Jürgen Auer
Legendäres Mitglied
Am Montag bin ich bei der Offline - Lektüre des Tagesspiegels über einen Hinweis in einem Artikel gestolpert, den ich bis jetzt noch nirgendwo sonst gelesen hatte, der aber in seiner Tragweite für alle Internet-Marketing - Fragen nicht unwesentlich sein dürfte:
Quelle: Zunächst zwei Artikel zu derselben Thematik:
Youtube muss Musikvideos löschen mit dem Bericht über den Konflikt zwischen Youtube und Warner.
Analog bei Heise vom Sonntag: YouTube bald ohne Musikvideos von Warner
Die eigentliche Bemerkung, die mir aufgefallen war, stand in einem zweiten Tagesspiegel-Artikel:
Welche Folgen hat die Blockade für das Musikgeschäft?
Zitat:
QUOTE MTV ist Geschichte. Wer heutzutage Musikvideos sehen will, schaut sich auf Youtube um. Das Videoportal im Internet ist zur wichtigsten Plattform für Musikvideos geworden. Zu den beliebtesten kannälen dort gehören jene, auf denen Musik läuft. Waren die populärsten Clips 2007 in den USA noch private Amateurfilme, so sind es 2008 professionelle Musikvideos, eine Rede des designierten US-Präsidenten Barack Obama und ein TV-Interview mit der Ex-Vizepräsidentschaftskandidatin der Republikaner, Sarah Palin.
Sprich: Es sind nicht mehr die privaten Videos, die am häufigsten gesehen werden, sondern es werden immer mehr professionell gemachte Videos eingestellt und auch angesehen / genutzt. Und deren Nutzung überwiegt inzwischen.
Inzwischen gibt es ja ausgewachsene Werbefilme, etwa was einem passiert, wenn man etwas Falsches schenkt.
Aber daß diese professionellen Angebote nach so kurzer Zeit die 'wackeligen Privatangebote' überholt haben, das hätte ich mir vor zwei Jahren noch nicht vorstellen können.
Solche professionellen Videos kosten 'richtig viel Geld'. Aber angesichts der sinkenden Fernsehnutzung dürfte dieses Geld bald besser für solche Filme als für Fernsehwerbung ausgegeben werden, falls sich das nicht doppelt (Fernsehen und Online) verwerten läßt.
Quelle: Zunächst zwei Artikel zu derselben Thematik:
Youtube muss Musikvideos löschen mit dem Bericht über den Konflikt zwischen Youtube und Warner.
Analog bei Heise vom Sonntag: YouTube bald ohne Musikvideos von Warner
Die eigentliche Bemerkung, die mir aufgefallen war, stand in einem zweiten Tagesspiegel-Artikel:
Welche Folgen hat die Blockade für das Musikgeschäft?
Zitat:
QUOTE MTV ist Geschichte. Wer heutzutage Musikvideos sehen will, schaut sich auf Youtube um. Das Videoportal im Internet ist zur wichtigsten Plattform für Musikvideos geworden. Zu den beliebtesten kannälen dort gehören jene, auf denen Musik läuft. Waren die populärsten Clips 2007 in den USA noch private Amateurfilme, so sind es 2008 professionelle Musikvideos, eine Rede des designierten US-Präsidenten Barack Obama und ein TV-Interview mit der Ex-Vizepräsidentschaftskandidatin der Republikaner, Sarah Palin.
Sprich: Es sind nicht mehr die privaten Videos, die am häufigsten gesehen werden, sondern es werden immer mehr professionell gemachte Videos eingestellt und auch angesehen / genutzt. Und deren Nutzung überwiegt inzwischen.
Inzwischen gibt es ja ausgewachsene Werbefilme, etwa was einem passiert, wenn man etwas Falsches schenkt.
Aber daß diese professionellen Angebote nach so kurzer Zeit die 'wackeligen Privatangebote' überholt haben, das hätte ich mir vor zwei Jahren noch nicht vorstellen können.
Solche professionellen Videos kosten 'richtig viel Geld'. Aber angesichts der sinkenden Fernsehnutzung dürfte dieses Geld bald besser für solche Filme als für Fernsehwerbung ausgegeben werden, falls sich das nicht doppelt (Fernsehen und Online) verwerten läßt.