Swisscom erpressbar?

Da sieht man wieder einmal, dass gewisse Reporter sich nicht vorab informieren
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Jeder Provider handelt so (würde ein Provider das nicht, würden diverse andere Seiten nicht mehr funktionieren... bei DDOS gibt es sofern gewisse Werte erreicht werden keine andere Möglichkeit als abzustellen)... ausser der Kunde zahlt für die Bandbreite die bei einer DDOS benötigt wird (und da geht es schnell um fünfstellige Beträge). Erotikseiten sind deutlich mehr gefährdet als "normale" Seiten.

Selbst Google war schon down wegen DDOS.. und die haben riesen Rechenanlagen.

Lustig ist, dass in dem Beitrag eine Seite erwähnt wird die kaum erwähnenswerte Besucherzahlen hat (für diese Sparte) und zwischenzeitlich in Deutschland bei einem Billiganbieter liegt... den Rest kann ich mir hier zusammendenken. Klingt für mich nach einer riesen Übertreibung.

Ich vermute: Ein Webseitenbetreiber hatte ein Hostingpaket mit mehreren URL's das gekündigt wurde. Nun sendet er ein Mail an 20min mit seiner "Story"
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... und dort gibts Journalisten die nicht viel von der Materie verstehen, sprich einfach mal publizieren.
 
Marc, im Grunde hast Du mit dem technischen Teil Deiner Erklärungen Recht, jedoch war happysex.ch eine sehr bedeutende Seite mit vielen Besuchern, und ein grosses Business für den Betreiber.

Ausserdem scheinst Du den artikel nicht ganz gelesen zu haben, denn die Seiten selbst wurden jüngst ja nicht mehr angegriffen, sondern die Angreifer hätten Swisscom gedroht, anderen Kunden zu schaden, falls man die Sexseite nicht rausschmeissen würde.
Das hat Swisscom nun gemacht, und das Vorgehen ist für mich doch äusserst fragwürdig.
Es fragt sich natürlich, ob Swisscom etwas anderes hätte machen können. z.B. die Kosten für ein Dritthosting übernehmen, und Techniker für eine problemlose Migration bereitzustellen?

Diese Angriffe haben vor über einem Jahr begonnen!
Es ist offenbar ein Sex-Milieu Bandenkrieg im Gange, komplett mit Links zur Ost-Mafia sowie internationalem Interpol-Haftbefehl wegen Menschenhandel gegen den Kopf der Bande, der sich in der Nähe von Zürich aufhalten soll. In Frankreich und der Slovakei wurden bereits über 5 Verhaftungen vorgenommen.

Diese Geschichte ist sehr ernst, und ich hoffe, dass es der Polizei gelingt, die Finger der Ost-Mafia aus dem Milieu wieder zu entfernen.

Die ganze Zeit hatte man sich gefragt, wer sich wohl die Botnetze leisten kann - jedenfalls nicht einzelne Unternehmer aus dem CH-Milieu... Es geht um ganz grosses Geld.
 
QUOTE (PH @ Do 3.09.2009, 01:20) Marc, im Grunde hast Du mit dem technischen Teil Deiner Erklärungen Recht, jedoch war happysex.ch eine sehr bedeutende Seite mit vielen Besuchern, und ein grosses

Ausserdem scheinst Du den artikel nicht ganz gelesen zu haben, denn die Seiten selbst wurden jüngst ja nicht mehr angegriffen, sondern die Angreifer hätten Swisscom gedroht, anderen Kunden zu schaden, falls man die Sexseite nicht rausschmeissen würde.

Die ganze Zeit hatte man sich gefragt, wer sich wohl die Botnetze leisten kann - jedenfalls nicht einzelne Unternehmer aus dem CH-Milieu... Es geht um ganz grosses Geld.

Naja, ich frage mich einfach wie eine Seite so viele Besucher haben kann, wenn alle wichtigen Statistikdienste das Gegenteil behaupten. Auch kann jeder sich über den aktuellen Provider informieren, dort laufen vor allem Gameserver... ich möchte damit nicht sagen das der Provider schlecht ist, sondern eher auf das Budget andeuten, dass hier wohl für den Betrieb aufgewendet wird. Hat einer 20 Erotikseiten auf einem Hostingpaket und eine davon wird abgeschossen, machen die meisten grossen Anbieter den Schlusstrich für den ganzen Kunden (wir und andere kleine/mittlere Anbieter eher nicht).

