Wie viel kostet ein erfolgreiches Webprojekt?

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Redi

Guest
Hallo Leute,

Ich möchte mal rein aus Interesse wissen, wie viel ein gut umgesetztes und erfolgreiches Webprojekt kosten würde, vorausgesetzt der Webmaster möchte es auch verkaufen
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Ich spreche von einer Website mit ca. 3.000 bis 5.000 Unique Usern pro Tag. Kein Online-Shop oder sonstiges, sondern eine reine Website, die sich mit Banner und ähnlichem finanziert. Klar, dafür kann man keinen genauen Wert sagen, aber eine gewisse Richtung könnt ihr mir bestimmt nennen.

Vielen Dank schon mal im Voraus!
 
QUOTE (Redi @ So 7.03.2010, 00:16) Hallo Leute,

Ich möchte mal rein aus Interesse wissen, wie viel ein gut umgesetztes und erfolgreiches Webprojekt kosten würde, vorausgesetzt der Webmaster möchte es auch verkaufen
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Ich spreche von einer Website mit ca. 3.000 bis 5.000 Unique Usern pro Tag. Kein Online-Shop oder sonstiges, sondern eine reine Website, die sich mit Banner und ähnlichem finanziert. Klar, dafür kann man keinen genauen Wert sagen, aber eine gewisse Richtung könnt ihr mir bestimmt nennen.

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Nabend,

die Besucheranzahl ist wurscht, du kannst mit 200 quali Besuchern mehr verdienen als mit 5000, die sofort wieder abhauen (Besuchertausch, Mülltraffic etc..)

Anhaltspunkt beim Verkauf von Webprojekten ist Pi mal Daumen, gaaaanz ungefähr: Einnahmen im Monat x 12 =Kaufpreis, bei geringem Aufwand auch viel mehr oder wenns einen Haken gibt, dann wird sowas auch für weniger angeboten, siehe ebay/sedo

...ich frage mich nur gerade welcher Webmaster ein gut umgesetzes und erfolgreiches Projekt, das sich alleine durch Banner finanziert, mit 3-5000 Besuchern am Tag, freiwillig verkauft?!
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Gruß
Jonas
 
Bei solchen Projekten gilt in der Regel 12 - 24 Monatseinnahmen als Richtschnur, falls die Hostingkosten eher vernachlässigbar sind.

500 Euro / Monat an nachweislichen Einnahmen über ein Jahr = Kaufpreis ~ 3000 - 12.000 Euro.


Das ganze hängt natürlich dann vom Thema, von der eingesetzten Software und deren Komplexität, von der Art der Werbeeinnahmen / Werbepartner usw. ab.

Man muß sich allerdings klarmachen, daß (1) der Preis für eine Individualprogrammierung bzw. der reingesteckte Zeitaufwand kein Argument ist. Wenn jemand sagt, er habe in ein Projekt 1000 Stunden reingesteckt, setzt eine Stunde mit 30 Euro an und will deshalb 15.000 für ein Projekt, das 200 Euro / Monat abwirft, dann wird er da kaum einen Käufer dafür finden.

(2) Bei Projekten mit regelmäßigen, werbeunabhängigen Mieteinnahmen kann das ganz anders aussehen.

(3) Klassische Firmenbewertungen achten sehr viel mehr auf das Betriebs- und Anlagevermögen, das bei rein werbefinanzierten Projekten (abgesehen vom Domainnamen) eher vernachlässigt wird (Entwicklungskosten der Website). Da kann dann der Umsatz eine wesentliche Größe sein, der bei solchen typischen werbefinanzierten Projekten meist fast gleich dem Gewinn ist.

