Softwarepiraterie in der Schweiz 2004 leicht rückl

Stefan Gygli

Angesehenes Mitglied
QUOTE Zürich - In der Schweiz sind im vergangenen Jahr weniger Raubkopien
von Computerprogrammen erstellt worden. Der Anteil unlizenzierter Software sank
von 31 auf 28%.
Der Schaden durch Softwarepiraterie verringerte sich binnen Jahresfrist von 394
Mio auf 386 Mio CHF, wie die Business Software Alliance am Mittwoch mitteilte.
Die Schadenssumme wurde allerdings auch durch den schwachen Dollar gedrückt.
Der Rückgang des Piraterieanteils in der Schweiz um 3 Prozentpunkte wurde in
keinem europäischen Land übertroffen und gelang nur in Irland und den
Niederlanden. In der Rangliste der Software-Legalität belegt die Schweiz den
siebten Platz.
Der geringste Anteil von Raubkopien wurde mit 21% in den USA registriert.
Schlusslicht ist Vietnam mit 92%. Der Anteil unlizenzierter Programme in der EU
lag bei 35%. Dabei war 62% Griechenland der "Spitzenreiter".
In der Schweiz hätten viele Unternehmen und Anwender verstanden, dass
Softwarepiraterie der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt schade, sagte Georg
Herrnleben, Regionalmanager für Zentraleuropa der Business Software Alliance.
Der Schutz von geistigem Eigentum sei nicht zuletzt für die Entwicklung
künftiger Innovationen wichtig. Quelle: SDA


Ich bezweifle, dass der Schaden wirklich so genau beziffert werden kann.
rolleyes.gif
 
Es ist aber auch zu verdanken, das MS in der CH die Kunden nicht ausnehmen will, sondern Software zu fairen Preisen. Office2003 Study mit 3 Lizenzen für 249.00 Fr.
 
Also laut Fernsehen liegt die Prozentzahl bei Raubkopien zu legaler Software in Brasilien bei 80%.

Kein Wunder, man kann dort die Raubkopie legal in jeder Strasse kaufen
 
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