PC Kaufen

Joel

Legendäres Mitglied
Hallo,

Meine Schwester will sich einen neuen PC kaufen.

Minimum:
- 32 Bit Prozessor
- ca. 1 GB RAM
- CD-Brenner u. DVD-Laufwerk in einem
- Minimum 40 Gigabyte Festplatte
- Internet-Tauglich
- Möglichst grosser Flachbildschirm (ca. 20 Zoll oder mehr)

Optional (wäre gut wenn...)
- Minimum 128 MB Grafikkarte -> Vista Tauglich ( DirectX 9 ;WDDM Treiber. Pixel Shader 2.0 (hardware), 32 bits pro pixel. )
- Etvl. auch dolby soundkarte, aber nicht so wichtig.
- Leiser PC (Nicht so laute Geräusche)

Das wichtigste:
- Möglichst günstig sein
- Möglichst gut sein -> nicht schnell kaputt gehen
- Support sollte auch gut sein
- Nicht Dell (Weil Dell ist ploed)

Hat jemand einen konkreten Tipp, kann mir eine Marke empfehlen oder ein Geschäft? Wäre dankbar weil ich kenne mich mit Desktop PC-Hardware nicht so gut aus ...

Greets,
Joel
 
Wenns nach Marke geht, würde ich Dir die Fujitsu Siemens PCs mit Intel Pentium Prozessoren empfehlen, die waren bisher immer recht gut und auch leise. HP ist auch noch gut, aber damit mit denen habe ich nicht so viel Erfahrung gesammelt, wie mit den Siemens Rechnern.

Auch die Fujitsu Siemens TFT-Monitore waren immer recht gut, den P19-2 habe ich auch schon in Betrieb gesehen. Ich vermute, dass der P20-2 auch fast genauso gut sein sollte. Ich selber habe mir einen relativ günstigen 17"-TFT angeschafft, da das Geld leider nicht für den anderen Monitor gereicht hat.
Aber gute TFT-Monitoren sind auch nicht gerade billig und sollten schon mit mind. 3 Jahren Garantie gekauft werden. Da ist auch der Knackpunkt bei den Monitoren, der P19-2 kostet so schon 473,28 EUR exklusive MwSt, und die 3 Jahre Vor-Ort-Garantie müsste man auch noch dazu kaufen. Der P20-2 wird demnach noch teurer sein.
Doch fand ich von allen in Betrieb gesehenden TFT-Marken, die von Fujitsu-Siemens noch mit am besten. Aber bloß nicht das richtige Einstellen vergessen, entgegen des vorhanden Irrglaubens, können TFT-Monitore durchaus Flimmern.

http://www.fujitsu-siemens.de/




MfG Sascha Ahlers
 
Geh am besten direkt zu einem Händler, der stellt dir deinen PC nach Wunsch zusammen. Ist immer das Beste, wie ich finde.

1 GB RAM hat ein neuer PC heute mindestens, alles darunter ist wohl schwachsinn.
32 Bit würde ich auch nicht mehr kaufen, 64 Bit oder gleich Dual Core.
 
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Wenns nach Marke geht, würde ich Dir die Fujitsu Siemens PCs mit Intel Pentium Prozessoren empfehlen, die waren bisher immer recht gut und auch leise.


Ja klingt gut, wer ihr etvl. so einen empfehlen. Oda vielleicht einen iMac mit installiertem Win XP.


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Geh am besten direkt zu einem Händler, der stellt dir deinen PC nach Wunsch zusammen. Ist immer das Beste, wie ich finde.


Nä-ä
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. Ist für meine Schwester, wenn sie mal neuinstallieren will ... will ich ihr nicht nochmals alle Treiber raussuchen. *g*


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32 Bit würde ich auch nicht mehr kaufen, 64 Bit oder gleich Dual Core.


Mit 64 Bit hat man doch nur Probleme, weil man eh alles im 32-Bit-Modus ausführen muss (programme nicht vorhanden..).... ausserdem sind die teurer und performancemässig bringts doch fast nix...
 
Deine Requirements werden von 4 bis 5 Jahre alten PCs erfüllt.
Nimm einen gebrauchten.

oops - Du brauchst Support für Deine Schwester... hmmm...
Da bleibt wohl nur was teures :)
 
Falls du eine Firma hast oder jemanden kennst, dann hat Dell immerwieder sehr günstige Angebote für Firmen. Bekommst einen anständigen Rechner mit Flat-Bildschirm für um die 1000.- Franken.