PS: Teilweise überschneidet sich das jetzt mit dem Beitrag von Jonas - aber ich mache grade noch ein paar andere Dinge
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Hallo,
immer die Frage nur nach dem jetziegen Umsatz - ein erfolgreiches Onlineprojekt muß nicht mal unbedingt gleich jede Menge Umsatz haben.
Genauso gut kann es auch sehr gutes Potenzial für die Zukunft haben - was durchaus auch einiges Werts ein kann
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Problem ist ja:
Beim alten Besitzer erwirtschaftet ein Projekt zB: 1000,- € Gewinn im Monat.
Dann verkauft der alte Besitzer das Projekt für 24.000 € (24 Monate x 1000,- ) - aber beim neuen Besitzer bricht das Projekt auf dann 200,- € monatlich ein, weil er es nicht verstanden hat, so weiterzu führen wie der alte Besitzer. Was dann ? Dann wird meist gesagt, der alte Besitzer etc. hat mich nur verarscht, übers Or gehauen etc.
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Wer Interesse an einem Projekt hat, wo man auch das Potenzial sieht, welches für die Zukunft in einem Projekt steckt, dann kann man auch ein Projekt erwerben, was zB. bis zum Tag des Kaufes noch nicht den Umsatz aufweisen kann bzw. Gewinn, denn der neue Besitzer hat viel mehr Möglichkeiten, das erworbene Projekt erfolgreich zu machen, als vielleicht der alte Besitzer, weil zB. hier kein Geld für Werbung da ist
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Ich zB. habe auch schon so manche Anfrage für mein Fewoportal bekommen - biete es auch an, aber ich würde es momentan nicht für ein Apfel & Ei hergebn, nur weil es gegenüber anderen dieser Portale noch wennig Umsatz macht oder wennige Einträge vorweisen kann
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Bei mir ist es so, das hier nicht nur das eigentliche Projekt mit drann hängt, sondern auch gleich ein ganzes Netzwerk, was mit übernommen wird - und wer hier zB. nur 1000 bezahlte Jahreseinträge erwirtschaftet, hat dann schon die Investitionskosten wieder drinn
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Man muß nur da sgroße Potenzial erkennen, was so ein Projket erwirtschaften kann - wenn amns ieht, was die sehr goßen der Branche im Jahr so umsetzen (bis zu 1,5 Mio im Jahr)
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Gruß Dirk
 
QUOTE 500 Euro / Monat an nachweislichen Einnahmen über ein Jahr = Kaufpreis ~ 3000 - 12.000 Euro.



Wenn ich kaufen würde, würde ich auch so rechnen. Aber ich würde zumindest meine erfolgreichen nicht für diesen Preis verkaufen. Ich denke das wird vielen Webmastern so gehen. Insofern kommst es drauf an, ob du es auf ein bestimmtes Projekt abgesehen hast. Wenn der Webmaster es von sich aus verkaufen will, mag die obige Rechnung hinkommen. Wenn der Webmaster bereit ist es zu verkaufen "wenn der Preis" stimmt, eher nicht.
 
Die Frage des Webseiten-Betriebsaufwands ist im Zentrum der Überlegungen.

Sagen wir Mal, es handelt sich um ein gut etabliertes Forum dass seit 5 Jahren gut läuft und nut mit vermieteten Bannerplätzen und Adsense 1000 EUR im Monat macht, würde ich problemlos 24 Monate Gewinn hinblättern.

Wenn es sich um eine Seite handelt, wo der Betreiber immer aktiv SEO und Forum Spamming, Traffic trading, neuen Content, usw. einstellen muss damit das Projekt gut weiterläuft, dann ist das viel Aufwand.
Für so etwas würde ich viel weniger geben, vielleicht 5 oder 6 Monate Gewinn, weil das Projekt mir meine Zeit stehlen würde wenn ich niemanden dafür einstelle.


Viele unseriöse Anbeiter designen eine Seite, betreiben die 4-5 Monate und bieten die dann zum Kauf an.
 
QUOTE (PH @ So 7.03.2010, 22:46) Viele unseriöse Anbeiter designen eine Seite, betreiben die 4-5 Monate und bieten die dann zum Kauf an.

Das "unseriöse" bitte mal streichen oder erkläre was du damit meinst.
 
Über die Wertermittlung von Webprojekten wurde schon viel geschrieben.
Deshalb möchte ich darauf nicht weiter eingehen, sondern darauf hinweisen,
wo der Hase im Pfeffer begraben liegt.

Ich habe vor ca. sieben bis acht Jahren mein erstes Projekt
von meinem Azubi-Gehalt gekauft.
Es war auch mein erfolgreichstes Projekt in meinem Portfolio.
Ich konnte damit eine Gesamtrendite im fünfstelligen Prozentbereich erzielen.
Dies entspricht einer jährlichen Rendite im viertelligen Prozentbereich.
Und es war nicht mein einzigstes Projekt, im vierstelligen Prozentbereich p.a. der Rendite.
Mittlerweile bin ich auf Transaktionen von Webprojekten im zweistelligen Bereich gekommen.
Somit kann ich auf viel Erfahrung zurückblicken.

