YouTube will Nutzer mitverdienen lassen

benny

Mitglied
QUOTE YouTube-Mitgründer Chad Hurley hat am Samstag auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mit der Ankündigung aufhorchen lassen, dass YouTube-Nutzer künftig Geld verdienen können.

http://video.google.com/videoplay?docid=78...161786954&hl=en

Das Konzept kommt mir doch bekannt vor
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QUOTE Revenue-Sharing Video Sites: Revver vs. MotionTV vs. Eefoof
Will Video for Food (Blog)

This blog was originally founded as a way to help amateur “online video creators” make cash. It’s drifted into a review of the online video industry, advertising implications, and even a source for current popular online viral videos.

For this post let’s get back to our roots. Through the sweat, blood and tears of MarquisdeJolie (click “more” below for his bio and links) we now have our first report on the profitability of some of the online video sites. This is not a pure study, but click here (yesterday’s post about how to do one) if you want to volunteer to do one. Again- don’t volunteer publicly as it taints the study.

Revver - Started Oct. 25, 2005 and has more than 500 videos.

* first payment March 15 $45.40
* next payment March 30 $93.43
* next payment June 1 $1,345.67
* next payment July 1 $561.66
* next payment July 15 $304.43

MotionTV - He started in April and accrued earnings on 89 videos (not paid yet) is:

* April $62
* May $78
* June $36
* July $61

Eefoof - Started in July, with accrued earning $8.64. That’s from 187 videos.


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QUOTE YouTube werde demnach schon bald seine Einnahmen mit den Nutzern teilen. Eine der wichtigsten Innovationen, an denen die Betreiber derzeit arbeiten, ist Hurley zufolge eine Funktion, die es den Nutzern ermöglicht, mit ihrem Content Geld zu verdienen.

"Wir haben mittlerweile ein so großes Publikum, dass es uns die Möglichkeit bietet, Kreativität durch die Weitergabe unserer Einnahmen zu unterstützen und zu fördern", so Hurley. "In den kommenden Monaten werden wir diese Möglichkeit anbieten."

Keine Details zur Verdienstmöglichkeit
Wie viel die Nutzer dabei verdienen könnten, wurde nicht konkretisiert, auch die Frage, nach welchem Modell abgerechnet würde, blieb offen.

Laut Hurley hatte man bei der YouTube-Gründung von solch einem Modell abgesehen, weil man vermeiden wollte, dass die Nutzer nur durch die Verdienstmöglichkeit motiviert werden. Nun, wo das Portal so enorm gewachsen sei, habe man allerdings das Gefühl, dass eine finanzielle Remuneration das Angebot verbessern könnnte.

Quelle: http://futurezone.orf.at/it/stories/167681/
 
Na ja, ist ein naheliegender Schritt.
Etwas ähnliches plane ich auch für meine Community...
Auch wenn ich fürchte das sich das nicht vergleichen läst.
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Youtube ist ne feine Sache. Mann findet einfache Unterhaltung und teilweise echt kreative und gute Videos. Allerdings ist der größte Teil der youtube Videos wiederum nicht sehenswert. Ein Revenue Sharing Model auf Youtube wäre eine gute Sache um den Authoren die gute Videos online stellen, was Youtube im endeffekt ja die Besucher bringt, in einer Weise zu unterstützen/entlohnen. Jedoch wird das wohl die Qualität insgesammt nach unten ziehen und spamming verstärken. In irgendeiner weise wird der Verdienst ja wohl von den views abhängig sein (egal ob nach views direkt bezahlt wird, nach klicks auf die werbung bei einem Viedeo oder was auch immer). Mehr Views bringen mehr Geld. Die wenigsten User stellen ein Video online was mehrere zig tausend mal angesehen wird. Wenn meine Videos also nicht so qualitativ sind und keinen viralen effekt haben stell ich einfach ganz viele Videos online um meinen Verdienst zu erhöhen. Dazu kommt dann wohl noch eine Welle von Gastebuch und Forum spam nach dem Motto "schaut euch mal mein Video an".
 
Hört sich für mich an nach "Geld verdienen mit teilweise urheberrechtlich bedenktlichem Material und mit Pixel-Ruckel-Videos.". Ich beginne schon mal mit meiner 2 MP Digicam ein paar Pixel-Match-Videos zu machen, die nenne ich dann "Hot Girls" oder so. Das wird schon Views erzeugen.
 
