Remo Uherek
Ayom Gründer
QUOTE (thaiseo @ So 10.02.2013, 07:36) ich sehe das so, so was nennt sich Globalisierung, und wird in allen Ländern und auch allen Sparten ausgeführt.
wenn du mit der Maßgabe ran gehst überall auf der Welt gleiche Löhne zahlen zu wollen, dann erzeugst du erst die Gier.
Ich glaube du hast mich missverstanden oder ich habe mich zu wenig klar ausgedrückt. Mit der Globalisierung und auch mit unterschiedlichen Löhnen, die auf den unterschiedlichen Lebenshaltungskosten basieren, habe ich grundsätzlich keine Probleme.
Womit ich nicht einverstanden bin ist die Art und Weise wie die oben verlinkte Inserate daherkommen. Mit welcher Frechheit Bedingungen an Bedingungen gereiht werden, die jeglichen Respekts entbehren. So ist keine Kooperation auf Augenhöhe möglich. Wirklich schade dass es trotz all dem immer noch genug Auftragnehmer zu geben scheint, die diese Bedingungen trotzdem annehmen oder ihrerseits ihre Hausaufgaben nicht machen, zum Beispiel die Inserate nicht gut genug lesen.
Trotzdem: Wenn jemand aus einem "reichen" Land einen Auftrag an ein "armes" Land erteilt, so hat der Auftraggeber in meinen Augen eine besondere Verantwortung. Denn der "Arme" ist meist unterlegen und kann vom "Reichen" ausgenutzt werden. Da können wir "Reichen" doch zumindest faire und respektvolle Bedingungen bieten, oder? Denn wer weiss, vielleicht sind wir ja eines Tages wieder die "Armen"... und die neuen Reichen wenden dann dieselben Methoden an die sie von den alten Reichen gelernt haben... jemand muss diesen Zyklus durchbrechen. Kann es wirklich Freude machen, unter diesen Bedingungen zu jobben?
Was die Zufriedenheit angeht, bin ich absolut überzeugt, dass wir "entwickelte" Länder ziemlich durch Wohlstand und Materialismus degeneriert sind und uns die "armen" Länder weit voraus sind. Umso schlimmer sind die oben genannten Bedingungen, denn damit wälzen wir unsere Unzufriedenheit auf die noch zufriedenen Erdenbürger ab...
wenn du mit der Maßgabe ran gehst überall auf der Welt gleiche Löhne zahlen zu wollen, dann erzeugst du erst die Gier.
Ich glaube du hast mich missverstanden oder ich habe mich zu wenig klar ausgedrückt. Mit der Globalisierung und auch mit unterschiedlichen Löhnen, die auf den unterschiedlichen Lebenshaltungskosten basieren, habe ich grundsätzlich keine Probleme.
Womit ich nicht einverstanden bin ist die Art und Weise wie die oben verlinkte Inserate daherkommen. Mit welcher Frechheit Bedingungen an Bedingungen gereiht werden, die jeglichen Respekts entbehren. So ist keine Kooperation auf Augenhöhe möglich. Wirklich schade dass es trotz all dem immer noch genug Auftragnehmer zu geben scheint, die diese Bedingungen trotzdem annehmen oder ihrerseits ihre Hausaufgaben nicht machen, zum Beispiel die Inserate nicht gut genug lesen.
Trotzdem: Wenn jemand aus einem "reichen" Land einen Auftrag an ein "armes" Land erteilt, so hat der Auftraggeber in meinen Augen eine besondere Verantwortung. Denn der "Arme" ist meist unterlegen und kann vom "Reichen" ausgenutzt werden. Da können wir "Reichen" doch zumindest faire und respektvolle Bedingungen bieten, oder? Denn wer weiss, vielleicht sind wir ja eines Tages wieder die "Armen"... und die neuen Reichen wenden dann dieselben Methoden an die sie von den alten Reichen gelernt haben... jemand muss diesen Zyklus durchbrechen. Kann es wirklich Freude machen, unter diesen Bedingungen zu jobben?
Was die Zufriedenheit angeht, bin ich absolut überzeugt, dass wir "entwickelte" Länder ziemlich durch Wohlstand und Materialismus degeneriert sind und uns die "armen" Länder weit voraus sind. Umso schlimmer sind die oben genannten Bedingungen, denn damit wälzen wir unsere Unzufriedenheit auf die noch zufriedenen Erdenbürger ab...