Auch habe ich Kaltakquise betrieben und Webseitenbetreiber angemailt und auch angerufen.
In der Kaltakquise und dem daraus resultierenden psychologischen Phänomen
liegt der berühmte Hase im Pfeffer.
Das Problem ist dabei nicht, dass Käufer und Verkäufer eine unterschiedliche
Preisvorstellung für das Webprojekt haben.
Viel mehr hat der Projekteigentümer kein Interesse am Verkauf.
Dies hat psychologische Gründe.
Viele Webseitenbetreiber sehen ihr Webprojekt als eine Art Lebenswerk an.
Sie haben es vor vielen Jahren erstellt und kontinuierlich mit Content erweitert.
Es floss also sehr viel Zeit und Mühe in das Projekt.
Solche Projekte haben meist keine/wenig Werbung und der Eigentümer freut sich,
wenn er mit dem Projekt 30 Euro pro Monat erwirtschaften kann,
obgleich er viel mehr erwirtschaften könnte, wenn er nur mehr Werbung schalten würde.
Hinzu kommt noch das Lob und die Anerkennung von den Besuchern der Webseite,
für die geleistete Arbeit.
Dies kann man meiner Erfahrung nach nicht oder äußerst selten mit monetären Mitteln ausgleichen.
Deshalb ist es viel schwieriger einen Webseitenbetreiber zum Verkauf zu bewegen,
als sich beim Preis zu einigen.
Dieses Phänomen tritt übrigens nicht nur bei Akqusitionsversuchen von Webprojekten auf,
sondern ist auch in der freien Wirtschaft und kompletten Unternehmen anzutreffen.
Hierbei handelt es sich um die berühmte Nachfolgeregelung und die dazugehörige Problematik.
Also wer das Unternehmen nach Austritt des Eigentümers weiterführen soll.

Nur wer weiß, was/wie Menschen denken, kann erfolgreich bzw. noch erfolgreicher agieren.
Diese Erkenntnis brachte mir ein sehr erfolgreiches Projekt ein, bei dem ich mich
gegen mehrere Interessenten durchgesetzt habe, obgleich ich nicht das Meiste geboten habe.
 
QUOTE (AlexP @ Mo 8.03.2010, 00:09)
QUOTE (PH @ So 7.03.2010, 22:46) Viele unseriöse Anbeiter designen eine Seite, betreiben die 4-5 Monate und bieten die dann zum Kauf an.

Das "unseriöse" bitte mal streichen oder erkläre was du damit meinst.

Ich meine damit, dass diese Anbieter die Seite aufstellen, dann mit eigenen anderen Seiten Traffic darauf lenken, vielleicht sogar noch Traffic einkaufen, und das Projekt dann als "selbstläufer" vermarkten.
Später kaufen die kein Traffic mehr ein, und die Links auf ihren Seiten verschwinden, und somit fast der ganze Traffic.

Wenn ein Projekt sogar erst 1-2 Monate online ist, kann oft auch der Verdacht naheliegen, dass der Betreiber eine Anzahl von Umsätzen selbst getätigt hat (oder selbst bei sich Links gekauft hat, or whatever).
Bei so jungen Projekten gibt es meist auch noch nicht viele Spuren im Web, als dass man sich über Suchmaschinen ein klares Urteil über die Position der Seite im Web bilden könnte.

Dann kommt hinzu, dass viele von diesen Projekten Klonprojekte sind. d.h. der Anbieter hat bereits eine weitere, ähnliche Seite entweder bereits publiziert oder in Planung, und sobald der Verkauf über die Bühne ist, wird der Traffic auf die neue Seite gelenkt.

Dann gibt es noch die ganzen fadenscheinigen Ausreden: ich habe erst vor 2 Wochen mit Google-Analytics angefangen, ich verkaufe, weil:
- ich Geld für eine andere Seite brauche (Seite wird aber meistens nicht genannt)
- ich Geld fürs Studium brauche (da machen die 300 oder 500 EUr wirklich einen enormen Unterschied)
- ich keine Zeit habe, mich richtig um das Projekt zu kümmern (warum dann vor 2-3 Monaten dieses neue Projekt überhaupt lancieren?)
- mein Partner/meine Partnerin nicht möchte, dass ich adult-Seiten betreibe (haha - wer Adult-Seiten betreibt, wird sich davon kaum von einem prüden Partner abhalten lassen, bzw. wird keine prüden Partner haben wollen)


So krass ist es meistens nicht, jedoch wurde mir wieder gestern ein Projekt angeboten, dass erst 3 Wochen online ist, und angeblich im Durchschnitt jeden Tag mindestens 2 Abschlüsse über 35 EUR generiert...

Ich bevorzuge daher Projekte, die schon länger im Web sind, über länger zurückreichende Statistiken verfügen, und mir Zugriff auf Analytics geben.
Auch zahle ich höchstens 50% des abgemachten Preises sofort, den Rest in 6 Monaten.
 
Ich denke auch, dass neben den monatlichen Einnahmen das negative und positive Potential eine große Rolle spielt.