Gruss
Roland
 
QUOTE (Joel Janser @ Do 15.6.2006, 13:42) [...] Oda vielleicht einen iMac mit installiertem Win XP. [...]

Nun, iMac ist meistens teurer und hat nicht ganz so guten Service. Ein Freund von mir Flucht auch immer über den Suport, insbesondere bei den Wartezeiten. Von daher sollte man sich beim Kauf eines Mac auch besser einen guten Mac-Händler suchen.



MfG Sascha Ahlers
 
Hallo!

So einen Rechner kriegst Du doch in jedem Elektromarkt, da musst Du einfach vergleichen. Grundsätzlich würde ich einen relativ günstigen von einem kleinen Händler empfehlen und wichtig ist - je nach Häufigkeit der Nutzung - dass das Ding nicht zu viel Lärm macht. Also leises Netzteil einbauen lassen. Beim Bildschirm würde ich auf ein Markengerät zurück greifen, da gibts bei Amazon genügend Tipps, welche gut sind oder bei chip.de.

LG
Markus

 
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Falls du eine Firma hast oder jemanden kennst, dann hat Dell immerwieder sehr günstige Angebote für Firmen. Bekommst einen anständigen Rechner mit Flat-Bildschirm für um die 1000.- Franken.




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Das wichtigste:
- - Nicht Dell (Weil Dell ist ploed)



biggrin.gif
 
QUOTE Das wichtigste:
- - Nicht Dell (Weil Dell ist ploed)


Gegen Glauben lässt sich nichts einwenden.
Es herrscht Religionsfreiheit.
 
QUOTE (Joel Janser @ Do 15.6.2006, 13:42)


QUOTE
32 Bit würde ich auch nicht mehr kaufen, 64 Bit oder gleich Dual Core.


Mit 64 Bit hat man doch nur Probleme, weil man eh alles im 32-Bit-Modus ausführen muss (programme nicht vorhanden..).... ausserdem sind die teurer und performancemässig bringts doch fast nix...

Wo gibts mit einem 64Bit Prozessor Probleme? Die Anwendungen für 32Bit laufen einfach auf 32, aber in naher Zukunft kommen so oder so immer mehr Anwendungen für 64 und man kauft sich ja nen PC nicht nur für 1 Jahr.
 
QUOTE (Pascal Wiederkehr @ Do 15.6.2006, 15:14)[...] Wo gibts mit einem 64Bit Prozessor Probleme? Die Anwendungen für 32Bit laufen einfach auf 32, aber in naher Zukunft kommen so oder so immer mehr Anwendungen für 64 und man kauft sich ja nen PC nicht nur für 1 Jahr.

Da hat Joel Janser recht. Es gibt eine ganze Liste von Quellen dazu, hier sind mal zwei auf die schnelle gefundende Quellen.
Bis sich 64-Bit Systeme für Windows vollwertig nutzen lassen, vergeht wohl noch mind. 1 Jahr und selbst dann wird die Wirtschaft wahrscheinlich noch mind. 1 weiteres Jahr die alten Systeme mit durchschleppen. Ich glaube sogar eher, dass es noch etwas länger dauern wird.

Es ist in etwa die gleiche Frage wie damals mit dem Dual-Core-CPUs war. Was bringt mir eine CPU mit zwei Kernen, wenn es die meistens Programme (und unter Windows besonders noch Spiele) es nicht unterstützen und/oder noch nicht mal über das Betriebssystem sagen kann, mit welchen Kern welches Programm ausgeführt werden soll? - Bei Linux weiß ich, dass ich sowas einstellen kann. Unter Windows weiß ich es nicht genau, ich glaube unter Windows 2000 Prof. und XP war es noch nicht möglich.


