Gedanken zu Partnerprogrammen

micky

Angesehenes Mitglied
Hallo,

auch ich möchte mit meinen Blogs als affiliate mit Partnerprogrammen Geld verdienen und habe auch gute PP gefunden.

Was mich bei manchen Anbietern stört,wie vielleicht David Seffer (internetmarketing partnerprogramm) auch andere,
das wenn man Fragen zum Programm hat, weil in der Beschreibung kaum was zu finden ist über die Regelungen, also Auszahlung, wiederkehrende oder einmalige Provisionen, wann wird abgerechnet etc,bei Fragen schickt man eine email, erhält aber keine Rückantwort.

Solche PP scheiden bei mir dann von vornherein aus. Wenn der Anbieter noch nicht einmal bei Fragen dazu antwortet, was soll ich dann davon halten?

PS: Suche noch interessante PP zum Thema Internetmarketing, bitte Angebote posten! Idealerweise abos mit wiederkehrenden Einnahmen.

viele grüße
micky
 
QUOTE (micky @ Di 5.10.2010, 11:50) bei Fragen schickt man eine email, erhält aber keine Rückantwort.

Solche PP scheiden bei mir dann von vornherein aus. Wenn der Anbieter noch nicht einmal bei Fragen dazu antwortet, was soll ich dann davon halten?

Wenn man bedenkt, was für "was wäre wenn" + "es müßte eigentlich viel besser sein" Fragen Du hier immer stellst

und man nimmt an das deine Anfrage an den Mercant genauso "was wäre wenn" ist

Was wenn ich am 7.10. einen Sale habe
Wann wird dieser Freigegeben
Wann wird ausgezahlt

Wann werde ich das erste Geld bekommen und wieviel wird es sein (wie soll Mercant darauf eine Antwort schreiben?)

OK
Wenn ich 1000 Besucher am Tag habe und 5% klicken auf den Banner
Wann werde ich das erste Geld bekommen und wieviel wird es sein?
(wie soll Mercant darauf eine Antwort schreiben, wenn Du nicht sagst welche Convertierungsrate Du haben wirst und welche Produkte genau Du im Visier hast, Wenn Du nicht sagst ob das Googlebesucher oder vielleicht Besuchertauschbesucher sind?)


und weiter fragst Du dann vielleicht noch
Was soll ich davon halten wenn meine Stornorate 23% ist und bei einerm Freund ist Sie nur 7%?


Würdest Du als Mercant darauf Antworten?
oder würdest Du dir denken "wenn ich mit dem Anfang zureden, dann muß ich für meine eigentliche Tätigkeit einen Asistenten einstellen"
 
@800XE,

Leider falsch.

Genug Anbieter von PP haben leider nun mal auf Ihrer Homepag,e wo Sie Ihr PP anpreisen, nur allgemeine Worthülsen parat, wie toll den das PP ist, aber sonst keine weiteren Informationen, die aber sind wichtig, denn wer nicht fragt bleibt dumm.

Diesen Fehler machen leider auch bekannte Internetmarketer. Ähnlich wie wenn ich einen Vertrag unterschreiben soll, schließlich will man ja auch bei einem PP lange zusammen arbeiten, da habe ich natürlich Fragen. Werden die nicht beantwortet, bzw. macht sich der Merchant nicht einmal Mühe Fragen zu beantworten, dann ist er für mich gestorben, uninteressant.

Wer auf bestimmte Fragen nicht antwortet hat was zu verbergen, war schon immer so, Grundlehrgang Psychologie.

Ich habe mich z.b bei einem PP angemeldet, eine große sehr Finanzstarke Firma, die haben einen extra Support wenn affiliates Fragen haben, meine Fragen wurden alle ausführlich beantwortet, bevor ich mich als affiliate angemeldet habe, so muss, sollte das überall sein!

Wo ist das das Problem für den Merchant?

Ein Beispiel; ich selbst war jahrelang im Großhandel tätig. Wenn sich da prof. Handelsverterter beworben haben,die was drauf hatten,die Mindestumsätze nicht scheuen (die konnten das nachweisen), die haben sich die Firma meines Arbeitsgebers genau angesehen, wenn da mein Chef gesagt hätte; "Ach Fragen, nee, beantworten wir nicht", der wäre ausgelacht worden.

Ist bei einem PP nicht anders.Wer mir da nicht die Regeln erklärt,für eine gute zusammenarbeit, mit dem will ich nichts zu tun haben und das hat sich in meinem Leben bisher immer als richtig erwiesen!

Ganz einfache Sache.Seltsam, schade das sich da immer noch genug PP Anbieter so bedeckt halten, was soll das?
Daher ist deine Argumentation leider nicht sachgerecht.

