Jürgen Auer
Legendäres Mitglied
Bei TechChrunch gibt es einen hochinteressanten Artikel von Eric Clemons, Professor of Operations and Information Management an The Wharton School of the University of Pennsylvania: Why Advertising Is Failing On The Internet
Internet-Werbung würde alle vorhandene Werbung 'zersplittern' / shattering.
QUOTE Pushing a message at a potential customer when it has not been requested and when the consumer is in the midst of something else on the net, will fail as a major revenue source for most internet sites. This is particularly true when the consumer knows that the sponsor of the ad has paid to have this information, which was verified by no one, thrust at him.
Der Internet-Nutzer ist eigenständig - Werbung stört, drängt sich auf, der Werbung wird nicht vertraut, weil sie bezahlt wird.
QUOTE The problem is not the medium, the problem is the message, and the fact that it is not trusted, not wanted, and not needed.
Im Endeffekt hieße dies, daß ein Unbehagen, das es bei der Zeitungs-, Zeitschriften-, Fernseh- und Radiowerbung bereits heute gibt, sich im Internet so sehr verdichtet, daß dort die klassischen Werbeformen scheitern werden.
Umgekehrt gäbe es bereits jetzt vier andere monetäre Modelle:
Diese Überlegungen würden die hier verlinkten Überlegungen zum Komplexitätsproblem von Social-Media-Marketing zu einem eher unerwarteten 'Ende', zu einer Zerstörung führen.
Wer sagt, daß die Werbung in Zeitungen / Radio / Fernsehen doch auch funktionieren würde: In den USA ist das Zeitungssterben schon weitaus drastischer fortgeschritten als hier.
Angesichts der vielen Finanzierungsprobleme, die werbefinanzierte Projekte im Web haben, könnte an dieser These schon etwas dran sein.
Gefunden via Abakus, dort weiter zu Yeebase zum Originalartikel Why Advertising Is Failing On The Internet.
Internet-Werbung würde alle vorhandene Werbung 'zersplittern' / shattering.
QUOTE Pushing a message at a potential customer when it has not been requested and when the consumer is in the midst of something else on the net, will fail as a major revenue source for most internet sites. This is particularly true when the consumer knows that the sponsor of the ad has paid to have this information, which was verified by no one, thrust at him.
Der Internet-Nutzer ist eigenständig - Werbung stört, drängt sich auf, der Werbung wird nicht vertraut, weil sie bezahlt wird.
QUOTE The problem is not the medium, the problem is the message, and the fact that it is not trusted, not wanted, and not needed.
Im Endeffekt hieße dies, daß ein Unbehagen, das es bei der Zeitungs-, Zeitschriften-, Fernseh- und Radiowerbung bereits heute gibt, sich im Internet so sehr verdichtet, daß dort die klassischen Werbeformen scheitern werden.
Umgekehrt gäbe es bereits jetzt vier andere monetäre Modelle:
- Misdirection, or sending customers to web locations other than the ones for which they are searching. Das macht Google.
- Evaluation, assessment, and validation. The opposite of sending a customer someplace other than where he wants is providing the customer enough information for him to make an informed choice on his own. Also eine Bewertungs-Site mit so viel user-generated Content, daß neue Leser diesen Informationen vertrauen.
- Social search. Social search is a way of tailoring search based on the user’s network of friends. In sozialen Netzwerken, bei Bekannten nach solchen Informationen suchen.
- Contextual mobile ads. At present contextual mobile ads delivered by SMS appear to offer much promise. Standortbezogen plus bezogen auf die eigenen Interessen SMS-Infos über naheliegende Möglichkeiten
Diese Überlegungen würden die hier verlinkten Überlegungen zum Komplexitätsproblem von Social-Media-Marketing zu einem eher unerwarteten 'Ende', zu einer Zerstörung führen.
Wer sagt, daß die Werbung in Zeitungen / Radio / Fernsehen doch auch funktionieren würde: In den USA ist das Zeitungssterben schon weitaus drastischer fortgeschritten als hier.
Angesichts der vielen Finanzierungsprobleme, die werbefinanzierte Projekte im Web haben, könnte an dieser These schon etwas dran sein.
Gefunden via Abakus, dort weiter zu Yeebase zum Originalartikel Why Advertising Is Failing On The Internet.