Ich habe etwa ein Projekt, dass mir im Schnitt 300 Euro im MOnat bringt und in guten Monaten auch mal 800 Euro und das ohne das ich die Seite finanziell bewerbe. Bei Kosten von 20 Euro für die Domains und VServer.

Wenn man nun noch Geld investiert und die Seite durch weitere Webseiten noch stärker promoten kann, kann man dies sicherlich noch auf die min. 800 Euro pro Monat als Durchschnitt anheben oder gar mehr.

Daher sehe ich in dem Falle den Wert ein ganzes Stück über den 300*14 Monaten (8400 Euro)

Ich denke das ein Potential daher sehr wichtig ist. Mehr als aktuelle Einnahmen. Das Problem ist nur, wie erkennt man Potential und wie kann man den beziffern? Und da steckt das eigentliche Problem der Bewertung von Webseiten drin.
 
QUOTE
Daher sehe ich in dem Falle den Wert ein ganzes Stück über den 300*14 Monaten (8400 Euro)

Ich denke das ein Potential daher sehr wichtig ist. Mehr als aktuelle Einnahmen. Das Problem ist nur, wie erkennt man Potential und wie kann man den beziffern? Und da steckt das eigentliche Problem der Bewertung von Webseiten drin.


Das Potenzial wird immer gerne beworben.

Eine sehr berechtigte Frage ist aber, warum der aktuelle Betreiber das Potenzial nicht ausschöpft? Wenn er das zumindest über ein Paar Monate machen würde, könnte er die Seite viel teurer verkaufen.

Ich stehe dem ganzen "Potenzial" eher skeptisch gegenüber.
"hey, wenn Du noch 4 Stunden pro Tag reinsteckst, macht das Projekt bestimmt 1000 EUR mehr im Monat" --> ist für mich kein Potenzial sondern ungewisser Stundenlohn (und dabei auch noch ein schlechter Stundenlohn).

Bei Zugriffs- oder Einkommenstatistiken die einen langandauernden, klaren Aufwärtstrend zeigen, ist das was anderes.
 
QUOTE (kekskruemel @ Mo 8.03.2010, 13:34)Das Problem ist nur, wie erkennt man Potential und wie kann man den beziffern? Und da steckt das eigentliche Problem der Bewertung von Webseiten drin.


Das Problem liegt ja vor allem darin, daß der Käufer womöglich (bsp. aufgrund eigener anderer Domains) das Potential sieht, dieses dem Verkäufer aber natürlich nicht erzählen will, um den Preis niedrig zu halten.


Den umgekehrten Fall sollte man nicht vergessen: Einer kauft ein Konkurrenzprojekt auf - und nimmt es aus dem Markt bzw. läßt es absterben, blockiert aber damit die Domain.


Grundsätzlich sollte man sich klar machen, daß wohl die meisten Webprojekte einen schlechten Stundenlohn erwirtschaften dürften, wenn man tatsächlich die reingesteckten Stunden als Maßstab nimmt.
 
QUOTE (PH @ Mo 8.03.2010, 13:14)
QUOTE
Daher sehe ich in dem Falle den Wert ein ganzes Stück über den 300*14 Monaten (8400 Euro)

Ich denke das ein Potential daher sehr wichtig ist. Mehr als aktuelle Einnahmen. Das Problem ist nur, wie erkennt man Potential und wie kann man den beziffern? Und da steckt das eigentliche Problem der Bewertung von Webseiten drin.


Das Potenzial wird immer gerne beworben.

Eine sehr berechtigte Frage ist aber, warum der aktuelle Betreiber das Potenzial nicht ausschöpft? Wenn er das zumindest über ein Paar Monate machen würde, könnte er die Seite viel teurer verkaufen.

Ich stehe dem ganzen "Potenzial" eher skeptisch gegenüber.
"hey, wenn Du noch 4 Stunden pro Tag reinsteckst, macht das Projekt bestimmt 1000 EUR mehr im Monat" --> ist für mich kein Potenzial sondern ungewisser Stundenlohn (und dabei auch noch ein schlechter Stundenlohn).

Bei Zugriffs- oder Einkommenstatistiken die einen langandauernden, klaren Aufwärtstrend zeigen, ist das was anderes.

Sicherlich sollte man auch hinterfragen, wieso der bisherige Betreiber das Potential nicht ausschöpft. Keine Frage!
Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man manchmal das Potential einfach selber nicht ausschöpfen kann, teilweise weil man zuviele andere Projekte hat und damit eine 100% Konzentration auf ein einzelnen nicht möglich ist, oder auch weil die Idee und das Potential aus finanziellen Gründen vom derzeitigen Betreiber nicht ausschöpfbar sind. Muss man nun einmal bei vielen Ideen auch zu Beginn erst noch zusätzlich investieren, um das Potential am Ende abschöpfen zu können.