Das der Betreiber viel Geld verdient ist sicher möglich, aber hier dürfte wohl wiedereinmal am falschen Ort gespart werden, wie es meistens der Fall ist wenn so etwas passiert. Ich vermute das es sich bei diesen gesperrten Paketen um Hostingpakete handelt die gesperrt wurden um andere Kunden zu schützen. Jeder Provider hat gewisse AGB Klauseln die die Vertragsaufhebung rechtfetigen, wenn zuviele Ressourcen beansprucht werden, wie es auch bei einer DDOS der Fall ist.

Um ein Botnetz zu betreiben benötigt man etwas kriminelle Energie und etwas technischen Background. Man kann alleine mit ein paar Googleabfragen innert Minuten tausende Lücken ausfindig machen (es gibt gewisse CMS Versionen bei denen man problemlos Code einschleusen kann). Solche Abfragen und das Einbinden kann man automatisieren. Das Ganze für ein Botnetz zu verwenden ist deutlich weniger kompliziert als viele vermuten. Man kann es auch noch etwas audehnen und ohne Ziel DSL IP's nach gewissen Ports absuchen, es erstaunt wieviele noch mit alten Betriebssystemen arbeiten. Budget benötigt man dafür nicht viel, einer der sich damit auskennt reicht völlig aus.
 
Schön das wenigstens in dem Bericht eine ehemalige Domain von mir auch wieder erscheint. >> schön Dich wiedermal zu sehen!
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QUOTE Das der Betreiber viel Geld verdient ist sicher möglich, aber hier dürfte wohl wiedereinmal am falschen Ort gespart werden, wie es meistens der Fall ist wenn so etwas passiert. Ich vermute das es sich bei diesen gesperrten Paketen um Hostingpakete handelt die gesperrt wurden um andere Kunden zu schützen. Jeder Provider hat gewisse AGB Klauseln die die Vertragsaufhebung rechtfetigen, wenn zuviele Ressourcen beansprucht werden, wie es auch bei einer DDOS der Fall ist.

Um ein Botnetz zu betreiben benötigt man etwas kriminelle Energie und etwas technischen Background. Man kann alleine mit ein paar Googleabfragen innert Minuten tausende Lücken ausfindig machen (es gibt gewisse CMS Versionen bei denen man problemlos Code einschleusen kann). Solche Abfragen und das Einbinden kann man automatisieren. Das Ganze für ein Botnetz zu verwenden ist deutlich weniger kompliziert als viele vermuten. Man kann es auch noch etwas audehnen und ohne Ziel DSL IP's nach gewissen Ports absuchen, es erstaunt wieviele noch mit alten Betriebssystemen arbeiten. Budget benötigt man dafür nicht viel, einer der sich damit auskennt reicht völlig aus.


Die betreiben das Botnetz sicherlich nicht selbst sondern mieten es.
Und dazu braucht es Geld, viel Geld.

Und wenn Du den Artikel richtig liest, war happysex ja bei Swisscom gehostet. Und wenn teure (und wahrscheinlich gute) Hoster wie Swisscom das DDOS Problem nicht in den Griff kriegen, was ist dann überhaupt der Sinn, einer Firma wie SC das Geld in den Rachen zu schmeissen? Da funktioniert ein billig-Hoster genauso gut.


Happysex hatte Traffic bevor der Laden durch die DDOS-Schläger kaputt gemacht wurde.
Das war Mitte 2007.
Welche Statistik-Dienste benutzt Du und welchen Zeitraum hast Du angeschaut?


Ausserdem, zum selben Thema bei Ayom:
http://www.ayom.com/topic-20076.html
http://www.ayom.com/topic-26902.html



 
Ich kann schon verstehen, dass ein Hoster aufgrund von irgendwelchen AGB-Klauseln (übermässige Beanspruchung...) innerhalb weniger Tage den Account kündigt.

Daher ist die Frage detailliert zu klären, inwieweit die Swisscom da eine "spezialisierte Dienstleistung" angeboten hat, bzw. effektiv, ob sie überhaupt gewusst haben, was sie da gehostet haben.

Dann zur Erpressbarkeit:
Mal im Ernst: ich fände es auch nicht gut, wenn mich ein Hoster rausschmeissen würde, nur weil jemand es auf meine Seite abgezielt hat. Aber auf der anderen Seite möchte ich auch nicht auf einem Webserver gehostet werden, bzw. eine Infrastruktur mitbenutzen, die ständig angegriffen werden.

Zum spezifischen Fall:
Einfach nicht den Unmut anderer Leute erregen. z.B. indem man Aussagen wie "Sex-Video mit Melanie Winiger" macht, oder monatelang plakativ sich selbst thematisiert (in der Zeit des DDOS-Angriffes siehe Threads hier bei Ayom)...

