Das Konzept "Layer Ads"

Lass mal gut sein, solange wir das Thema auf reinen Eigen-Erfahrungswerten diskutieren könnten wir uns da noch Jahre drüber streiten.
Und da habe ich zumindest kein Interesse drann, da ich mit Layern in der Praxis eh wenig am Hut habe da ich den Grundsatz habe meine User nicht mit etwas zu konfrontrieren das ich selber nicht leiden und zudem noch vermeiden kann.
Was ansonsten jeder so halten mag wie er will.

Der Hauptgrund aus dem ich geantwortet habe war das ich mich köstlich darüber amüsiert habe das Helge in seinem Emo-Flame Emotionalität anmeckert.
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QUOTE (profo @ Sa 12.04.2008, 00:39) Für mich liegt das Problem der Layer in folgender Diskrepanz: auf ein Banner klickt der User aus Interesse, den Layer schließt er aus Desinteresse. Und trotzdem verkürzen die Layer-Klicks die Cookie-Laufzeit der Banner-Klicks. Das Resümee für mich ist, dass Webmaster schön blöd sind, wenn sie für einen Anbieter per Banner werben, der Layerwerbung erlaubt. Denn sie gehen ja praktisch eine unfaire Konkurrenz ein: Klicks gegen Forced Klicks.

Die Sache ist einfach so das z.B seit neustem Zanox TPV Cookies hat bedeutet der Cookie kann nicht überschrieben werden. Was für kleinere Webseiten die eigene Layer schalten sich mehr Lohnt.
Und somit wird es jetzt auch Interessant per Banner zu werden wenn der User der erste ist der dies klickt. Man weiß natürlich nicht ob der User diesen Cookie besitzt.

Mit einem Klick auf Layer Schliessen kann aber viel bedeuten und mann kann viel schaden den Usern auch anrichten. z.B vorhandene Advertiser Cookies löschen.
 
hallo,

danke für die AUFKLÄRUNG über "layer ads"
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.

ABER: Warum anonym und wo liegt dein Interesse für diesen langen und "guten" (inhaltlich) post
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???

gruß snoopys bruder
 
QUOTE (TSc @ Fr 9.05.2008, 15:58)Der Hauptgrund aus dem ich geantwortet habe war das ich mich köstlich darüber amüsiert habe das Helge in seinem Emo-Flame Emotionalität anmeckert.
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Bist du sicher, daß du mich meinst? Falls ja, so führe dies bitte noch etwas detaillierter aus. Bin mir nämlich sicher, weder "EMO-geflamed" noch "Emotionalität angemeckert" zu haben. Also Butter bei die Fische bitte.
 
Stimmt, eine offizielle Entschuldigung von mir, es war Heinz, nicht Helge.

Sorry!

QUOTE (heinz @ Fr 9.05.2008, 10:12) ...und für so einen unbedeutenen Mist schickt ih ein Newsletter raus? Ich glaub das einzige Problem was ihr habt ist ist eure Gier, euer Neid und euer großspuriges Geseier hier im Forum!!! Ihr versucht hier eine Hetzjagt auf den Platzhirsch in der Branche zu statuieren und untermauert mit großen Gerechtigkeitsparolen euer emotionales handeln, welches lediglich auf neid und gier basiert!


Und was passiert wenn ihr layerads am Boden habt? ...ist dann binlayer, e4c, affilinet und google dran?



Ihr seid ganz arme würstchen!!!









PS:
Wenn ihr es nicht packt in Netz Geld zu verdienen müsst ihr halt auf die Baustelle gehen da gibt es genug Arbeit!

 
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,552393,00.html

Interessant.

Da werden noch einige Werber überrascht werden. Denn es ist doch sehr zweifelhaft, dass die meisten Unternehmen tatsächlich innerhalb von Porno-/Download-Seiten werben wollen... (Ausnahmen gibt es...)

Ich hoffe, dass sich die Unternehmen nicht vom PP-Marketing verabschieden, sondern dass endlich jemand ordentlich bei den Publishern aufräumt.

Zur Mitstörerhaftung:

QUOTE Der Hamburger Anwalt Martin Bahr, Experte für das Recht der Neuen Medien, bewertet das Urteil so: "Wenn sich die Rechtsauffassung durchsetzt, dass Werbende als Mitstörer für jugendgefährdende oder urheberrechtswidrige Inhalte haften, könnte die Finanzierungsmöglichkeit über Online-Werbung verschwinden." Denn, so Bahr: "Die auf Deutschland ausgerichteten Seiten mit FSK18-Inhalten ohne Altersprüfung und derlei können zwar aus dem Ausland operieren - viele potentielle Anzeigenkunden aber nicht."


Ja, das kann noch sehr spannend werden. Mal schauen, ob und wen es zuerst trifft.
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z.B. Layer-Ads auf torrent.to. Langsam ist es mir egal... wurden ja oft genug gewarnt...
 