Suche noch PP Angebote im Bereich Internet Marketing, bitte posten.

viele grüße
micky
 
Schliesse mich dir da völlig an. Wenn auf Mails nicht geantwortet wird, egal ob ich beim PP angemeldet bin oder nicht, dann wirds von mir a) nicht weiterempfohlen und b) werde ich mich da auch nicht anmelden. Ich mag Partnernetzwerke wo man einen Affiliate Manager zugeteilt bekommt. Für den Erfolg eines Publishers hat der AM einen direkten Einfluss. In Sachen Affiliate Publisher Betreuung können sich deutsche Netzwerke noch einiges von den Amis abschauen...
 
@Manuel Merz
xdreams.ch = Affiliate- und Internet Marketing Tipps

ich nehme mal an, du kannst einem Merchant nachweisen das du 1.000.000 Besucher am Tag hast
( wenn nur 100k oder 10k sind ist auch OK)
QUOTE (micky @ Mi 6.10.2010, 10:44)
Ganz einfache Sache.Seltsam, schade das sich da immer noch genug PP Anbieter so bedeckt halten, was soll das?
Daher ist deine Argumentation leider nicht sachgerecht.


Meine Argumentation ist nicht Sachgerecht?

Hast DU ein Zertifikat von GoogleAnalytics
Handschriftlich von Larry und Sergej unterschrieben
das belegt das du "mindestens" 1.000 Besucher am Tag hast?

Wenn der Merchant für 1000 Affiliates EINEN AffiliateManeger eingestellt hat
dann sind das 160 StundenMonat
= 160 / 1000 = 0,16

((60 * 0.16) / 100) * 60 = 5.76

Pro Affiliate ist ein Buget von 5.76 Minuten pro Monat

Du mit deinen Fragen
verbrauchst diese 5.76 Minuten 2 oder 3 vielleichtsogar 4mal Täglich

das wären (bei 3) ca 15 Minuten Täglich
= 160h / 8 / 0.25h = 5h

Der Stundenlohn für den den AffiliateManager betragen für den Shopbetreiber 30€ die Stunde
Das wären 30*5=150€ im Monat .... bringst Du das als Affiliate für den Merchant?
(nach deienn ganzen "was wäre wenn" Fragen, wird es wohl eher nicht so sein



Und nun frage ich dich
"Willst due für EINEN bzw 100 oder 1000 Verkaufsagenten 150€ Beratung im Monat ausgeben wenn du beim erstkontakt schon den Eindruck hattest das der keien 20€ im Monat bringen würde aber für 150€ Supportkosten verursachen würde?"

Würdest Du den(Dich) als Affiliate haben wollen?



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Ich glaube bei Micky können wir das Paretoprinzip anwenden. Er gehört mit zu den 20 % Typen, die 80 % der Zeit kosten.

"PS: Suche noch interessante PP zum Thema Internetmarketing, bitte Angebote posten! Idealerweise abos mit wiederkehrenden Einnahmen."

Wie wäre es mit selber suchen?
 
QUOTE (Rainer @ Mi 6.10.2010, 17:24) Ich glaube bei Micky können wir das Paretoprinzip anwenden. Er gehört mit zu den 20 % Typen, die 80 % der Zeit kosten.

jo

that tut sein

the Abstrakt to my big gebluber
 
@800XE: Ich kann dir nicht ganz folgen. Ich kann nachweisen dass meine Leads zumindest alle valide sind, das Volumen an Besucher haben den Merchant nicht zu interessieren, sondern die Conversions. AM's betreuen zig Affiliates und sollten diese zumindest auch betreuen können. Funktioniert mit meinen AM's in US hervorragend, wieso nicht auch hier?
 
@800XE,

immer wieder lesenswert dein Schreibstil!

Also ganz unrecht hast du da auch wieder nicht.

Mich ärgert es aber schon und nicht nur mich, wenn oft sogar große Firmen PP anbieten wie; verdienen mit unserem PP Geld,sofort hier anmelden. Punkt fertig, sonst keine weiteren Infos dazu.

Was soll das denn sein?

Ein Internetmarketer wie etwa David Seffer hat keine Zeit Email Fragen zu seinem PP zu beantworten??

Jeder erfolgreiche Blogger mit etwa 10.000 Besuchern im Monat kann Emailfragen beantworten, nicht alle, aber einige, der muss auch keinen dafür einstellen.

viele grüße
micky

PS: Oh ja, bin mittlerweile fündig geworden!

