Johannes T
Fleißiger Fan
Mal eine Frage: Ist dieser Thread eigentlich noch interessant für Euch?
Marketingerfahrungen mit Google Adwords, Radio- und Printwerbung, Events
Zu meinen Adwordserfahrungen hatte ich ja bereits bei „Domains“ berichtet
Jetzt einmal meine Erfahrungen zur Radiowerbung im Lokalradio Bonn Rhein Sieg:
Ich hatte 3 Radiospots á 30 Sekunden erstellen lassen. (Telefonate zwischen Partnersuchenden) anschliessend Nennung der Domain Glück-in-der-liebe.de..
160 Spots, eingeteilt nach folgendem System
1 Spot / fremder Spot / 2.Spot (dieses 5 Mal am Tag) 8 Tage lang
Dann 1 Woche Pause, dann wieder:
1 Spot / fremder Spot / 2.Spot (dieses 5 Mal am Tag) 8 Tage lang
Kosten: rund 10.000 Euro, nachweisbare Anmeldungen dadurch: 5 (in Worten fünf)!
Hörer im Verbreitungsgebiet: ca. 500.000 Personen.
Das war der größte Flop bei diesem Projekt. Habe wohl noch nie so sinnlos Geld verbrannt.
Noch heute stimmt es mich nachdenklich dass kein Vertriebler von Radio Bonn Rhein Sieg bei mir angerufen hat um ein Anschlussgeschäft zu machen. Die haben den Werbeeffekt wohl schon richtig eingeschätzt, und dann keinen Mut gehabt mich noch einmal anzusprechen…
Ein Grund weshalb ich Mediaberatern auch heute sehr kritisch gegenüber stehe.
Printwerbung:
In der Lokalzeitung unter Ehewünschen Bekanntschaften Anzeigen geschaltet. Kosten je Erstanmeldekonversion: rund 68 Euro. Also auch nicht wirklich prickelnd…
Adwords:
Ich habe Adwords zuerst als Konversionsoptimierungstool genutzt. Damals gab es den Begriff A/B- Tests noch nicht, habe es noch per manuellem Seitenaustausch beobachtet.
Dann pendelten sich die Kosten einer Erstanmeldungskonversion bei rund 10 Euro ein. (Die hier geschilderten Erfahrungen mit Radio, Print und Events basieren auf den mit Hilfe von Adwords optimierte Seiten.
Events:
Um das Angebot abzurunden und den Singles die Möglichkeit zu geben sich zwanglos kennenzulernen hatte ich Kochevents eines externen Veranstalters über Webseite und Printwerbung angeboten. Dabei stellte sich heraus dass die Herren der Schöpfung nicht ins handeln kamen und ich eine 50 / 50 Verteilung männlich / weiblich nicht darstellen konnte.
Selbst Versuche mit einer Veranstalterin für eine Erlebnisrally im Siebengebirge sind an dieser männlichen Inaktivität gescheitert.
Das tat mir ausgesprochen leid, da beide Veranstalter einen ausgesprochen guten Eindruck bei vorher von mir besuchten Veranstaltungen hinterließen. Und dass Singles die Möglichkeit nicht nutzen wollten sich völlig ungezwungen kennenzulernen – für mich nicht verständlich.
Die entscheidende Veranstaltung mit der ich es geschafft habe innerhalb von einem Wochenende die kritische Masse an Mitgliedern in Bonn zu erreichen war folgende:
Auf einer Ü30 Party haben wir den 3000 herauskommenden Gästen je eine rote Rose überreicht, an die ein bedrucktes Papierfähnchen angetackert war mit dem Text: Partner suchen und finden: Glueck-in-der-Liebe.de. Verbunden mit hohem finanziellen Aufwand und persönlichem Einsatz. Aber persönliche Ansprache in Verbindung mit emotionaler Botschaft - das funktioniert. (Auch wenn es als Dauerlösung betriebswirtschaftlich gesehen zu teuer ist)
Marketingerfahrungen mit Google Adwords, Radio- und Printwerbung, Events
Zu meinen Adwordserfahrungen hatte ich ja bereits bei „Domains“ berichtet
Jetzt einmal meine Erfahrungen zur Radiowerbung im Lokalradio Bonn Rhein Sieg:
Ich hatte 3 Radiospots á 30 Sekunden erstellen lassen. (Telefonate zwischen Partnersuchenden) anschliessend Nennung der Domain Glück-in-der-liebe.de..
