compujoe
Aktives Mitglied
Heutzutage geht fast nichts mehr ohne Computer. Doch Manchmal geht plötzlich nichts mehr und schuld ist der Computer. Fehlerhafte Software bringt den Rechner zum Absturz und dem Benutzer viel Ärger ein. Die Reihe spektakulärer Softwarefehler liest sich wie das "Who ist Who" der Computerbranche.
So stürzte im April 1998 ein Rechner mit Windows 98 ab. Es war genau der Computer, auf dem Bill Gates vor laufenden Fernsehkameras sein damals nagelneues Betriebssystem auf Amerikas größter Computermesse der Weltöffentlichkeit präsentierte.
50 Millionen Menschen im Norden der USA mussten im Sommer 2003 fünf Tage lang ohne Strom auskommen, weil ein Softwarefehler die zentrale Netzsteuerung außer Gefecht setzte.
Nicht immer sind PC-Pannen so spektakulär. Trotzdem sind ihre Folgen mitunter existenzbedrohend, wie das Beispiel eines kleinen EDV-Betriebes aus Hamburg zeigt. Bevor die Buchhaltung die monatlichen Abschlüsse vorbereiten wollte, spielte man noch schnell eine neue Programmversion auf. Ein verhängnisvoller Fehler, wie sich bald herausstellen sollte. Das Update brachte das System ins Trudeln, statt Krankenkassenmeldungen zu generieren, stürzten die Rechner regelmäßig ab.
Um den Fehler beheben zu können, verordnet der Softwarehersteller dem mittelständischen Betrieb eine vierwöchige Zwangspause. Nur so könne man dem Problem zuverlässig auf den Grund gehen. Vier Wochen ohne EDV-gestützte Buchhaltung, vier Wochen ohne jeglichen Verkauf, ohne Rechnungen und ohne kontrolle der Zahlungseingänge eigentlich unvorstellbar, oder?
So stürzte im April 1998 ein Rechner mit Windows 98 ab. Es war genau der Computer, auf dem Bill Gates vor laufenden Fernsehkameras sein damals nagelneues Betriebssystem auf Amerikas größter Computermesse der Weltöffentlichkeit präsentierte.
50 Millionen Menschen im Norden der USA mussten im Sommer 2003 fünf Tage lang ohne Strom auskommen, weil ein Softwarefehler die zentrale Netzsteuerung außer Gefecht setzte.
Nicht immer sind PC-Pannen so spektakulär. Trotzdem sind ihre Folgen mitunter existenzbedrohend, wie das Beispiel eines kleinen EDV-Betriebes aus Hamburg zeigt. Bevor die Buchhaltung die monatlichen Abschlüsse vorbereiten wollte, spielte man noch schnell eine neue Programmversion auf. Ein verhängnisvoller Fehler, wie sich bald herausstellen sollte. Das Update brachte das System ins Trudeln, statt Krankenkassenmeldungen zu generieren, stürzten die Rechner regelmäßig ab.
Um den Fehler beheben zu können, verordnet der Softwarehersteller dem mittelständischen Betrieb eine vierwöchige Zwangspause. Nur so könne man dem Problem zuverlässig auf den Grund gehen. Vier Wochen ohne EDV-gestützte Buchhaltung, vier Wochen ohne jeglichen Verkauf, ohne Rechnungen und ohne kontrolle der Zahlungseingänge eigentlich unvorstellbar, oder?