 
Hallo,

ich muss euch mal was fragen.

bei manchen partnerprogramm netzwerken wie afflix.com, findet man wenn die merchants aufgelistet werden, solche Angaben wie;

PPS: 10% (ist klar) und auch oft ; Monatlicher Verdienst: 9,90 Euro.

Was soll das heissen? verdiene ich damit 9,90 im Monat oder wie?

Suche noch weitere Partnerprogramme bevorzugt englischsprachige Shops in Europa, zu schmuck, beauty, schlimm was google so ausspuckt, wenn sann mal schöne Shops dabei sind, dann ist nichts zu finden unter Partner /Partnerprogramm und ich muss direkt anschreiben, ob der Betreiber überhaupt ein PP anbietet. Mühsam sowas.

Unter Partnerprogramme100.de sind kaum europäische Anbieter zu finden.

Kann mir da jemand Tipps geben?

viele grüße
micky
 
Habs jetzt raus,
ist so eine Art Verdienstbarometer....


ist affilixx.com seriös und zahlt pünktlich, auch bei ausländischen merchants?
kann nun nur hoffen, das diese partnerprogramm netzwerke mich als affiliate nicht bescheissen..
schließlich kann der afifliate ja nie nachprüfen,wie viele sales denn wirklich zustande gekommen sind durch ihn.

mich mjr da jetzt mal keine Gedanken, sonst würden ja nicht so viele Menschen als afifliate Geld verdienen.

ideal ist, wenn der merchnat über seine Produkte dem affiliate eine landing page für dessen website zur Verfügung stellen kann, eine Zusammenfassung der Produkte, darin kann dann der afifliate seinen Partnerlink rein setzen der direkt dann zur Seite des jeweiligen Produkts führt, oder zum Shop, der eine übersichtliche Home Seite über alle Produktkategorien hat.

damit würde der afifliate höhere conversionen erreichen.
kennt jemand solche merchants in den bereichen, fashion, schmuck, etc? (englischsprachige)?

viele grüße
micky
 
Hallo allerseits,

wie ist das eigentlich als affiliate mit der Mehrwertsteuer, auch bei Bewerbung ausländischer Produkte über clickbank?

ich vermute mal, ich bekomme meine Provisionen immer netto ohne Mehrwertsteuer ausbezahlt, davon muss ich dann ans Finanzamt keine Mehrwertsteuer abführen, da ich ja auch keine Vorsteuer in Rechnung stelle?

Von diesen Provisionen sind dann die Kosten abzuziehen und der entsprechende Gewinn zu versteuern.
Hab nicht mal ne ID Steuernummer (für europa Umsätze), ich denke mal da nehme ich die Kleinunternehmerregelung in Anspruch, sollte dann einfach und unkompliziert sein, was meint Ihr?

Wie wird das mit der Mehrwertsteuer bei affiliates gehandhabt? Für mich lesen sich deren Regelungen so,dass das Partnernetzwerk die Mehrwertsteuer, die ich eigentlich zuzüglich Provisionen erhalten müsste direkt bei meinem Finanzamt abführen?

Wie mache das das am einfachsten? denn die Mwst. abführen das mach ich mal lieber selbst und nicht fremde Firmen,was eigentlich ja völlig unüblich ist.
Normalerweise geht mich das nichts an, da ich ja das Produkt nicht verkaufe zzgl. Mwst. sondern nur bewerbe.

Auch wenn eine Firma einen Handelsvertreter einstellt wird das im Vertrag geregelt ob der Vertreter seine Provision mit oder ohne Mwst erhält.
Dessen Firma führt dann auch nicht die Mwst. für den Vertreter an dessen Finanzamt ab, ein Unfug sondergleichen wäre das.

viele grüße
micky
 
Hallo,

Denn diese komische Regelung findet sich ja in den Richtlinien von clickbank.Die liest sich nämlich so, als wenn clickbank die Ust. des affiliate selbst an dessen Finanzamt abführt was ja gar nicht erlaubt ist.

so wie wich mich auf einigen Rechts und Juristenportale habe einlesen können und meine Erfahrungen als ehemliager selbständiger Partner im Großhandel bestätigen dieses Problem, ich lasse mich gerne korrigieren, bin kein Jurist und mein Beitrag hier stellt keine Rechtsberatung dar.

Also sollte man als affiliate in den AGB des Partnernetzwerkes einen Passus finden, derart, dass das PN, die Umsatzsteuer für den affiliate direkt selbst an dessen Finanzamt abführt, nihct mit den geltenden Steuergesetzen vereinbar ist, mitunter kann das PN wegen Betruges belangt werden.

