu umständlich. Filmchen aussuchen, 2 Euro zalhen (wie in der Videothek), Filmchen anschauen und gut ist.

Wozu mitschneiden?
Ich schau den doch eh kein zweites Mal an.
Die verstaubten Videokassttensammlungen kenn ich aus meiner Kindheit. Nein, danke.


Ich nehme doch nicht alles auf was ich anschaue. Nur ein paar Serien. Bei Spielfilmen weiss ich sowieso irgendwann gar nicht mehr was das überhaupt für ein Film ist. Geht mir schon so mit den ganzen Spielfilmen, die man sich so täglich im Pay-TV reinziehen kann. Schaue ich fast gar keinen davon an.


QUOTE Das ist ja bei den üblichen Verdächtigen auch so. 99 Cent für einen Song ist doch vollkommen OK.
Dazu 12.99 € für ein aktuelles Album Amy McDonald ist auch OK.


Da wären mir aber 12.99 Euro viel zu viel, wenn ich es zu ähnlichem Preis als Original CD bekommen kann. Vorallem kann man seinen Download auch nie wieder verkaufen. MP3 Dateien sind mir auch viel zu umständlich zum anhören. Ich bin altmodisch ... ich will einfach eine CD einlegen, die dann durchgenudelt wird. Außerdem sind meine Lautsprecher am Computer ganz unterste Schublade. Extra (MP3) CDs zu brennen (fürs Auto/Anlage) ist mir auch zu nervig.

 
Zurück
Oben