Möglichkeiten bei eigenen Einkäufen zu sparen?

york

Mitglied
Hallo,

ich habe auf meinen Domains zahlreiche Partnerprogramme von diversen Shops integriert. Die eigenen Einkäufe werden vermutlich in der Provisionsabrechnung nicht berücksichtigt, oder?
Ist es eigentlich erlaubt selbst auf seine Werbemittel (Per per Lead oder Sale) zu klicken und dann einzukaufen?

Was gibt es für Möglichkeiten bei eigenen Einkäufen zu sparen?
 
Im Normalfall wird dies vom Affiliate-Anbieter verboten.
Lies dazu die AGB's des Anbieters.
 
Diese Frage käme bei mir gar nicht erst auf - denn allein schon der Gedanke darann hat krimminelle Spuren.
Wer etwas nachdenkt, sollte sehr schnell merken, dass man damit den eingebundenen Partner ja quasi übers Ohr hat.

 
Hallo !

Du kannst das über den Zanox@Shop machen. Deine eigenen Einkäufe über dem Shop sind erlaubt und werden verprovisioniert.
 
QUOTE (einkauf234 @ Di 6.12.2011, 13:04) Hallo !

Du kannst das über den Zanox@Shop machen. Deine eigenen Einkäufe über dem Shop sind erlaubt und werden verprovisioniert.

Ich habe heute bei Zanox angerufen und mich nach Zanox-Shop@ erkundigt. Die Mitarbeiterin hat mich ohne Angabe von Gründen darauf hingewiesen,
dass Zanox-Shop@ vor 2 Wochen eingestellt wurde
sad.gif
 
Zum Teil sind eigene Sales erlaubt, zum Teil nicht, im Zweifel lieber fragen.

Gruss

Mike
 
Japs hat vollkommen recht. Alleine der Gedanke durch einen eigenen Link ein Produkt günstiger zu bekommen ist schon kriminell. Ich weiß, dass die meisten Partnerprogramme Eigenkäufe verbieten. Das finde ich in Ordnung, denn was hat ein Partnerprogramm von einem Partner, der sich nur ein Produkt paar Euros günstiger besorgen möchte und dann dem Betreiber keine weiteren Umsätze generiert? Dafür wurden PP nicht geschaffen...
 
Kommt sicher auf die Art des Affiliate an. Bei Bezahlung nach neuen Leads/Klicks wird das sicherlich illegal sein. Bei normalen Provisionen nach Sale dagegen sehe ich hier keinen kriminellen Gedanken. Durch einen "eigenen" Einkauf verdient der Verkäufer schlussendlich genausoviel wie bei jedem anderen Sale auch der über deine Seite generiert wurde. Somit für beide Seiten interressant.

Bei einigen Partnerprogrammen ist sowas sogar erwünscht.
Zitat von Tradedoubler:
QUOTE Publisher dürfen über ihre eigenen Links einkaufen und werden dazu auch ausdrücklich ermuntert, da es eine gute Methode darstellt, um die von Ihnen beworbenen Produkte besser kennenzulernen.


Ob das in deinem Fall nun möglich ist - werden dir die AGB des Anbieters beantworten.
 
Kann Alonso nur zustimmen - bei Klick/Lead(Adresse) sicherlich nicht so gewünscht (und kann durchaus als Betrug angesehen werden).
Bei Sale sollten es Anbieter eigentlich erlauben, da sie so den Kauf erhalten...wäre bei einem normalen Ladengeschäft mit Kommisionsgeschäft nichts anderes. Wenn der Inhaber selbst Interesse an einem Artikel aus seinem Laden hat, wieso soll er dann woanders dafür mehr bezahlen?
Oder soll damit unterstützt werden, dass Website-Betreiber eher über andere Websites (bspw Preisvergleiche) bei den selbst beworbenen Anbeitern einkaufen? (In dem Fall müsste der Anbieter auch eine Provision an den anderen Betreiber zahlen) Oder auch das Websitebetreiber über Cash-Back-Programme einkaufen? (günstiger als direkt über den Anbieter - aber auch hier zahlen die Betreiber entsprechende Provisionen - ggfls höhere Provisionen durch Mengenstaffel...also kann soetwas für den Betreiber sogar kostenintensiver werden als wenn der eigene Werbepartner über den eigenen Link einkauft)
Aber einige Betreiber haben soetwas trotzdem ausgeschlossen...also immer vorher die AGB prüfen...
 