160 Spots, eingeteilt nach folgendem System
1 Spot / fremder Spot / 2.Spot (dieses 5 Mal am Tag) 8 Tage lang
Dann 1 Woche Pause, dann wieder:
1 Spot / fremder Spot / 2.Spot (dieses 5 Mal am Tag) 8 Tage lang
Kosten: rund 10.000 Euro, nachweisbare Anmeldungen dadurch: 5 (in Worten fünf)!
Hörer im Verbreitungsgebiet: ca. 500.000 Personen.
Das war der größte Flop bei diesem Projekt. Habe wohl noch nie so sinnlos Geld verbrannt.
Noch heute stimmt es mich nachdenklich dass kein Vertriebler von Radio Bonn Rhein Sieg bei mir angerufen hat um ein Anschlussgeschäft zu machen. Die haben den Werbeeffekt wohl schon richtig eingeschätzt, und dann keinen Mut gehabt mich noch einmal anzusprechen…
Ein Grund weshalb ich Mediaberatern auch heute sehr kritisch gegenüber stehe.
Printwerbung:
In der Lokalzeitung unter Ehewünschen Bekanntschaften Anzeigen geschaltet. Kosten je Erstanmeldekonversion: rund 68 Euro. Also auch nicht wirklich prickelnd…
Adwords:
Ich habe Adwords zuerst als Konversionsoptimierungstool genutzt. Damals gab es den Begriff A/B- Tests noch nicht, habe es noch per manuellem Seitenaustausch beobachtet.
Dann pendelten sich die Kosten einer Erstanmeldungskonversion bei rund 10 Euro ein. (Die hier geschilderten Erfahrungen mit Radio, Print und Events basieren auf den mit Hilfe von Adwords optimierte Seiten.
Events:
Um das Angebot abzurunden und den Singles die Möglichkeit zu geben sich zwanglos kennenzulernen hatte ich Kochevents eines externen Veranstalters über Webseite und Printwerbung angeboten. Dabei stellte sich heraus dass die Herren der Schöpfung nicht ins handeln kamen und ich eine 50 / 50 Verteilung männlich / weiblich nicht darstellen konnte.
Selbst Versuche mit einer Veranstalterin für eine Erlebnisrally im Siebengebirge sind an dieser männlichen Inaktivität gescheitert.
Das tat mir ausgesprochen leid, da beide Veranstalter einen ausgesprochen guten Eindruck bei vorher von mir besuchten Veranstaltungen hinterließen. Und dass Singles die Möglichkeit nicht nutzen wollten sich völlig ungezwungen kennenzulernen – für mich nicht verständlich.
Die entscheidende Veranstaltung mit der ich es geschafft habe innerhalb von einem Wochenende die kritische Masse an Mitgliedern in Bonn zu erreichen war folgende:
Auf einer Ü30 Party haben wir den 3000 herauskommenden Gästen je eine rote Rose überreicht, an die ein bedrucktes Papierfähnchen angetackert war mit dem Text: Partner suchen und finden: Glueck-in-der-Liebe.de. Verbunden mit hohem finanziellen Aufwand und persönlichem Einsatz. Aber persönliche Ansprache in Verbindung mit emotionaler Botschaft - das funktioniert. (Auch wenn es als Dauerlösung betriebswirtschaftlich gesehen zu teuer ist)