Web 3.0 ?

QUOTE (Antoine Johannes @ Do 9.08.2007, 07:41) Wenn mein Rasenmäher kaputt ist, suche ich mir eine Reparaturanleitung auf dem Web, ob die nun Web 1.0, Web 2.0 oder Web 3.0 ist mir egal, Hauptsache ich kann wieder maschinell meinen Rasen mähen

Gut gesagt.

Und grade bei der Informationssuche wird Web 3.0 interessant.

Den User interessiert natürlich überhaupt nicht ob die Theorie dahinter Web 3.0, semantic web oder Fred heisst, wichtig ist das es ihm in der Praxis hilft Informationen schnell zu finden.
 
QUOTE (TSc @ Do 9.08.2007, 10:50)
QUOTE (Antoine Johannes @ Do 9.08.2007, 07:41) Wenn mein Rasenmäher kaputt ist, suche ich mir eine Reparaturanleitung auf dem Web, ob die nun Web 1.0, Web 2.0 oder Web 3.0 ist mir egal, Hauptsache ich kann wieder maschinell meinen Rasen mähen

Gut gesagt.

Und grade bei der Informationssuche wird Web 3.0 interessant.

Den User interessiert natürlich überhaupt nicht ob die Theorie dahinter Web 3.0, semantic web oder Fred heisst, wichtig ist das es ihm in der Praxis hilft Informationen schnell zu finden.

Genau so ist es. Nun denken wir mal weiter. Angenommen das Unternehmen oder ein Service (z.B. Google weiss ja schon viel) weiss schon, was wir besitzen, so könnten wir fast automatisch den passenden Handwerker aus der Nähe, welche unser Modell unterstütz und kennt, finden, per wenigen Mausklicks. Aber ja, Datenschutz und so lässt grüssen.
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Toll wäre auch, wenn der Rasenmäher selbst kommuniziert und weiss, was ihm fehlt und sich selbst organisiert. Das wäre dann wohl im Jahre 2060 so weit
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QUOTE Toll wäre auch, wenn der Rasenmäher selbst kommuniziert und weiss, was ihm fehlt und sich selbst organisiert. Das wäre dann wohl im Jahre 2060 so weit

Tja, ich will nur meinen Rasenmäher reparieren und die Informatiker, liefern mir eine Jini Umgebung. Der Rasenmäher ist ein Klassiker der Alltags, bestehend aus Motor, Messer, Gusseisenkörper, einigen Schaltzügen und jenachdem einem Wurfkorb.
Wenn er kaputt ist, kann den Jedermann/frau selber flicken. Also brauche ich ein PDF wie das geht und keine Informatiker, die tolle Pattformen basteln, die meine Rasemäher, der 100 Franken bei Riccardo gekostet hat, endlos verteuern.
Wieder einmal der Beweis, das Programierer nicht Alltagstauglich sind ;-)
 
QUOTE (Antoine Johannes @ Do 9.08.2007, 11:21)
QUOTE Toll wäre auch, wenn der Rasenmäher selbst kommuniziert und weiss, was ihm fehlt und sich selbst organisiert. Das wäre dann wohl im Jahre 2060 so weit

Tja, ich will nur meinen Rasenmäher reparieren und die Informatiker, liefern mir eine Jini Umgebung. Der Rasenmäher ist ein Klassiker der Alltags, bestehend aus Motor, Messer, Gusseisenkörper, einigen Schaltzügen und jenachdem einem Wurfkorb.
Wenn er kaputt ist, kann den Jedermann/frau selber flicken. Also brauche ich ein PDF wie das geht und keine Informatiker, die tolle Pattformen basteln, die meine Rasemäher, der 100 Franken bei Riccardo gekostet hat, endlos verteuern.
Wieder einmal der Beweis, das Programierer nicht Alltagstauglich sind ;-)

Für was noch Rasenmäher? In ein paar dutzend Jahren wächst das genmanipulierte Grass in deinen Garten genau so hoch wie es auf der Packung steht und nicht weiter.

Selbst wenn Web 2.0 und web 3.0 alles nur Definitionsache sind, würde ich sagen, dass in einer Weiterentwicklung des Webs die einzelnen Webseiten bei weitem intelligenten werden, also eine Art KI auf einem (zunächst) recht niedrigen Level.

Zur Diskussionsanregung noch ein link: www.spock.com (will alle Menschen abspeichern)
 
QUOTE Für was noch Rasenmäher? In ein paar dutzend Jahren wächst das genmanipulierte Grass in deinen Garten genau so hoch wie es auf der Packung steht und nicht weiter.

Nur wenn ich auch Gentech Gras aussäe. Wobei es nie soweit kommen wird. Die Möglichkeiten der Gentechnik werden überschätzt. Noch sucht die Wissenschaft eine Antwort darauf, was den Leben überhaupt sei.
Wenn wir den heutigen Regentag als Beta für die Zukunft nehmen, dann wächst Reis im Garten, also noch zu warten, bevor das ultimative Rasenmäher programm geschrieben wird.
Für viele Männer ist der Rasenmäher eines ihrer Lieblingsspielzeuge, schon aus diesem Grund hat Gentech Gras keinen Zukunft, weil kein Markt dafür da ist.
Apropos Zukunft: http://www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen/739149.html
 
QUOTE (Antoine Johannes @ Do 9.08.2007, 13:05) Für viele Männer ist der Rasenmäher eines ihrer Lieblingsspielzeuge, schon aus diesem Grund hat Gentech Gras keinen Zukunft, weil kein Markt dafür da ist.

