Remo Uherek
Ayom Gründer
Wow, erstklassiges Posting. Herzlichen Dank Claus!
QUOTE Partnerprogramm-Verzeichnisse sprechen eine hochspezialisierte Zielgruppe sehr fokussiert an und die Nachfrage nach der Möglichkeit Werbebotschaften dieser Zielgruppe zu präsentieren ist sehr hoch
Da stimme ich Dir zu.
QUOTE Wer sich nun Partnerprogramme.com, Partnerprogramme.de und Affiliate.de anschaut wird dennoch keine Google Adsense Anzeigen auf der Hauptseite finden. Woran liegt das?
Aus demselben Grund haben wir bei Ayom AdSense nur als Restplatz-Instrument drin. Auf TKP-Basis liegt das x-fache Umsatzpotanzial drin.
QUOTE Interessante Einschätzung. Hier zeigt sich wie stark sich Eigen und Fremdwahrnehmung unterscheiden.
Schade finde ich, dass sich das Design bei Dir schon seit Jahren nicht mehr verändert hat. Es ist m.E. einfach nicht mehr modern und entspricht auch nicht modernen Usability-Anforderungen. Nach aussen erweckt Dein Portal den Eindruck einer "Cash-Cow", in die man möglichst wenig Aufwand stecken möchte. Als Firstmover hättest Du m.E. ein weitaus grösseres Potenzial.
QUOTE Newsletter von Partnerprogramme.com zwar mit nur 900 Abonennten
Lieber 900 aktive Superaffiliates als 10'000 "Karteileichen" ;-). Allerdings hättest Du auch hier weitaus mehr Potenzial. Du müsstest den Newsletter einfach ein bisschen besser promoten.
QUOTE Übrigens wurde den Verzeichnissen schon vor 3-4 jahren ein Tod vorhergesagt, denn mit der zunehmenden Stärke der Dienstleister bei immer weniger Inhouse-Programmen wurden Verzeichnisse als überflüssig eingeschätzt. Aber siehe da, es gibt sie immer noch.
Überflüssig sind Verzeichnisse auf keinen Fall. Denn sie spielen die wichtige Rolle eines Intermediärs. Und ich bin auch überzeugt, dass es sich für die führenden Verzeichnisse auch finanziell lohnt.
Aber reicht dieser "hochspezialisierten Zielgruppe", wie Du sie beschreibst, nicht das vorhandene Angebot an Verzeichnissen? Es wird immer schwieriger, Wettbewerbsvorteile zu generieren. Sonder-Provisionen? Gibts schon. Grosse und aktuelle Datenbank? Gibts schon. Interviews? Gibts schon. Den Aufwand, einen einzigartigen Vorteil zu erschaffen sollte man als Newcomer nicht unterschätzen. Grosse Verzeichnisse leben vermutlich von den geworbenen Webmastern der letzten Jahre. Um sich einen aktiven Webmaster-Stamm zu erarbeiten, muss man als Newcomer sehr geduldig sein.
QUOTE Partnerprogramme.com vermittelt nicht nur die Partner zu den Betreibern und Dienstleistern sondern bildet Sie auch aus (Newsletter, Buch)
Der Ansatz "Ausbildung" dürfte wohl für jedes Verzeichnis überlebenswichtig sein. Man muss seine Besucher an sich binden.
QUOTE Fakt ist, auch wenn es vielleicht nach außen nicht so aussieht – dass es einiges an Arbeit ist ein Partnerprogrammverzeichnis zu unterhalten. Programme eintragen mag schnell gehen, die Crux liegt darin die Einträge einigermaßen aktuell zu halten.
Ja, entweder hoher manueller Aufwand (Achtung Opportunitätskosten) oder hoher Entwicklungsaufwand, wenn man die Schose automatisieren will.
QUOTE Abschließend noch mal zum Wert der Zielgruppe. Ich glaube das wird sehr unterschätzt.
Die Frage ist, wie gross der Markt ist bzw. wie gross das Marktpotenzial noch ist. Platz für weitere Anbieter gibt es immer. Die Frage ist, welchen Preis man dafür bezahlen muss. Innovative Ideen dürften ihren Platz am Markt schon finden. Die andere Frage ist, ob es nicht lukrativere Dinge gibt, in die man seine Zeit steckt (klassisches Optimierungsproblem aufgrund knapper Ressourcen).
