Jürgen Auer
Legendäres Mitglied
Mir war so eine Entwicklung, wie sie sich nun abzeichnet, im Laufe der hiesigen Diskussion irgendwann einmal durch den Kopf gegangen:
Eine Firma mit einem Umsatz ab bsp. 20 Millionen (PS: Keine Ahnung, wieviel Umsatz der jetzige Käufer macht) kauft das, für diese Firma ist es egal, ob das 50.000 oder 100.000 kostet. Selbst ein Totalverlust könnte da verkraftbar sein (obwohl es für einen solchen technisch keine 'hinreichenden Hinweise' gibt).
Und verwendet es zukünftig als Werbeplattform bzw. zu Marketingzwecken für das eigene Geschäft.
Interessant finde ich, daß offenbar weder die Black-Seos mitgeboten haben - denen war das mit ziemlicher Sicherheit zu auffällig.
Noch gab es jene Bieter, die jetzt ab 50.000 investieren, um sich darüber etwas neues aufzubauen. All jene, die hier im Thread so munter von 'die Einnahmen lassen sich leicht verdoppeln' gesprochen haben: Solche Bieter scheint es wohl eher nicht gegeben zu haben, die hätten den Preis höher treiben können.
Das mit einem bestehenden Blog zu schaffen ist das eine. Das mit Gewinnerzielungsabsicht zu machen, wenn man erst einmal 100.000 für den Kauf aufwenden muß, ist etwas ganz anderes.
Insofern:
Blog als Marketingmaßnahme zum Hauptgeschäft - ja.
Blog als eigenständige Existenzform - es bleibt kritisch, da gibt es nur Platz für sehr wenige.
Eine Firma mit einem Umsatz ab bsp. 20 Millionen (PS: Keine Ahnung, wieviel Umsatz der jetzige Käufer macht) kauft das, für diese Firma ist es egal, ob das 50.000 oder 100.000 kostet. Selbst ein Totalverlust könnte da verkraftbar sein (obwohl es für einen solchen technisch keine 'hinreichenden Hinweise' gibt).
Und verwendet es zukünftig als Werbeplattform bzw. zu Marketingzwecken für das eigene Geschäft.
Interessant finde ich, daß offenbar weder die Black-Seos mitgeboten haben - denen war das mit ziemlicher Sicherheit zu auffällig.
Noch gab es jene Bieter, die jetzt ab 50.000 investieren, um sich darüber etwas neues aufzubauen. All jene, die hier im Thread so munter von 'die Einnahmen lassen sich leicht verdoppeln' gesprochen haben: Solche Bieter scheint es wohl eher nicht gegeben zu haben, die hätten den Preis höher treiben können.
Das mit einem bestehenden Blog zu schaffen ist das eine. Das mit Gewinnerzielungsabsicht zu machen, wenn man erst einmal 100.000 für den Kauf aufwenden muß, ist etwas ganz anderes.
Insofern:
Blog als Marketingmaßnahme zum Hauptgeschäft - ja.
Blog als eigenständige Existenzform - es bleibt kritisch, da gibt es nur Platz für sehr wenige.