Ist also der afifliate Kleinunternehmer und unterliegt nicht der Umsatzsteuerpflicht, was er ja seinem PN nachweist, dann ist das egal, er bekommt keine Mwst zu seinen Provisionen und muss auch keine abführen.

Ist der affiliate Umsatzsteuerpflichtig, dann ist das PN gesetzlich verpflichtet Ihm die Ust. zu seiner Provision auszuzahlen, niemals aber diese selbst an dessen Finanzamt abführen.

Meldet sich der affiliate zum Anfang erst mal als Privatmann an, dann bekommt er seine Provision auch ohne Ust. Und muss dann das selbst mit seinem Finanzamt klären, niemals aber das PN selbst oder eben die Ust. des affiliate an dessen Finanzamt abführen.

So, ich hoffe das Problem hat sich eh erledigt weil eben nicht erlaubt diese Vorgehensweise.habe das mal in den agb eines PN gefunden, deswegen mein Beitrag dazu.


Korrigiert mich wenn ich da irre, oder das gelesene fach verstanden habe.

Wenn ein PN so eine Regelung in seinen AGB hat, dann Finger weg, denn das Finanzamt sitzt dann einem in den Nacken sogar wegen Steuerbetrugs, dann muss der afifiliate nachweisen dass das PN die Ust. für Ihn auch abgeführt hat, ein Hinweis auf die AGB des PN reicht da
mitnichten!

viele grüße
micky
 
QUOTE Denn diese komische Regelung findet sich ja in den Richtlinien von clickbank.Die liest sich nämlich so, als wenn clickbank die Ust. des affiliate selbst an dessen Finanzamt abführt was ja gar nicht erlaubt ist.

Nennt sich Steuerschuldumkehr (Reverse-Charge) und wird angewendet wenn der Leistungsempfänger im Ausland ist.


QUOTE Also sollte man als affiliate in den AGB des Partnernetzwerkes einen Passus finden, derart, dass das PN, die Umsatzsteuer für den affiliate direkt selbst an dessen Finanzamt abführt, nihct mit den geltenden Steuergesetzen vereinbar ist, mitunter kann das PN wegen Betruges belangt werden.

Das ist Quatsch
 
QUOTE (micky @ Do 21.10.2010, 11:27) Suche noch weitere Partnerprogramme bevorzugt englischsprachige Shops in Europa, zu schmuck, beauty, schlimm was google so ausspuckt, wenn sann mal schöne Shops dabei sind, dann ist nichts zu finden unter Partner /Partnerprogramm und ich muss direkt anschreiben, ob der Betreiber überhaupt ein PP anbietet. Mühsam sowas.

Hi Micky,

genau darum gibt es ja Partnerprogramm-Netzwerke, die alles bündeln und auch einen zentralen Support anbieten. Gleichzeitig bieten gerade Netzwerke (in Deutschland) mehr Sicherheit, mehr Kontrolle und eine gesammelte Auszahlung und Abrechnung.

Es gibt natürlich viele einzelne Shop-Betreiber/Partnerprogramm-Betreiber, die zwar ein "privates" Partnerprogramm anbieten, aber keine extra Leute haben fürs Affiliate Marketing und Partnerprogramme, weil der Personal-Markt nicht gerade viel hergibt, in der Branche selbst gibt es fast keine ausgebildeten oder längjährigen Experten, sondern leider meist nur Quereinsteiger (selbst bei den Netzwerken), die erst selbst angelernt werden müssen. Und da dort dann einfach (noch) das Knowhow fehlt, können die auch meist keinen extra Affiliate-Support oder nur Support für Top-Affiliate-Partner anbieten, es wundert mich also nicht, wenn nicht jede Mail beantwortet wird, über ein Netzwerk ist es sicherlich einfacher, wenn auch nicht immer erfolgreicher.

Mit Englischsprachigen Shops in Europa meinst Du vermutlich Partnerprogramme für Shops aus England und Großbritanien ? (Für andere Länder wirbt man eigentlich nicht in englisch, sondern in der jeweiligen Landessprache). In England gibt es auch bereits einige Netzwerke, am besten mal bei zanox, tradedoubler, cj oder affilinet reinschauen, die sollten einige Partnerprogramme dafür bieten können...

Viel Erfolg und gute Umsätze,

Marcus
 
Hallo hk,

also meine jetzige kaufmännische Kenntnisse stellt keine Steuer oder Rechtsberatung dar;

Die Umsatzsteuerschuld ist eine persönliche Schuld bei einem Einzelunternehmen (bei juristischen Personen betrifft es die GmbH oder AG), daraus alleine schon, ist es mit den Deutschen Steuergesetzen nicht vereinbar, wenn ein anderer für mich meine Umsatzsteuer an mein Finanzamt abführt.