Gruss, Remo
QUOTE Partnerprogramm-Verzeichnisse sprechen eine hochspezialisierte Zielgruppe sehr fokussiert an und die Nachfrage nach der Möglichkeit Werbebotschaften dieser Zielgruppe zu präsentieren ist sehr hoch
Da stimme ich Dir zu.
QUOTE Wer sich nun Partnerprogramme.com, Partnerprogramme.de und Affiliate.de anschaut wird dennoch keine Google Adsense Anzeigen auf der Hauptseite finden. Woran liegt das?
Aus demselben Grund haben wir bei Ayom AdSense nur als Restplatz-Instrument drin. Auf TKP-Basis liegt das x-fache Umsatzpotanzial drin.
QUOTE Interessante Einschätzung. Hier zeigt sich wie stark sich Eigen und Fremdwahrnehmung unterscheiden.
Schade finde ich, dass sich das Design bei Dir schon seit Jahren nicht mehr verändert hat. Es ist m.E. einfach nicht mehr modern und entspricht auch nicht modernen Usability-Anforderungen. Nach aussen erweckt Dein Portal den Eindruck einer "Cash-Cow", in die man möglichst wenig Aufwand stecken möchte. Als Firstmover hättest Du m.E. ein weitaus grösseres Potenzial.
QUOTE Newsletter von Partnerprogramme.com zwar mit nur 900 Abonennten
Lieber 900 aktive Superaffiliates als 10'000 "Karteileichen" ;-). Allerdings hättest Du auch hier weitaus mehr Potenzial. Du müsstest den Newsletter einfach ein bisschen besser promoten.
QUOTE Übrigens wurde den Verzeichnissen schon vor 3-4 jahren ein Tod vorhergesagt, denn mit der zunehmenden Stärke der Dienstleister bei immer weniger Inhouse-Programmen wurden Verzeichnisse als überflüssig eingeschätzt. Aber siehe da, es gibt sie immer noch.
Überflüssig sind Verzeichnisse auf keinen Fall. Denn sie spielen die wichtige Rolle eines Intermediärs. Und ich bin auch überzeugt, dass es sich für die führenden Verzeichnisse auch finanziell lohnt.
Aber reicht dieser "hochspezialisierten Zielgruppe", wie Du sie beschreibst, nicht das vorhandene Angebot an Verzeichnissen? Es wird immer schwieriger, Wettbewerbsvorteile zu generieren. Sonder-Provisionen? Gibts schon. Grosse und aktuelle Datenbank? Gibts schon. Interviews? Gibts schon. Den Aufwand, einen einzigartigen Vorteil zu erschaffen sollte man als Newcomer nicht unterschätzen. Grosse Verzeichnisse leben vermutlich von den geworbenen Webmastern der letzten Jahre. Um sich einen aktiven Webmaster-Stamm zu erarbeiten, muss man als Newcomer sehr geduldig sein.
QUOTE Partnerprogramme.com vermittelt nicht nur die Partner zu den Betreibern und Dienstleistern sondern bildet Sie auch aus (Newsletter, Buch)
Der Ansatz "Ausbildung" dürfte wohl für jedes Verzeichnis überlebenswichtig sein. Man muss seine Besucher an sich binden.
QUOTE Fakt ist, auch wenn es vielleicht nach außen nicht so aussieht – dass es einiges an Arbeit ist ein Partnerprogrammverzeichnis zu unterhalten. Programme eintragen mag schnell gehen, die Crux liegt darin die Einträge einigermaßen aktuell zu halten.
Ja, entweder hoher manueller Aufwand (Achtung Opportunitätskosten) oder hoher Entwicklungsaufwand, wenn man die Schose automatisieren will.
QUOTE Abschließend noch mal zum Wert der Zielgruppe. Ich glaube das wird sehr unterschätzt.
Die Frage ist, wie gross der Markt ist bzw. wie gross das Marktpotenzial noch ist. Platz für weitere Anbieter gibt es immer. Die Frage ist, welchen Preis man dafür bezahlen muss. Innovative Ideen dürften ihren Platz am Markt schon finden. Die andere Frage ist, ob es nicht lukrativere Dinge gibt, in die man seine Zeit steckt (klassisches Optimierungsproblem aufgrund knapper Ressourcen).
Gruss, Remo