Wie kann Google Usersignale messen?

Sebastian E

Angesehenes Mitglied
Da hier vor einiger Zeit unterschiedliche Sichtweisen über den Einfluss des Userverhaltens auf das Ranking vertreten wurden und ich nun über diesen allerdings nicht ganz taufrischen Artikel gestolpert bin, möchte ich ihn hier zur Diskussion stellen:

https://www.seokratie.de/usersignals/

"Dass Usersignale für ein gutes Ranking bei Google wichtig sind, da sind sich inzwischen alle einig. Aber was kann Google eigentlich messen? Welche Signale sind tatsächlich sinnvoll? Die Klickrate, Verweildauer und short clicks sind es nicht immer. Eine Gedankenreise in Googles Möglichkeiten."

Sebastian

PS.: Wünsche allen ein schönes Osterfest.

 
Hallo Sebastian,

[SIZE=12pt]Der Algorithmus wertet durch ein Zusammenspiel von künstlicher Intelligenz mit maschinellen Lernen Nutzersignale aus und interpretiert diese als positiv oder negativ. Bleibt der User beispielsweise nur kurz auf einer Webseite und wechselt dann sofort zurück in die Google-Suche, ist das negatives Nutzsignal. Diese negativen Signale sorgen in der Folge für ein schlechteres Ranking. Deshalb spielt eine gute User-Experience eine immer wichtigere Rolle![/SIZE]

[SIZE=12pt]LG laurintimon[/SIZE]

 
Dass Usersignale für ein gutes Ranking bei Google wichtig sind, da sind sich inzwischen alle einig. Aber was kann Google eigentlich messen? Welche Signale sind tatsächlich sinnvoll? Die Klickrate, Verweildauer und short clicks sind es nicht immer. Eine Gedankenreise in Googles Möglichkeiten
[SIZE=12pt]Der Algorithmus wertet durch ein Zusammenspiel von künstlicher Intelligenz mit maschinellen Lernen Nutzersignale aus und interpretiert diese als positiv oder negativ. Bleibt der User beispielsweise nur kurz auf einer Webseite und wechselt dann sofort zurück in die Google-Suche, ist das negatives Nutzsignal. Diese negativen Signale sorgen in der Folge für ein schlechteres Ranking. Deshalb spielt eine gute User-Experience eine immer wichtigere Rolle![/SIZE]
Hallt ich für Blödsinn,tschuldige speziell die Verweildauer: Öffne eine Seite und bekommst einen Anruf, oder im Gegenzug öffne eine Seite und du findest was du brauchst. Bei vielen ist die Realität so, klick und suche die Brille, je nach Erfolg in der Suche wertet Google also wer besser rankt. Usersignale die messbar sind sicher fließen die mit ein aber die Verweildauer? Da gibt es eine Gruppe von lautstarke Vertretern der Glaubensrichtung die es immer wieder wiederholt. Ohne Kamera auf der Schulter lässt sich Userverhalten nicht messen, nicht einmal erahnen. Da man nur Mausklicks auswerten kann und nicht die Augenrichtung sieht man Google*s Fähigkeiten sehr gut wer Analytics nutzt, die Live Version zeigt auf wie Fehlerhaft der Glauben vieler ist. Klick trough rate schon besser. Nur im Gegensatz zum Gedanken das das Internet von Käufern nur so wimmelt wird das Internet in Wirklichkeit von Surfern dominiert die eigentlich nichts anderes wollen als ihre Zeit totzuschlagen.  

Es sind die an Google's Allmacht Glaubende die die Version des Google weiß alles vertreten. Internet funktioniert leider nach dem Göbels Motto, Wiederhole eine Lüge Tausendmal hatte er mal erwähnt nur ob er der Autor ist bleibt fraglich. Einblick in die Psychologie 

Google's Rankingsignale sind wahrscheinlich schon über 400. 1990 waren es 200 da in der Regel nur neue Sachen dazukommen und alte nicht wegfallen, ganz wie in der Politik, nun Ranking ist ein recht komplexes Thema das sich nicht mal so eben machen lässt.

