SuperFetch und ReadyBoost

compujoe

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Mit "SuperFetch" will Microsoft die Trägheit des Betriebsystems nach Arbeitspausen besiegen. Da in der Vergangenheit Hintergrundroutinen wie Datensicherung und Virensoftware den Stillstand nutzten, war das System nach der Unterbrechung oft extrem langsam, weil der Arbeitsspeicher ausgelastet war. "SuperFetch" erkennt, welche Programme und Informationen oft verändert werden und lädt diese in das RAM, was natürlich voraussetzt, dass der Arbeitsspeicher groß genug ist.

Um das RAM in einzelnen Situationen zu erweitern, bietet Vista "ReadyBoost" an. Externe Speichermedien wie USB-Sticks oder Flashcards werden damit kurzfristig zur Unterstützung von "SuperFetch" zum Arbeitsspeicher umfunktioniert. Diese Möglichkeit ist aber an einige Voraussetzungen geknüpft: So müssen externe Geräte mindestens einer Speichervolumen von 256 Megabyte, aber höchstens 4 Gigabyte haben.

Die Lesegeschwindigkeit muss höher als 2,5 Megabyte pro Sekunde und die Schreibgeschwindigkeit höher als 1,75 Megabyte sein. Ein Leistungsgewinn ist darüber hinaus nur dann zu erwarten, wenn ständig kleine Datenmengen an unterschiedlichen Positionen gelesen und geschrieben werden. Während die Festplatte hier viel Zeit für die Kopfpositionierungen verwenden muss, könnte ein Flashspeicher dann schneller sein.

Hat da schon jemand Erfahrungen mit gemacht ?
 
QUOTE (compujoe @ Di 30.1.2007, 11:54) Hat da schon jemand Erfahrungen mit gemacht ?

Ich habe keine Veränderungen festgestellt....
 
Ich hab es auf dem RC2 kuerz getestet. Und konnte keine veränderung feststellen.

Inzwischen arbeite ich nicht mehr mit diesem Schrott von Betriebssystem.
 
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