Und dann gibt es sicherlich auch die Projekte, in denen das Potential vorhanden wäre, aber aus irgendwelchen Gründen niemand abschöpfen könnte, etwa weil das Potential da ist, aber die Idee seiner Zeit voraus ist oder was auch immer.
 
Das Problem liegt hier schon in der Frage.

Je genauer "erfolgreiches Webprojekt" deffiniert werden kann, desto genauer kann man eine Kostenschätzung abgeben.

Solang das aber von "bringt einen bestimmten Betrag x im Momnat", "hat hervorragenden Trust in Themenbereich xy" bis zu "hat großes Wachstum" reicht, kann man auch diese Frage nicht annähernd passend beantworten.

 
QUOTE (Schläfer @ Di 9.03.2010, 10:01)
Wer dagegen redet, steht in Verdacht selbst einer der Schlitzohrem und/oder, wie man ausserhalb von Bayern sagt, Halbkriminellen Betrüger zu sein!

PHs Beitrag stimme ich zu, so krumme Vögel gibt es leider zu oft.
Der Methode mit 50%/50% nach 6 Monaten ist eine gute Idee.

Der zitierte Beitrag ist allerdings Unsinn!
Nicht der Umstand eines Widerspruchs reicht aus für Verdächtigungen irgendwelcher Art sondern allein der Inhalt der eventuell getroffenen Aussagen.
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Das ist die gleiche polemische Methode mit der Zensursula Leute mit Bedenken gegen Internetzensur als Befürworter von Kinderpornographie abgestempelt hat!
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Es gibt natürlich auch Leute, die professionell Projekte umsetzen, die dann auch wirklich gut sind und laufen. Wenn das Projekt genug Wert hat wird es eben verkauft (Exit), und ein neues Projekt wird gestartet. Diesen Leuten gehts allein um die Phase das Projekt erfolgreich zu machen. Danach ist es meist langweilig und man sehnt sich nach einer neuen Herausforderung. Das Geld aus dem alten Projekt wird angelegt und ein "kleiner" Teil dient der neuen Idee...Es gibt viele solcher Leute... =)
 
Immer die gleiche alte Laier und dieser "jämmerliche 12-24 Monats * Umsatz"-Blödsinn ... Es gibt so viele Faktoren, die entscheidend dazu beitragen wie viel ein Projekt wert ist. Zwei Beispiele:

1. Ein Projekt hat 3000 Besucher und macht durch Werbeeinnahmen 500 Euro umsatz. Der Webmaster investiert im Monat 4-5 Stunden Arbeit. Welcher Idiot würde sowas für 6000 oder 12000 Euro verkaufen?

2. Ein anderes Projekt hat 100 Besucher am Tag und macht 50 Euro im Monat Umsatz, aber jeder Backlink von dem Projekt rockt wie die Wildsau, weil das Projekt zahlreiche Uni-Links und einem aus dem weißen Haus hat: Welcher Idiot würde das für 600 Euro - 1200 Euro verkaufen?

Es gibt 1000 andere solcher Beispiele, die zeigen dass diese ganze Foren-Quacksalberei immer wieder ins leere führt. Die Bewertung eines Projektes ist so unglaublich komplex, dass man das einfach nur individuell an der Seite selbst fest machen kann ...
 
QUOTE (funnyjanni @ Di 9.03.2010, 17:39) Immer die gleiche alte Laier und dieser "jämmerliche 12-24 Monats * Umsatz"-Blödsinn ... Es gibt so viele Faktoren, die entscheidend dazu beitragen wie viel ein Projekt wert ist. Zwei Beispiele:

1. Ein Projekt hat 3000 Besucher und macht durch Werbeeinnahmen 500 Euro umsatz. Der Webmaster investiert im Monat 4-5 Stunden Arbeit. Welcher Idiot würde sowas für 6000 oder 12000 Euro verkaufen?

2. Ein anderes Projekt hat 100 Besucher am Tag und macht 50 Euro im Monat Umsatz, aber jeder Backlink von dem Projekt rockt wie die Wildsau, weil das Projekt zahlreiche Uni-Links und einem aus dem weißen Haus hat: Welcher Idiot würde das für 600 Euro - 1200 Euro verkaufen?

Es gibt 1000 andere solcher Beispiele, die zeigen dass diese ganze Foren-Quacksalberei immer wieder ins leere führt. Die Bewertung eines Projektes ist so unglaublich komplex, dass man das einfach nur individuell an der Seite selbst fest machen kann ...

korrekt.
 
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