Irgendwie geht das Marketing scheinbar nach hinten los. Man muss sich fragen, inwieweit "Reputation Management" hier wichtig wäre. Also ein Leitfaden "wie errege ich nicht den Unmut vom Mileu"...
 
QUOTE Daher ist die Frage detailliert zu klären, inwieweit die Swisscom da eine "spezialisierte Dienstleistung" angeboten hat, bzw. effektiv, ob sie überhaupt gewusst haben, was sie da gehostet haben.


Natürlich haben die das gewusst, der Eigentümer ist ja Grosskunde bei denen.


QUOTE Dann zur Erpressbarkeit:
Mal im Ernst: ich fände es auch nicht gut, wenn mich ein Hoster rausschmeissen würde, nur weil jemand es auf meine Seite abgezielt hat. Aber auf der anderen Seite möchte ich auch nicht auf einem Webserver gehostet werden, bzw. eine Infrastruktur mitbenutzen, die ständig angegriffen werden.


Der Fall liegt anders.
Nimm z.B. an, dass Du Dich erfolgreich gegen Angriffe wehrst, und die Angreifer kontaktieren dann Deinen Hoster mit der Drohung, andere Kunden anzugreifen, wenn Dein hoster Dich nicht rausschmeisst.
Du verursacht dann ja keine übermässige Beanspruchung der Infrastruktur.
Seitens Angreifer erfüllt das den Tatbestand der Erpressung, und seitens Swisscom muss man sich wohl die Nachsage gefallen lassen, dass man erpressbar ist.


QUOTE Zum spezifischen Fall:
Einfach nicht den Unmut anderer Leute erregen. z.B. indem man Aussagen wie "Sex-Video mit Melanie Winiger" macht, oder monatelang plakativ sich selbst thematisiert (in der Zeit des DDOS-Angriffes siehe Threads hier bei Ayom)...

Irgendwie geht das Marketing scheinbar nach hinten los.


Und nochmal: es geht hier nicht um Schweizer Sexunternehmer A bekriegt sich mit Schweizer Sexunternehmer B, sondern es zieht ganz andere Kreise, und die Ost-Mafia hat Ihre Hand im Spiel.
Es geht hier um die Organisation europaweiter Prostitution mit mehr oder weniger(!) willigen Dienstleisterinnen - dieser Tatbestand ist auch in der Schweiz strafbar.
 
QUOTE (PH @ Do 3.09.2009, 10:35) Die betreiben das Botnetz sicherlich nicht selbst sondern mieten es.
Und dazu braucht es Geld, viel Geld.

Und wenn Du den Artikel richtig liest, war happysex ja bei Swisscom gehostet. Und wenn teure (und wahrscheinlich gute) Hoster wie Swisscom das DDOS Problem nicht in den Griff kriegen, was ist dann überhaupt der Sinn, einer Firma wie SC das Geld in den Rachen zu schmeissen? Da funktioniert ein billig-Hoster genauso gut.

Happysex hatte Traffic bevor der Laden durch die DDOS-Schläger kaputt gemacht wurde.
Das war Mitte 2007.
Welche Statistik-Dienste benutzt Du und welchen Zeitraum hast Du angeschaut?

Das ist eine gute Frage, aber wie gesagt... Geld braucht es da eigentlich nicht viel... wie sich das verhält, da kann man nur mutmassen. Ein richtiger Kontakt in dieses dunkle Segment des Netzes (und das gibt es) reicht. Auf Mauritius (Stichwort Cybercity) gibt es diverse die so etwas erledigen (leider).

Da kaum jemand eine DDOS in den Griff bekommen kann ab gewissen Grössen ist das eigentlich irrelevant wie gross und bekannt ein Anbieter ist. Ob man bei einem Billigprovider hostet oder bei einem teuren (bei dessen Manager etwas mehr Gehalt beziehen
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) ist eigentlich egal.

Ich habe nur die Statistik der letzten 12 Monate angeschaut, da die Schadensersatzforderung ja darauf beruht.

Gruss Marc
 
Forderungen nach einer Nicht-Erpressbarkeit lassen sich in so einem Fall leicht stellen.

Aber was nutzt einem das, wenn einem der ganze Laden um die Ohren fliegt?


Wenn ein Kunde von 100 Kunden solche Probleme nach sich zieht (hier: Weil er etwas zu einer bestimmten Thematik anbietet), dann kann man daran pleite gehen (mit allen 101 Kunden) oder sich von diesem einem Kunden trennen.


Mich bestärkt das nur in meiner grundsätzlichen Strategie, bestimmte Themen von vornherein auszuschließen und nicht unbedingt jeden Interessenten als Kunden zu akzeptieren.