 
Hallt ich für Blödsinn,tschuldige speziell die Verweildauer: Öffne eine Seite und bekommst einen Anruf, oder im Gegenzug öffne eine Seite und du findest was du brauchst. Bei vielen ist die Realität so, klick und suche die Brille, je nach Erfolg in der Suche wertet Google also wer besser rankt. Usersignale die messbar sind sicher fließen die mit ein aber die Verweildauer? Da gibt es eine Gruppe von lautstarke Vertretern der Glaubensrichtung die es immer wieder wiederholt. Ohne Kamera auf der Schulter lässt sich Userverhalten nicht messen, nicht einmal erahnen. Da man nur Mausklicks auswerten kann und nicht die Augenrichtung sieht man Google*s Fähigkeiten sehr gut wer Analytics nutzt, die Live Version zeigt auf wie Fehlerhaft der Glauben vieler ist. Klick trough rate schon besser. Nur im Gegensatz zum Gedanken das das Internet von Käufern nur so wimmelt wird das Internet in Wirklichkeit von Surfern dominiert die eigentlich nichts anderes wollen als ihre Zeit totzuschlagen.  

Es sind die an Google's Allmacht Glaubende die die Version des Google weiß alles vertreten. Internet funktioniert leider nach dem Göbels Motto, Wiederhole eine Lüge Tausendmal hatte er mal erwähnt nur ob er der Autor ist bleibt fraglich. Einblick in die Psychologie 

Google's Rankingsignale sind wahrscheinlich schon über 400. 1990 waren es 200 da in der Regel nur neue Sachen dazukommen und alte nicht wegfallen, ganz wie in der Politik, nun Ranking ist ein recht komplexes Thema das sich nicht mal so eben machen lässt.
Da geb ich dir Recht! Die Algorithmen sind so dermaßen komplex, dass sie von einem Normalsterblichen definitiv nicht zu durchschauen sind. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Verweildauer als Faktor mit geringer Gewichtung in das Ranking mit einfließt. Allerdings werden andere Faktoren mit Sicherheit stärker gewichtet. Das könnten wie du erwähnt hast Click-Through-Rates und andere KPI´s sein.

LG laurintimon

 
Google zeigt in der Statistik bei Youtube (im eigenen Youtube Account) die Verweilzeiten und die Verteilung der Verweilzeiten zu jedem eigenen hochgeladenen Video an. Ich gehe davon aus dass dort die Verweilzeit und Wiederholerrate ganz entscheidende Kriterien für das Ranking in der Videoanzeige,und damit auch für die Auswahl von angezeigten Videos in den G.. Suchergebnissen sind.

Es gibt für mich keinen einzigen vernünftigen Grund, weshalb Google diese Verweilzeitbetrachtung bei der Bewertung der Seitenrelevanz  in den G.. Suchergebnissen nicht ebenfalls anwenden würde.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt für mich keinen einzigen vernünftigen Grund, weshalb Google diese Verweilzeitbetrachtung bei der Bewertung der Seitenrelevanz  in den G.. Suchergebnissen nicht ebenfalls anwenden würde.
Ein Grund wäre in Betracht zu ziehen. YT und Google haben konkurrierende Manager und werden relativ unabhängig gemanagt. Bei YT hat man auch die automatische Pausierungs Mitteilung die man bei Webseiten nicht hat. Youtube hostet die Filme bei sich während die meisten Seiten autonom gehostet sind. Das wäre dann Grund 2 :)

 
Ein Grund wäre in Betracht zu ziehen. YT und Google haben konkurrierende Manager und werden relativ unabhängig gemanagt. Bei YT hat man auch die automatische Pausierungs Mitteilung die man bei Webseiten nicht hat. Youtube hostet die Filme bei sich während die meisten Seiten autonom gehostet sind. Das wäre dann Grund 2 :)
Auch wenn die Manager miteinander konkurrieren - das Ziel und der Druck den Besuchern relevanteste Ergebnisse liefern zu wollen / zu müssen ist gleich. Und gleiche Problemstellungen führen auch unabhängig voneinander zu ähnlichen Lösungsstrategien

Ob nun ein Video oder eine Webseite, die durchschnittliche Verweilzeit ist für mich ein wichtiges Kriterium. Auch wenn wir da mit unserer Einschätzung nicht übereinkommen.

 
Ob nun ein Video oder eine Webseite, die durchschnittliche Verweilzeit ist für mich ein wichtiges Kriterium. Auch wenn wir da mit unserer Einschätzung nicht übereinkommen.
Nicht nur dir, viele glauben es macht was aus, ist auch interessant zu wissen wie viele Abspringen. Diese Daten haben die Serverstats. Da Google aber keinen Zugriff hat auf das Geschehen wie die Daten produziert werden, anders als bei den Videos wo Google vollen Zugriff hat sollte es schon den Unterschied machen. 

 
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