Spam über Tradedoubler.ch Email-Verteiler

Peter Schneider

Legendäres Mitglied
Irgendwie frage ich mich gerade, weshalb ich über TD Schweiz das Email mit dem Titel "Das beste von L'Occitane für CHF 27.-" erhalten habe.

Da versucht die Firma Occitane ein Produkt an mich zu verkaufen? Erste Zeile ist "Versandkostenfreie Lieferung(1) für Ihre 1. Bestellung mit dem Code WELCOME".

In keiner Zeile ist irgendein Bezug vorhanden, dass zu L'Occitane ein PP existiert bzw. dass man Occitane bewerben kann. Jeder ausgehende Link geht zu ch.loccitane.com. Kein einziger Link führ zu Tradedoubler. Herrlich.

Das darf doch nicht wahr sein! Sorry, aber wenn ich Fucking Spam will, dann aboniere ich mir Fucking Spam, indem ich meine EMail-Adresse da und dort reinposte, aber doch nicht bei Tradedoubler.

Es gibt nur ein Fazit: wenn TDs nächstes Geschäftsmodell es ist, über den Affiliate-Email-Newsletter Spam zu verschicken, dann bin ich lieber gleich weg.

Ja, und schlechte Erfahrungen lassen sich immer verdoppeln. Z.B. indem der Telefonsupport nicht einfach sagt, dass er dem nachgehen will, sondern indem der Telefonsupport erklärt, weshalb Emails versendet werden, ohne das spezifische Email überhaupt zu kennen. Die Frage kann also auch lauten, ob überhaupt jemand bei TD die Inhalte des Emails kennt oder ob die Nachricht ungeprüft versendet wurde... Oder ob TD seinen Firmen klarmacht, wozu ein Newsletter dienen soll. Etc.

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Zur Erklärung: ich habe nie L'Occitane beworben, ich würde nie kosmetische Produkte bewerben etc. und ich erhielt bislang nur zu PP-Neustarts Emails. Falls L'Occitane neu wäre, dann wäre es eine sehr dumme Art, auf den Neustart aufmerksam zu machen.

Ja insofern müssen sich TD-Affiliates WOHL UEBERLEGEN, inwieweit sie solche Spammer unterstützten wollen! Also ich tue es nicht! Ich habe meine Prinzipien. Bitte unterstützt keine Spammer!
 
Ich muss leider in die gleiche Kerbe schlagen, was der Support von TD betrifft. Am 12. September habe ich dem Schweizer TD Support eine Mail geschrieben, dass die Werbemittel von Haburi nicht funktionieren, verbunden mit der Bitte, dass sich die Damen und Herren TD sich das anschauen und mir Bescheid geben.

Am 17. September ging der Reminder raus und heute am 23. September nochmals einer. Die Haburi Werbemittel funktionieren auch nach 11 Tagen immer noch nicht.

Zum Glueck gibt es in der Zwischenzeit Alternativen, die es besser machen.



 
Ja! Das hasse ich, wenn Fehler-Meldungen liegen bleiben! Oder wenn sich niemand meldet, so dass man weiss, dass sich jemand darum kümmert.

Ich sag mal so: seit der leidigen und völlig unnötigen Provisionskürzung bei Dell (-> bei amazon.de gibt's ja immer noch 4%) frage ich mich, ob TD sich noch als Mittler zwischen unterschiedlichen Interessen sieht. Z.B. auch der Gutscheincode-Terror... Und die Korrekturen von falschen Gutscheincodes.

Das war mein volles Fass.

Jedenfalls lief das heute über und ich hatte mein Test-SetUp. Ich glaube, es kam zu keiner Minute das Gefühl auf, dass sich jemand darum kümmern will. Ich musste mich stattdessen rechtfertigen, dass "Scheiss-Email" keine persönliche Beleidigung einer Support-Mitarbeiterin ist.
 
Muss mich leider anschliessen .. Habe einmal ein Mail via Kontaktformular gesendet (ohne jegliche Antwort) sowie einmal direkt einen Mitarbeiter zurück geschrieben und auch dort Null Reaktionen. Habe es jetzt nochmals versucht, aber irgendwo klemmt es gewaltig bei Tradedoubler.

Grüsse
 
Hallo Peter & Co

Besten Dank für Euren Input!
Einige der oben erwähnten Punkte sind sicherlich berechtig und zutreffend.
Der gestrige Newsletter von L’Occitaine war in der Tat verwirrend und hätte viel klarer als Publisher Aktion klassifiziert werden müssen. Wir werden bzgl. Inhalt von Newslettern die bereits vorhandenen klaren Richtlinien nochmals an unsere Kunden kommunizieren und vor allem die Newsletter vor Versand von unseren Account Managern besser prüfen lassen. Entschuldigt bitte die Unannehmlichkeiten und meldet Euch gerne sofort bei uns, wenn Euch nochmals etwas ähnliches auffallen sollte.

Was die Reaktion des Supports im genannten Punkt betrifft: auch hier hätten wir besser agieren müssen. Es gab leider in den letzten Wochen krankheits- und ferienbedingt einen personellen Engpass. Es sei aber angemerkt, dass die Haburi Publisher schon im Juni informiert worden sind, dass das Programm wegen technischer Probleme auf der Webseite von Haburi.com pausiert werden muss.

Was die „unnötige“ Provisionskürzung bei Dell betrifft, schliesse ich mich gerne an. Nur ist es leider so, dass nicht der Publisher oder das Netzwerk entscheiden wie hoch die Provisionen ausfallen. Zahlt Dell keine Provisionen mehr, verdient ja auch das Netzwerk kein Geld mehr. Während andere Dell-Programme komplett geschlossen wurden, wurde bei Tradedoubler „lediglich“ die Provision verringert – letztlich müsst Ihr als Publisher für Euch entscheiden, ob das Programm mit den angebotenen Konditionen weiter interessant ist oder nicht. Falls nicht, gibt es auch hier sehr viele Alternativen im Tradedoubler Netzwerk. Bei Interesse gerne melden.

Letztendlich ziehen wir in allen Punkten am gleichen Strang – und wir geben Gas, unseren Service nicht nur in den genannten Punkten zu verbessern. Bitte meldet Euch gern bei mir, sobald Euch etwas auffällt. Ich stehe Euch gerne für alle Fragen und Anregungen direkt zur Verfügung.

Olaf Bertschinger
Teamleader Affiliate & Publisher Manager
Tradedoubler Schweiz

Email: olaf.bertschinger@tradedoubler.com
 
Noch segensreicher wäre es wohl, wenn dieser ganze verkrustete Mechanismus der Affiliate-Netzwerke verschwinden würde und die einzelnen Marken, Shops und anderen Anbieter in die Lage versetzt werden, ihre Produkte und Dienstleistungen ohne irgendwelche aufgeblähten Hierarchien auf daran interessierten Webportalen veröffentlichen zu lassen. In eigener Zuständigkeit natürlich und mit effizienten Mechanismen für Tracking und Auswertung, die provisionszehrende Netzwerke überflüssig machen.

In diesem Zuge könnte vielleicht gleich darüber nachgedacht werden, wie man künftig sinnvollere und emotionalere Werbebotschaften an die User zu übermitteln gedenkt und sie nicht mehr länger mit diesen primitiven Kaufbefehlen in Form von Bannerwerbung nervt.

Bis dahin kann man nur alle halbwegs intelligenten Internetnutzer dazu aufrufen, mit AdBlockern und Festplatten-Cleanern so lange aufzurüsten, bis die Werbemittelbranche die Zeichen der Zeit erkannt hat und handelt.
 
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