QUOTE (buchcontent @ Di 10.01.2012, 00:08) Ich sehe gerade noch: Wer beispielsweise auf Acetylsalicylsäure reagiert, kann mit einem Vorrat an alternativen Wirkstoffen (Paracetamol oder Ibuprofen) sicher gehen, dass er im Reiseland bei Schmerzen nicht auf einheimische Mittel zurückgreifen muss, die ASS enthalten.
WO hat Para einen alternativen Wirkstoff? Lies Dir nur mal diese Meldung durch, die ist 14 Tage alt:
http://www.badische-zeitung.de/gesundheit-...--54019782.html
Also, nimm´s mir nicht übel, das was Du dort tust, ist schon richtig bedenklich. Hast Du schon mal auf ´ner HP eines Schulmediziners gesehen, dass der Medikamente empfiehlt? Und Du schwingst Dich auf und willst den Leuten da was für die Reiseapotheke vertickern. Also ich glaub´s ja nun wirklich nicht mehr!
Ich bin etwas anderer Meinung.
Ich empfinde es als super-nervig hierzulande die kleinen, teuren Paracetamol-Packungen kaufen zu müssen.
Glücklicherweise kann ich mich in meinem Wohnort mit Para eindecken: ein Behälter mit 100 x 500mg kostest gerade Mal einen Euro. Genügt mir für mindestens 9 bis 12 Monate.
Ich finde die Empfehlung von Paracetamol nicht als gefährlich, solange man klar auf die Dosierung hinweist und die Risiken. Ich finde die Empfehlung jedoch überflüssig, da jeder der eine Aspirin-Allergie hat, oder jeder dem die Blutverdünnende Wirkung von Aspirin gefährlich werden kann, bereits bestens Bescheid weiss, welche Alternativen zu Aspirin er verwenden kann.
Aber auch diese Seite empfiehlt Paracetamol:
http://www.sprechzimmer.ch/sprechzimmer/Ne...den_Notfall.php
Ausserdem gibt es Paracetamol auf der ganzen Welt günstiger als hierzulande.
Informierte Personen können geläufige Medikamente sinnvoll einsetzen.
Die Anwendung von z.B. Amoxicillin, Penicillin, Sildenafil, Paracetamol, Diazepam, Azithromycin, Ciprofloxacin, Norfloxacin, Melatonin, Antihistaminika, Hustensaft, Expectorant, usw. und ähnlichen Präparaten ist einfach und problemlos wenn der Anwender sich an die empfohlenen Anwendungen und Dosierungen hält.
Natürlich gibt es das Risiko der Falschanwendung und des Missbrauchs, aber das schockierendste ist für mich der Kostenunterschied zwischen frei verfügbaren Medis, z.B. in Thailand und den astronomischen Kosten die hierzulande mit einem Arzt- und Apothekenbesuch verbunden sind.