Irgendwie finde ich das etwas scheinheilig, wenn das nun in dem Spiegel-Artikel heißt:

QUOTE Betroffene Firmen sprechen von Betrug


Schließlich beruht das ganze System der Partnerprogramme auf einer gewissen Intransparenz und dem 'Delegieren von Verantwortung'. Hinterher will es natürlich niemand gewesen sein.

Sehr schön ist das in dem Spiegel-Artikel ausgedrückt (Seite 2, zweiter Abschnitt):


CODE Partnerprogramme kann man sich heute als weit verzweigtes Röhrensystem vorstellen: Oben schüttet jemand Geld rein, es fließt, verzweigt sich, zwischendurch staut sich viel, aber selbst in die kleinsten, entlegensten, am weitesten verzweigten und dunkelsten Röhren am Ende des Netzes schwappt noch etwas.


Und von dem Geld, was die großen Firmen oben reinschütten, von dem leben die, die unten die Seiten anbieten.
 
Delegieren von Verantwortung

-> Klar kann man vertraglich regeln, worauf Werbung geschalten werden soll und worauf nicht? Wird der Vertrag nicht korrekt erfüllt, würde ich Regress nehmen...

Man muss halt auf allen Ebenen Schlupflöcher stopfen bzw. diejenigen, die sich nicht daran halten durch Aussschluss bestrafen. Man muss das nur Konsequent auf allen Ebenen durchführen (auch wenn das bedeutet, dass man z.B. als Advertiser ein ganzes PP-Netzwerk nicht mehr bucht).

Offen gesagt wäre mir auch lieber, die Firmen würden Ihre PPs einstampfen und selektiv Sites buchen. Ist zwar ein Rückschritt... Aber die Unternehmen sollten sich wirklich fragen, ob bessere Selektion und höhere Klickpreise nicht doch effektiver wären.

"Sparkasse wirbt auf Pornoseiten" ist genau der Aufmacher, der die Sparkasse bestimmt nicht wollte. Selbst schuld. Ok.
 
"Allerdings stellte sich nun bei genauer Recherche heraus, dass der Affiliate über eine äußerst trickreiche Java-Script Programmierung dafür sorgte, dass die Werbung auf diesen für uns untragbaren und nicht von uns frei gegebenen Sites, anstatt auf der von ihm tatsächlich angemeldeten Site, eingebunden wurde." (Congsta-Zitat im Spon-Artikel)

Also verstehe ich das richtig?
1. z.B. Zanox ermöglicht ja den PP-Betreibern, explizit die Herkunft der vergütbaren Klicks auf die geprüften, angemeldeten Sites zu beschränken - die technische Prüfung der Klickherkunft lässt sich aber 'äußerst trickreich' mit Weiterleitungen umgehen, oder was?

2. Wenn ein 'seriöses Unternehmen' bzw. die beauftragte, entsprechend 'seriöse' Dienstleister-Agentur PPs mit Layer-Ads aufsetzen ist das doch schon ein Widerspruch in sich, oder vollkommen überbordende Naivität und Unfähigkeit. Oder lässt sich ebenfalls durch die "äußerst trickreiche Java-Script Programmierung" aus allem ein perfides, cookie-droppendes LayerAd erstellen & es gilt einfach nur: "The Evil Affiliate Rulez The World"?

(offtopic - übrigens: Gerade hat computabase eine schöne neue Technik bei Kommentaren eingeführt mit der sich - auf Forenbeiträge angewendet - so tolle Beiträge wie die von Heinz durch Bewertungen anderer Mitleser praktisch von selbst erledigen - ist vielleicht mal eine Überlegung wert, weil irgendwie kommts immer wieder vor, dass die Quali von inhaltlich echt guten Diskussionen teilweise dann doch wieder unter Abakus-Niveau fällt - ist halt so ein Ritt auf der Rasierklinge zwischen Zensur und Verhinderung von Spammy-Ego-Flames)
 
Und Layer-Ads hat das erste PP verloren:
http://www.affili.net/notactive.htm?sIP=11...type=b16&bnb=16

Stattdessen verdient nun affilinet an den google Ads
ph34r.gif


Sieht ein wenig seltsam aus, wenn diese "404"-Seite auf torrent.to eingeblendet wird...

Scheint, als zeigt der Spiegel-Artikel und die Recherchen Wirkung. Mal schauen, was sich in nächster Zeit so tun wird. Vielleicht mal ein Kommentar seitens der PP-Netzwerke?
 
QUOTE (Peter Schneider @ Sa 10.05.2008, 14:55) Vielleicht mal ein Kommentar seitens der PP-Netzwerke?

Ich glaube nicht, daß die beiden betr. Netzwerke (in DE zumindest) dazu etwas kommentieren werden - es muß eben jeder selbst entscheiden, welches Netzwerk er einsetzt.
 
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