Zum Thema DDOS: Bei HostEurope gab es im Frühjahr 2006 einen DDOS gegen das ganze Netzwerk. Die konnten das schließlich an den äußeren Switches soweit filtern, daß zu den Servern der Kunden nichts mehr davon durchdrang. Hat 2.5 Stunden gedauert.
 
QUOTE Mich bestärkt das nur in meiner grundsätzlichen Strategie, bestimmte Themen von vornherein auszuschließen und nicht unbedingt jeden Interessenten als Kunden zu akzeptieren.


Genau. Sagen wir mal im Por*-Bereich stammen 90% der Websites von zwielichtigen Organisationen - mal abgesehen von Inhalten im Graubereich: diesen Bereich vollständig auszuklammern und auf die 10% Websites mit einigermassen korrekten Inhalten verzichten, erspart einfach viel Ärger.

Zu Swisscom versus Grosskunde-Argument:
Das hat doch nichts mit Grosskunde zu tun! Wenn die Swisscom in der AGB sagt: "Diese und diese Inhalte wollen wir nicht", dann ist das so. Das ist deren Hausrecht...

Ich mein, nur weil ich zig tausend Umsatz habe, kann ich mir nicht alle Freiheiten nehmen. Sorry. Klar: wenn mich die Swisscom dann rausschmeisst, dann sind sie den ganzen Umsatz los. Aber tant pis: auf die tausend kann die Swisscom verzichten.

Jetzt wird die Swisscom verklagt... Da bin ich mal gespannt.

Zum Ost-Mafia-Argument
Ja klar, aber muss man das dann nicht in der "Risiko-Kalkulation" einrechnen? Man sollte wohl eher für zukünftige Projekte solche Eventualitäten einrechnen.

Und nur zum betonen: wir sprechen hier von Mädchen-Handel [entführte Blondinen aus Russland] und Bordellen mit versklavten Nutten und nicht von der 0815-Website mit FSK-18 Bildchen. Wenn die Website Deines Kollegen dahingehend "moralisch korrekter" war, dann ist die Frage, inwieweit der Staat das Übel nicht zuerst von Grund auf bekämpfen muss. Und das fängt beim Sklavenhandel und den mafiosen Strukturen an und nicht zuerst bei irgendwelchen seltsamen Websites.

Aber wenn man sich genau mit dem Gebiet beschäftigt, dann denkt man sich doch eher: Finger weg?
Was war dann der Grund, dass sich der Typ mit dem Thema beschäftigte? Geld geld geld...
Ich mein, dann hat er halt die Risiken völlig ausgeblendet. Er kann womöglich froh sein, noch zu leben...
Aber echt.

Und dann die Swisscom: sorry, aber wenn die dort ABSICHTLICH dieselben Probleme heraufbeschwören, indem sie solche Kunden abzeptieren, dann muss die Swisscom auch in Kauf nehmen
a) Kunden zu verlieren
b) Erpressbar zu werden
c) vom ölig-schleimigen Kunden dann irgendwann verklagt zu werden

Eine klassische Seifenoper, die immer wiederkehrt...

Das einzig fragwürdige ist, dass sich 20 Min um dieses Nicht-Thema kümmert. Vielleicht hat der Redakteur einen Freiflugschein im Örtlichen Sexclub erhalten? Wer weiss...
 
Grade mußte ich doch mal nachgucken, ob happysex.ch erreichbar ist oder nicht.

Und stellte verblüfft fest, daß die Seite online und aufrufbar ist, die Performance ist auch ok.


Warum wird diese aktuell nicht per DDOS lahmgelegt?
 
Ich denke der Grund ist, dass der Schaden bereits eingetreten ist.
Die Seite war Monatelang nicht erreichbar, und die Seite and6.ch (nicht vom selben Betreiber, denke ich) hat den Platz von happysex auf dem CH-Markt eingenommen.
Früher hatte happysex bis zu 6-7 Seiten voller Anzeigen für Zürich, heute ist es eine Seite... Ob die sich wieder erholen können?
 
Gibt noch den Sexindex.ch, da sind die Osteuropäischen Schlepper aber aktiver - merkt man am seltsam formulierten Deutsch...

Das Geschäft ist aber bestimmt nicht die Website, sonder der zahlende Kunde, der für eine halbe Stunde Pimpern 150 CHF zahlt, daher würde ich das Gejammer um die Sites mal einfach weglassen. Im schlimmsten Fall funktioniert das Anwerben auch eher Klassisch (sprich: wie früher in der Fleischbeschau)
 
also so teuer ist botnet mieten auch nicht. 200 gbit ddos kosten so 500 euro am Tag. Das kann sich auch nen einfacher Konkurent leisten...
 