Was bringt einen Zukunftssicherheit, wenn man es vermutlich das nächste Jahr nicht mal nutzen kann. Irgendwann geht die Garantie-Zeit vorbei, so wie irgendwann auch die Hardware kaputt geht, und dann hatte man mal ein System für die Zukunft.
wink.gif


Ich komme nun mit meinen PC 3,5 Jahre gut aus, mittlerweile hat er eine billige passiv-gekühlte Grafikkarte (ca. 50 EUR), da die größere und vermutlich etwas bessere Grafikkarte nach 3 Jahren durchgebrannt ist, damit habe ich vermutlich 150 EUR in den Sand gesetzt, weil ich meine eine hochwertige Grafikkarte mit DVI-Anschluss (zukunftsicher halt) zu gebrauchen, welche fast 210 EUR gekostet hat.
Nun habe ich auch eine Grafikkarte mit DVI-Anschluss, den DVI-Bildschirm habe ich immer noch nicht, denn das wird jetzt erst solangsam der Standardanschluss für TFTs, gut 4 Jahre nachdem DVI solangsam in die Grafikkarten eingebaut wurde. Und es wird wahrscheinlich noch mind. 1 Jahr dauern, bis die AGP-Anschlüsse dort verschwinden.


Wer meint einen schnellen Standardwechsel zu benötigen, der muss nach Apple gehen, denn die sind, was es den Standard angeht, schon immer schneller gewesen als der PC-Markt. Dort ist schon seit langen USB und Firewire ein Standard-Anschluss, Serielle Anschlüsse, Parrallelport oder PS/2 Stecker, kennen die schon seit langem, wenn überhaupt, nur noch als Adapter.


Nebenbei noch: 64-Bit-Prozessoren sind auch nicht wirklich etwas neues, die gibt es nämlich schon seit ca. 1990. Viele kennen vermutlich noch UltraSparc als CPU Architektur, welche es ab 1995 gab, das waren 64-Bit-Prozessoren.



MfG Sascha Ahlers
 
Schau doch einfach mal auf www.lahoo.de die haben immer recht gute Angebote.
 
QUOTE Es ist in etwa die gleiche Frage wie damals mit dem Dual-Core-CPUs war. Was bringt mir eine CPU mit zwei Kernen, wenn es die meistens Programme (und unter Windows besonders noch Spiele) es nicht unterstützen und/oder noch nicht mal über das Betriebssystem sagen kann, mit welchen Kern welches Programm ausgeführt werden soll? - Bei Linux weiß ich, dass ich sowas einstellen kann. Unter Windows weiß ich es nicht genau, ich glaube unter Windows 2000 Prof. und XP war es noch nicht möglich.


Unter Windows kann man sehrwohl jedem Programm die zuverwendende CPU zuordnen. Aber wozu soll das gut sein, wenn das Betriebssystem eh per LoadBalancing entscheiden welches Programm wo am besten laufen wird...

Kurzanleitung: Affengriff -> Prozesse -> Rechte Maustaste auf einem Prozess -> Zugehörigkeit festlegen

Ich verwende das nur bei Cubase, da es da einige Plugins gibt, die bei mehreren CPUs einfach nicht wissen wo sie rechnen sollen....
 
PS: Der momentan einzige theoretische Vorteil von 64-Bit Technologie wäre, dass man mehr als 2 Gigabyte RAM einbauen kann. Aber ich denke 2 GB reichen für die Lebensdauer eines neu gekauften PCs.

Ausserdem sind 32-Bit Prozessoren (für den gleichen Preis) schneller ...

Kenne genug Leute die 64-Bit PCs gekauft haben und dann damit nichts anfangen konnten.

Aber egal...........
 
QUOTE (Joel Janser @ Do 15.6.2006, 8:04) - Nicht Dell (Weil Dell ist ploed)


Ups, da hab ich was überlesen.
dry.gif
 
Ähm, bei 32 Bit geht etwas mehr als 2 GB Arbeitsspeicher, ab 4 GB ist eigentlich erst das Limit erreicht.


MfG Sascha Ahlers
 
QUOTE
Ähm, bei 32 Bit geht etwas mehr als 2 GB Arbeitsspeicher, ab 4 GB ist eigentlich erst das Limit erreicht.


Das ist eher Glücksache. Hast du z.B. noch ne 256 MB - Grafikkarte und einen SWAP-Teil, etvl. noch Soundkarte... kannste etvl. 3GB habn...
 
Eigentlich ist es so: Windows 32 Bit kann nur 2GB für einen Process zuteilen.

mit Windows 64bit sollen das 8GB sein, glaube ich.
 
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