Dasselbe gilt für eine Ust. ID Nummer für Warenverkehr innerhalb Europas.

Wenn ich an meine Zeit im Großhandel denke, man stelle ich vor,der holländische Blumenlieferanten der heute gerade wieder eine LKW Ladung für mehr wie 10.000 Euro, der würde dann automatisch dann meine Umsatzsteuer anhand meiner Ust. ID ans Finanzamt abführen..übrigens da ich als Warenempfänger selbst eine Ust. ID habe stellt mir der Lieferant auch keine in Rechnung.

Es ist meines Wissens nach so, wenn ein Fremder hier clickbank für mich meine Umsatzsteuer an mein Finanzamt abführt,mich dies nicht von meiner persönlichen Umsatzsteuerschuld als Einzelunternehmer entlastet, nein.

Ich muss dann noch nachweisen, das clickbank diese für mich ordnungsgemäß abgeführt hat!
weist mir das clickbank nicht ordnungsgemäß nach, bin ich der dumme und muss nochmals zahlen, eine solche Vertragsregelung entbindet mich nicht von meiner Umsatzsteuerpflichten wohlgemerkt.

Ich empfehle mal dazu einen Steuerberater aufzusuchen, der wird dasselbe sagen. deshalb von solchen Regelungen Finger weg, eben weil dies im realen Wirtschaftsleben kein Mensch sowas macht.

Man kann durch eine Vertragsregelung die persönliche Umsatzsteuerschuld nicht abändern .

Ich wollte das nicht, wenn ich mich als affiliate anmelde und bin Umsatzsteuerpflichtig dann hat mir das Partnernetzwerk meine Provision zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer auszuweisen, tut Sie das nicht, weil es meint aufgrund seiner AGB diese für mich abführen zu müssen, dann nehme ich Abstand von so einem Partner, nicht nur das ich würde dann ach Strafanzeige stellen.

Also so gehts ja nun nicht. das soll alles seine Richtigkeit haben.

Besser ist, man ist nicht Umsatzsteuerpflichtig also Kleinunternehmer, ist am einfachsten.

Sollte man dann doch die Kleinunternehmergrenze überschreiten gibts weitere Möglichkeiten diese wieder von neuem in Anspruch zu nehmen,da suche man sich dann einen guten Steuerberater der weiss wie.

viele grüße
micky
 
Du siehst Probleme wo es keine gibt. Zuerst einmal bist Du als Affiliate kein Handelsvertreter. Du machst Werbung, die Banner sind Werbematerial und dein Verdienste sind keine Verkaufsprovisionen, sondern Werbekostenvergütungen. Vielleicht gibt es diesbezüglich ein paar Ausnahmen, aber in der Regel macht man als Affiliat einfach nur Werbung. Die meisten Partnerprogramme wollen auch absolut nicht dass der Eindruck einsteht dass Du Sie vertrittst (ihr Vertreter bist), bzw. in ihrem Namen sprichst.
 
Micky, du scheinst ja gerne zu lesen.. ich hab dir ein Stichwort gegeben: Steuerschuldumkehr / Reverse-Charge

Einfach mal nachlesen..

Nicht nur Clickbank handhabt das so, auch Google und Amazon.. nur so nebenbei. Die Auszahlungen an dich enthalten keine Mehrwertsteuer und werden bei deinen Steuerformularen unter "nicht Steuerbare Umsatze" eingetragen.

QUOTE Ich empfehle mal dazu einen Steuerberater aufzusuchen...

Würde dir auch mal empfehlen einen Steuerberater aufzusuchen, das war nämlich auch keine Rechtsberatung..
 
@hk,

wenn das unter "nicht steuerbare Umsätze" fällt, dann darf das Finanzamt dann von mir ja keine Umsatzsteuer erheben richtig?
Da muss ich mich nochmal in unser Steuergesetz einlesen,welche Einkünfte denn darunter fallen.

Wenn dem dann wirklich so ist ist das ok, doch warum führt dann google,amazon, clickbank, die Umsatzsteuer die eigentlich zuzüglich meiner "Provision" zu zahlen wäre ,denn dann selbst ans Finanzamt ab und nicht ich?

Und wenn ich derjenige Umsatzsteuerschuldner bin interessiert es dem Finanzamt nicht welche Einkommensart das ist, ob Provision oder Werbekostenzuschüsse.

Werde das mit der Steuerschuldumkehr mal durchlesen und meinen Steuerberater fragen.

viele grüße und danke für den Tipp
micky
 
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