QUOTE Peter, sorry, aber Du hast null Ahnung wie das läuft.

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aha, Null Ahnung, wie in Moladawien Frauen verschleppt werden und wie dann hier die Frauen gefügig gemacht werden, weil sie tagelang vergewaltigt werden?
Einfach mal lesen:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-27442192.html

Das ist doch das Geschäft. Jede Frau bringt pro Nacht locker mehr als 1000 CHF ein? Meinst Du das? Du bist der Profi: Du kennst Dich aus: VON WAS REDEN WIR HIER? Na los: sag schon! Und wenn sie völlig abgewrackt sind, kann man sie ja mittellos irgendwo aussetzen. Meinst Du das?

SOLL ICH DOCH FROH SEIN; DA NICHT INVOLVIERT ZU SEIN, und jeder der sich da freiwillig involviert, hat von mir aus gesehen einen grossen KNALL vor dem Bug und ich sage offen direkt: einer solchen Person muss und darf nicht geholfen werden. Das ist meine Meinung. Und bin noch nicht mal der "Moralinsaure" Dummschwätzer.

Dass die "Swisscom" sich da auch noch involviert zeigt mir lediglich, dass dort keinerlei Kontrolle herrscht. Mehr aber auch nicht. Dass dann die Swisscom angegriffen wird bzw. deren Netze unter Mitleidenschaft gezogen werden: DEREN BIER.
Wenn sie dann einen Kunden rauswerfen und verklagt werden: recht so, deren Bier aufgrund KRASSER Fehlentscheidungen.

Dass eklig schleimige Websites ständig plakativ in 20 Minuten erwähnt werden: interessant. Gutes Marketing. Aber mehr auch nicht: zeigt eher, auf welchem Niveau sich 20 Minuten bewegt. Mehr nicht.

Das sind alles "Unthemen". Das einzig relevante ist die eklatant verschissene Lage der Verschleppten und missbrauchten Frauen. Mehr hat mich nicht zu schären.

Was war denn an der einen Website besser als bei der anderen?
War der Anteil an Deutschsprechenden Prostituierten höher bei der einen als bei der anderen?

Erzähl...

Genau. Ich kenn mich wirklich nicht aus...

Ich weiss lediglich, dass vor einigen Monaten ein eklig schleimiger Typ ständig seine Geschichte hervorgeholt hat, und jetzt langsam merken muss, dass er alleine auf weiter Flur dasteht
Gut so: dann soll er mal mit einem anderen "Geschäftsmodell" Geld verdienen statt dem "verpassten Geld" nachzutrauern. Es geht mir wirklich so gegen den Strich wenn hier von Zuhältern rumgejammert wird, dass eine Schlepperbande mit einem DDOS eine Website für Freudenhausvermittlung lahmlegt.

Man hätte damals eigentlich gleich so formulieren sollen
Hilfe, ich mache Werbung für Bordelle mit netten heimischen Prostituierten, aber Schlepperbanden vom Balkan wollen nicht, dass ich Ihnen Konkurrenz mache und haben nun einen DDOS gestartet, was soll ich tun?
Das wäre eine ehrliche Angabe gewesen... Bis jetzt habe ich keinen einzigen Anhaltspunkt, dass die eine Seite besser ist als die andere...

Somit würde ich mal frech schreiben: gut, wenn die mit sich selbst beschäftigt sind.

@Yves: Zu DDOS sind billig: genau, das unterschreibe ich!

Beim Rest ist mir das "Desinformationsrisiko" durchaus bewusst.

Vielleicht bin ich beeinflusst von der "Alice-Schwarzer-Propaganda" und stattdessen ist alles bei Euch um die Ecke Heiti-Teiti-Trallala...

Es ist für mich aber schon sehr "naheliegend" dass die Russen oder sagen wir Slawen, die den DDOS-Angriff gestartet haben, über viel viel Geld und Skrupellosigkeit verfügen. Weshalb sich mit denen anlegen? Bist Du lebensmüde? Nicht mehr alle Schüsseln im Schrank oder einfach vor lauter $$$ total blind?

Klar: es ist ok, wenn sich Frauen mit Prostitution Geld dazuverdienen (müssen). Aber bei irgendwelchen Osteuropäischen Frauen (aus Russland und angrenzenden Staaten, Blond, spricht kein Deutsch), würde ich empfehlen, einen Bogen zu machen. Als gutgemeinter Ratschlag für alle Freier.

Können wir uns zumindest auf letzteres einigen?
 
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