Ich glaube die Richtlinien für Videos bei denen mitverdient werden kann, werden deutlich verschärft um Spam und urheberrechtlich bedenkliches Material zu vermeiden.

Da das Abrechnungsmodel ja noch nicht bekannt gegeben wurde, kann ich mir vorstellen, dass sich die Höhe des Verdienstes nach der Qualität und den Inhalt des Videos richtet. Ansonsten könnte ich mir diesen Satz "...eine finanzielle Remuneration das Angebot verbessern könnnte..." nicht erklären.

Ich bin echt gespannt, da ich ein Projekt im Kopf habe, bei dem es um Videos geht
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Gruß,
Ingo
 
QUOTE kann ich mir vorstellen, dass sich die Höhe des Verdienstes nach der Qualität und den Inhalt des Videos richtet.


Interessant ist die ganze Sache schon irgendwie. Auf der einen Seite will uns die Industrie HDTV verkaufen und auf der anderen Seite soll man sich kleine grobpixelige rucklige Videos anschauen.
 
QUOTE
Da das Abrechnungsmodel ja noch nicht bekannt gegeben wurde, kann ich mir vorstellen, dass sich die Höhe des Verdienstes nach der Qualität und den Inhalt des Videos richtet. Ansonsten könnte ich mir diesen Satz "...eine finanzielle Remuneration das Angebot verbessern könnnte..." nicht erklären.


Denke ich weniger. Wie soll denn Qualität beurteilt werden...

Anzahl Zuschauer und etvl. noch User-Bewertungen wären die einzigen Faktoren, welche automatisiert ermittelt werden können. Alles andere ist subjektiv.
 
QUOTE (madox @ Di 30.1.2007, 11:00)
QUOTE
Da das Abrechnungsmodel ja noch nicht bekannt gegeben wurde, kann ich mir vorstellen, dass sich die Höhe des Verdienstes nach der Qualität und den Inhalt des Videos richtet. Ansonsten könnte ich mir diesen Satz "...eine finanzielle Remuneration das Angebot verbessern könnnte..." nicht erklären.


Denke ich weniger. Wie soll denn Qualität beurteilt werden...

Anzahl Zuschauer und etvl. noch User-Bewertungen wären die einzigen Faktoren, welche automatisiert ermittelt werden können. Alles andere ist subjektiv.

Das ist eine gute Fragen, aber wie stellst du dir sonst das Vergütungsmodell vor?
Zumindest, wenn die Qualität der Videos verbessert werden soll.

Vielleicht wie bei Ciao und Co. werden dei Bewertugnen der User vergütet, je besser die Bewertung, desto höher der Verdienst.

Gruß,
Ingo
 
QUOTE
Das ist eine gute Fragen, aber wie stellst du dir sonst das Vergütungsmodell vor?
Zumindest, wenn die Qualität der Videos verbessert werden soll.

Vielleicht wie bei Ciao und Co. werden dei Bewertugnen der User vergütet, je besser die Bewertung, desto höher der Verdienst.



Naja, vielleicht denkt er, dass die User sich mehr Mühe geben wenn sie $$$ bekommen. Ich schätze, man muss sich als Power-User (?) anmelden und bekommt dann 20% der Einnahmen (oder so) generiert durch die Werbung bei seinen Videos. Oder halt Fix x Cent pro 100 Zuschauer.
 
QUOTE (madox @ Di 30.1.2007, 11:58) Naja, vielleicht denkt er, dass die User sich mehr Mühe geben wenn sie $$$ bekommen. Ich schätze, man muss sich als Power-User (?) anmelden und bekommt dann 20% der Einnahmen (oder so) generiert durch die Werbung bei seinen Videos. Oder halt Fix x Cent pro 100 Zuschauer.

Also wnn nach Anzahl der Zuschauer abgerechnet wird, ist es doch nur wichtig eine Menge zuschauer zu bekommen. Das kann mit qualitativ hochwertigen Videos geschehen, aber genauso gut durch absoluten Mist!

Ich denke bevor wir weiter spekulieren, was sein kann und könnte, warten einfach die Bekanngabe ab
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Gruß,
Ingo
 
QUOTE Finde ich schade, weil das Video-Angebot auf YouTube dadurch kommerzialisert wird.

Ich denke das Youtube da keine große wahl hat und auf den Zug der "Komkurenz" (auch wenn Youtube z.Z. fast ein Monopol hat) aufspringen muss.




QUOTE Denke ich weniger. Wie soll denn Qualität beurteilt werden...