Würd ich nicht sagen, es gibt genug Anwendungsgebiete, wie Golfplätze, Liegewiesen, Fussballfelder.

Auch gibt es im Privatgebrauch Rasenmäher, welche ihre Runden selbständig drehen.

Aber um wieder auf das Thema zu kommen. Die Frage wird sein, ob es in Zukunft immernoch viele kleine Dienste geben wird, welche den Kunden locken wollen und mit Informationen versorgen, oder ob es nur ein paar grosse Dienste geben wird (Google, Youtube, MySpace), welche viele (Teil)Bereiche mit einer Homepage, einer Funktionweise abdecken möchte.

Denn Ottonormalverbaucher kenn die Homepages, welche er im TV sieht, welche ihm Bekannte geben oder allen bekannt sind, wie z.b. Google. Er möchte gar nicht lang nach geeigneten Homepages suchen oder weiss nicht mal wie. Web 3.0 sollte wieder einfach werden und sich auf die Hauptthemen vom Internet beschränken, Informationen bieten, einfach und verständlich. Informationen austauschen (Forum) und einen kleinen Teil braucht noch Gimmiks, wie eigner Blog oder Homepage. Einfach und Verständlich ist meist mehr als kompliziert und mit "tollen" AJAX Effekten, welche den User auch verwirren können.
 
Das Internet dient dem Transport von Informationen.
Sicherlich werden PDA's und webfähige Smart Phones, in der Zukunft, eine grosse Rolle spielen. Beim Handy ist interessant, das fast jeder eines hat und damit immer erreichbar ist. Von Laptops und PC lässt sich das nicht sagen.
 
QUOTE (flirtratgeber @ Do 9.08.2007, 13:36) und gerade im Handybereich traut sich keiner was zu realisieren,... z.b. eine webanwendung...

Naja, Möglichkeiten gibt es ja und auch Anwendungsbereiche, aber WAP / GPRS Gebühren sind halt noch so hoch, zudem haben Anwender keine Ahnung, was sie bei der Natelrechnung erwartet, weil es wird ja meist per kb/sec abgerechnet und wer weiss schon, wie viel an Datenmenge dann tatsächlich übertragen wird.
 
Das Handy ist in allen gesellschaftlichen Schichten verbreitet und akzeptiert. Ich kenne Leute, die haben nicht einmal einen ADSL Anschluss, aber das Handy brauchen sie intensiv. Ein weiterer Punkt ist, es ist überall und ein einfach mitzunehmen und deshalb wird es z.b im ÖV intensiv genutzt.
Ein Laptop, wird nur von Leuten, die einen 'sauberen Beruf' haben verwendet. Prekeriarer sieht man selten mit Laptop's in der S Bahn, aber mit Handy's schon.
Darum würde ich meinen, dass die Zukunft den Handy Derivaten gehört. Irgendwann, so in 5 oder 10 Jahren wird die Datenabhängige Handyflatrate, Realität sein.
Darum meine ich, dass wer die Zukunft für sich will, sich schon heute mit Projektideen für das Handy befassen soll. Es ist zwar ein gewisses Risiko dabei, aber ohne Risiko kein Gewinn.
Schon allein die Tatsache, das Ottonormalverbraucher in einigen Jahren ein GPS und Galilleo Chip im Handy hat, müsste die Fantasie beflügeln.
 
QUOTE Wieder einmal der Beweis, das Programierer nicht Alltagstauglich sind ;-)


Falsch, ein Beweis dafür das DEINE Ideen nicht alltagstauglich sind da DU dieses Szenario entworfen hast.
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Bei meinem Konzept würde der Rasenmäher, wenn er einen Defekt feststellt, den User fragen ob er einen Handwerker rufen soll der in Bezug auf Stundensatz, Fachkenntniss und räumlicher Nähe die günstigste Reparatur bieten kann oder alle Daten für eine eigene Reparatur durch den Besitzer in Sprache und Bild zur Verfügung stellen soll oder der Mäher es bei dieser Defektmeldung belassen soll.
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Und selbst da wäre vor dem Kauf des Mähers immer noch der User gefragt gewesen ob er so ein Teil haben will oder sich doch lieber über www.selfmade-freunde.de an einem Antike-Rasenmäher-Sharing-Gruppe beteiligen möchte.
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Darum würde ich meinen, dass die Zukunft den Handy Derivaten gehört. Irgendwann, so in 5 oder 10 Jahren wird die Datenabhängige Handyflatrate, Realität sein.


Oh, die gibt es von Base schon heute.

Das Problem ist weniger der Tarif als das die Displays in den letzten Jahren komplexere Anwendungen immernoch zum Augenkrampf gemacht haben. Das ändert sich langsam, ist aber noch weit von einem Optimum entfernt.
5cm Bildschirmdiagonale sind halt immer noch weniger als 30cm Bildschirmdiagonale...
 
Hi, es gibt schon längst Web 3.0. Ist als Veralberung vom Web Zwo Gerede gestartet und hat sich recht breit entwickelt
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Im Ernst, das ganze Gerede ist doch in ein paar Punkten für die Katz. Es gibt keine offiziellen Versionsnummern, da sich Dienste und Technologien völlig unabhängig von offiziellen "Versionsnummernvergebern" entwickeln.

Grüße
 
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