USA affiliate business- Visa nötig?

micky

Angesehenes Mitglied
Hallo allerseits,


ich beginne meine ersten Schritte um als affiliate in den USA Geld zu verdienen , wir reden hier davon sich etwas standhaftes aufzubauen, also Jahreseinkommen (Provisionen) $120.000- aufwärts eben eine Firma die investieren, mir Gehalt zahlen kann und Eigenkapital zurücklegen kann.

Am liebsten wäre es mir als Einzelunternehmen- ist halt am unbürokratischten,

So nun frage ich euch mal um Rat- braucht man dafür ein Visum?

Es gibt a genug Firmengründungs Agenten/Rechtsanwälte die Firmen gründen können mit USA Bankkonto und Treuhänder, etc, etc, etc.....

Brauche ich unbedingt eine C-Corporation oder eine LLC um in USA Business machen zu können?
(Wegen Treuhänder und online Bankkonto)

Oder geht das für non- resident auch als Einzelunternehmer? Wenn ja wie?

Oder genügt es, einfach nur ein USA Geschäftskonto zu eröffnen- oder braucht es dafür schon alleine ein Visum um darüber Zahlungseingänge und Ausgänge zu tätigen?

Als Alternative gibts ja die Payoneer card, nur die ist (korrigiert mich) limitiert auf $10.000 , heisst alles Geldeingang was darüber ist, wird erstmal geblockt- kann man nicht abheben. Es sei denn die haben mittlerweile das Limit erhöht?


Was meint Ihr?

viele grüße
micky
 
Limitiert ist vielleicht das falsche Wort, weil du durchaus mehr als 10.000€ auf deiner Payoneer-Card haben kannst, nur der Verfügungsrahmen beträgt zu jedem gegebene Zeitpunt eben nur 10.000€. Sobald du etwas von diesen 10000€ bewegst, wird die Summe aber automatisch wieder aufgefüllt.
Ich weiß ja nicht welchen Bedarf du an verfügbaren Kapital hast, aber für den Anfang sollte das doch genügen?
 
Erst mal sehen ob dein Ziel überhaupt erreichbar ist und als USA Affiliate braucht es kein Visum.
Wenn du unbedingt eine Firma in den USA möchtest, dafür gibt es einige Dienstleister, die das anbieten können.
 
NEIN!
Korrigiert mich, aber welchen Sinn hat es, sich freiwillig den US-Steuerregeln zu unterwerfen?

Ich sehe das so: zur Zeit füllst Du ja zahlreiche W-8Bens aus. Da steht immer der Punkt: "keine Geschäftstätigkeit in den USA". Demnächst schreibst Du "Geschäftstätigkeit in den USA".

In welchem Punkt vereinfacht sich dadurch Dein Affiliate-Dasein? Dann zahlst Du in den USA unter Umständen QUELLENSTEUERN und hier unter Umständen dann Einkommenssteuern.

Ich sehe den Sinn nicht.
Ach ja: organisierst Du Dir ein Visum und reist mal für einen Monat lang nach Miami: vielleicht zählst Du dann schon als jemanden mit Wohnsitz in den USA.
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Alleine wegen des "Pioneer-Card"-Problems? Sag mal: das meinst Du Ernst?
Ich denke, wenn Du wirklich soviel Umsatz machst, der Programmanbieter eine Pflicht hat, eine bessere Auszahlungsmöglichkeit für Dich aufzugleisen. Sorry. Aber alles andere wäre reichlich unprofessionell.

Oder falls ein US-Konto nötig ist: vielleicht kannst Du Dir bei einer Internationalen Bank mit US-Filialen ein Konto organisieren, auf der automatisch Geld an Dein Konto in Deinem richtigen Land weitergeschickt wird. Ich kenne mich damit zu wenig aus.

Ich würde auf Checks bestehen, die zu mir in die Schweiz geschickt werden und die ich dann hier bei meiner Schweizer Bank einlöse. Das meine ich ernst! Ersetze Schweiz durch das Land worin Du lebst.
 
Einfach angefügt: ich hatte vor fünf Tagen eine Diskussion mit einem Bankangestellten hier wegen eines W-8Ben...
Das war nicht mehr lustig. Die sind nervös wie Sau.

Denen habe ich verheimlicht, dass mein "Unternehmen" eine US Employer Identification Number hat. Sonst wäre der Bankbeamte ausgerastet. Wobei die "EIN" einfach mein Schweizer Unternehmen mit einer Nummer versieht. Das hat nichts mit der geograpischen Lage zu tun. Trotz allem: hätte ich das erwähnt, hätte ich wohl 10,20 Minuten mit Erklärungen verbracht.

Mit Deinem US-Unternehmen-Firlefanz sehen viele Banken hierzulande wohl auch die Option, dich mehr oder weniger rauszuschmeissen. Ich sage das so deutlich.

Die ganze Scheisse hat das Potential, Dir reichlich Ärger einzubringen. Da brauchst Du immense Rechtsberatung, die wir hier nicht erbringen können. Oder zumindest ich nicht. LOL
 
Das sind ja nur Schwierigkeiten, die es bei diesem Unterfangen gibt. Ich hätte das nicht vermutet, dass sich die Bank so quer stellt. Ich dachte immer, internationaler Handel ist erwünscht.

Dann ist es besser einen Fachanwalt zu konsultieren und ich hoffe nur, der besitzt das richtige Wissen.
 
Es wird ja immer vom weltweiten Handel geschrieben, aber vieles scheitert an vielen Einzelheiten. Ich habe auch etwas von solchen Dienstleistern gelesen, aber ob die seriös sind, das kann ich nicht beurteilen. An dieser Stelle würde ich vorsichtig agieren.
 
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