Hab mir jetzt mal angesehen wie das bei Metacafe Läuft:
Man bekommt pro 1000 Views 5$. Ausgezahlt wird ab 20.000 Views.
Man muss inhaber aller Rechte an dem Video sein und darf keine Rechte dritter verletzen.
Das Video muss ein Userrating von mindestens 3 (von 5) haben.

Denke das mit diesen Kriterien eine Gewisse Qualität gewährleistet ist.

Dieser Clip hat dem ersteller schon knapp 26.000$ gebracht.
 
folgende Meldungen sind zwar ein paar Tage alt, aber passen trotzdem gut zu diesem Thema:

QUOTE Microsoft fühlt bei Revver vor

Spätestens seit vergangenem September, als Microsoft eine Beta-Version des Video-Dienstes SoapBox startete, ist das Interesse des Software-Unternehmens am Video-Markt des Internet kein Geheimnis mehr. Die Reaktionen auf Microsofts YouTube-Nachbau waren jedoch lau. Zu spät komme die Soapbox und sei nur eine uninspirierte Imitation, hieß es damals.

Seither hat sich an SoapBox nicht sehr viel geändert. Doch das Interesse hat man in Redmond deswegen noch lange nicht verloren. Wie CNet es formuliert, "kickt" Microsoft jetzt bei dem YouTube-Konkurrenten Revver.com "die Reifen".

Womit gemeint ist, dass eine Delegation von MSN-Verantwortlichen nach Los Angeles reiste, um bei Revver nach Verwertbarem zu suchen. Mitarbeiter, Technologien, oder was sonst nicht mit Nieten oder Nägeln befestigt ist und bei der SoapBox verbaut werden könnte. Die Gespräche scheinen aber eher erfolglos verlaufen zu sein und wie Insider es CNet berichtet haben, steht ein Verkauf von Revver derzeit nicht an.

Auch nicht an DivX, den Spezialisten für Video-Software, dem CNet ebenfalls ein Interesse an Revver nachsagt. Doch die Vorstellung, dass Microsoft ebenso wie Google einen finanzschwachen Video-Distributor für einen Milliardenbetrag übernehmen könnte, scheint die Phantasien anzuregen.

Allerdings steht Microsoft nicht wie Google vor dem Problem, aufgrund von zu viel Bargeldrücklagen eventuell als Investmentfonds eingestuft zu werden. Das machte die Kaufentscheidung im Fall YouTube sicher leichter. Doch diese Phase hat Microsoft schon hinter sich und kann daher weiter ganz ruhig eine geeignete Video-Strategie aushecken.

www.intern.de/news/neue--meldungen/--200702221336.html




QUOTE Revver nicht an Microsoft interessiert

"Revver steht nicht zum Verkauf", sagte mir ein heute ein leicht entnervter Steven Starr, Mitgründer und CEO des Online-Videoportals aus Los Angeles. Microsoft und DivX sollen sich für Revver interessieren, berichtete News.com gestern, fügte aber gleich hinzu, dass ein Verkauf wohl nicht anstünde. Bei Revver laufen dennoch die Drähte heiß.

Microsoft-Vertreter sollen wohl in Los Angeles vorbeigeschaut haben, wollten aber die Technologie der Südkalifornier genauer unter die Lupe nehmen, nicht über Akquisitionen sprechen. Das sagt mehr aus über den Online-Video-Technologie-Nachholbedarf als die Akquisitionsstrategie des weltgrößten Softwarekonzerns. "Seit Google Youtube gekauft hat, fragt mich jeder, wann wir verkaufen", sagte Starr. Bis er überhaupt damit anfange, an einen Verkauf zu denken, müssten die Revver-Technologie und –Dienste sowie die Kooperationen mit Inhalteanbietern und Vertriebspartnern deutlich ausgebaut werden. Noch schreibt das Unternehmen rote Zahlen.

Starr startete Revver 2005 mit dem Freenet-Entwickler Ian Clarke. Ihre Idee: Eine Video-Tausch-Website, die Werbung an die Kurzfilme anhängt und so die Produzenten bezahlt. Die Rechteinhaber werden bezahlt, egal wo die auf Revver gestellten Inhalte auftauchen: auf der Revver-Website, auf einer anderen Website wie Youtube, auf einem Handy oder anderen Gerät. Die von Clarke entwickelte Technologie ist in der Lage, die Inhalte zu verfolgen.

www.ftd.de/blog/index.php?op=ViewArticle&articleId=585&blogId=9

 
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