Björn Kaiser
Angesehenes Mitglied
Hallo und Guten Abend an alle,
wie die FAZ.net gerade berichtet, bemüht sich die EU-Kommision, um ein Zustande kommen eines Verhandlungsmandates mit der Schweiz und den EU-Mitgliedsstaaten.
Hier der Bericht:
Die Schweizer am Pranger - FAZ.net - 27.02.2007
Es geht konkret um Steuerzahlungen der Verbände in der Schweiz.
Da mir die Schweiz von den Umsätzen her noch fern ist als "Heimatland"
möchte mir doch bitte jemand von den Schweizer Webmastern, Unternehmern und Rechtsexperten diesen Bericht quasi übersetzen.
Wo liegt genau das Problem der EU mit der Schweiz?
QUOTE Die Holdinggesellschaften in der Schweiz besitzen eine eigene Dachorganisation, die für 20000 Unternehmen spricht. Sie zahlen im Jahr ungefähr drei Milliarden Franken Steuern in die Bundeskasse nach Bern. Das sind 5,5 Prozent aller Einnahmen der Eidgenossenschaft, nicht gerechnet die Steuerzahlungen an die Kantone und Gemeinden, in denen solche Holdinggesellschaften angesiedelt sind. Anders gewendet: Ohne die Holding-Steuern hätte der Schweizer Finanzminister Hans-Rudolf Merz im vergangenen Jahr keinen Haushaltsüberschuss erzielt, sondern ein Defizit verbucht.
Möchte die EU nicht doof da stehen, weil sie es nicht in den Griff bekommen, angesichts des guten Ergebnisses der Schweiz?
Wie gesagt, das Schweizer Steuerrecht ist nicht mein Fall, darum bitte ich um eine kurze verständliche Erklärung, für einen ca. 97 000 Steuergesetze geplagten Unternehmer aus Deutschland.
gruss Björn
wie die FAZ.net gerade berichtet, bemüht sich die EU-Kommision, um ein Zustande kommen eines Verhandlungsmandates mit der Schweiz und den EU-Mitgliedsstaaten.
Hier der Bericht:
Die Schweizer am Pranger - FAZ.net - 27.02.2007
Es geht konkret um Steuerzahlungen der Verbände in der Schweiz.
Da mir die Schweiz von den Umsätzen her noch fern ist als "Heimatland"
Wo liegt genau das Problem der EU mit der Schweiz?
QUOTE Die Holdinggesellschaften in der Schweiz besitzen eine eigene Dachorganisation, die für 20000 Unternehmen spricht. Sie zahlen im Jahr ungefähr drei Milliarden Franken Steuern in die Bundeskasse nach Bern. Das sind 5,5 Prozent aller Einnahmen der Eidgenossenschaft, nicht gerechnet die Steuerzahlungen an die Kantone und Gemeinden, in denen solche Holdinggesellschaften angesiedelt sind. Anders gewendet: Ohne die Holding-Steuern hätte der Schweizer Finanzminister Hans-Rudolf Merz im vergangenen Jahr keinen Haushaltsüberschuss erzielt, sondern ein Defizit verbucht.
Möchte die EU nicht doof da stehen, weil sie es nicht in den Griff bekommen, angesichts des guten Ergebnisses der Schweiz?
Wie gesagt, das Schweizer Steuerrecht ist nicht mein Fall, darum bitte ich um eine kurze verständliche Erklärung, für einen ca. 97 000 Steuergesetze geplagten Unternehmer aus Deutschland.
gruss Björn