QUOTE (Alonso @ Mi 7.12.2011, 18:16) Bei normalen Provisionen nach Sale dagegen sehe ich hier keinen kriminellen Gedanken. Durch einen "eigenen" Einkauf verdient der Verkäufer schlussendlich genausoviel wie bei jedem anderen Sale auch der über deine Seite generiert wurde. Somit für beide Seiten interressant.

Bei einigen Partnerprogrammen ist sowas sogar erwünscht.


/this


Was sollte ein Verkäufer bitte dagegen haben das bei ihm eingekauft wird solange es sich über ein sales-Programm handelt?
dry.gif
 
QUOTE (Alonso @ Mi 7.12.2011, 19:16) Bei einigen Partnerprogrammen ist sowas sogar erwünscht.
Zitat von Tradedoubler:

QUOTE Publisher dürfen über ihre eigenen Links einkaufen und werden dazu auch ausdrücklich ermuntert, da es eine gute Methode darstellt, um die von Ihnen beworbenen Produkte besser kennenzulernen.


Zitat von TD von TD
oder
Zitat von TDseite von einem Mercant gesagt


Das die PPnetzwerke prinzipiell dafür sind ist klar, die kriegen ja auch nochmal 30%

und wenn man jetzt eventuell gegenüberstellen könnte
Affiliate 1 spricht über Produkt X .... generiert dann 10 Sales (von dritten)
Affiliate 2 spricht über Produkt X das er zufor selbst gekauft hat .... generiert dann 100 Sales (von dritten)
 
QUOTE (800XE @ Fr 9.12.2011, 00:42) Das die PPnetzwerke prinzipiell dafür sind ist klar, die kriegen ja auch nochmal 30%


Das der Verkäufer auch dafür ist dürfte genau so klar sein, den er verkauft schliesslich ein weiteres seiner Produkte zu den von ihm ausgegebenen Konditionen.

Ob mein Kunde jetzt auch Werber von mir ist oder nicht ist für meinen Umsatz schliesslich absolut egal.
Besser ein Verkauf eines Werbers als garkein Verkauf.
 
QUOTE
Ich habe heute bei Zanox angerufen und mich nach Zanox-Shop@ erkundigt. Die Mitarbeiterin hat mich ohne Angabe von Gründen darauf hingewiesen,
dass Zanox-Shop@ vor 2 Wochen eingestellt wurde



Zanox hat mir auf anfrage mitgeteilt, dass der Zanox@Shop aus Rentabilitätsgründen eingestellt wurde.

Dabei wurde ich als Partner nicht einmal darüber per E-Mail informiert, ist ja ein Witz von Zanox.

Normalerweise sollten die Partner meiner Meinung nach mindestens drei Monate vorher darüber informiert werden, wenn was eingestellt wird.
Mann hat aber die Möglichkeit sich einen eigenen Shop zusammenzustellen.

Naja, wer die Zeit dafür hat.
 
QUOTE Mann hat aber die Möglichkeit sich einen eigenen Shop zusammenzustellen.

Naja, wer die Zeit dafür hat.


Also entweder hast du genug Traffic/Bestellungen über den Zanox Shop gehabt, dann lohnt es sich auf jeden Fall, sich etwas gescheites zusammenzustellen. Dürfte dann auch bei weitem besser Convertieren als der @Shop.

Oder dann hast du zu wenig Traffic/Bestellungen gehabt, dann geht es dir wie wohl vielen anderen, deshalb wurde der dann wohl eingestellt.

Sollte ersteres der Fall sein, dann mach was draus, sollte zweiteres zutreffen, dann dürfte dich die Einstellung auch nicht wirklich kümmern. Ich sehe dein Problem nicht.
 
Hallo Pascal!

Ich habe den Shop nicht direkt beworben, sondern nebenbei angeboten.

Mir geht es einfach um das Prinzip. Wenn man solches anbietet, sollte man nicht von heute auf morgen einen Shop einfach einstellen. Wichtig ist doch wohl, dass man die Partner darauf vorbereitet, zumindest sollte man darüber informiert werden.

Ich wollte den Shop eigentlich zu Spendenzwecken nutzen, soll heißen, dass ich den Shop auf meinem Vergleichsportal anbiete und das alle Umsätze beziehungsweise der daraus entstandene Gewinn nach Ablauf eines Jahres gespendet werden.

Die meisten sind eh Kunden von OTTO, Neckermann und Co, wenn dann meine Kunden ihre Bestellungen über diesen Shop abgewickelt hätten, wäre das einen guten Zweck zugutegekommen.

Stell Dir mal vor, ich hätte bereits Pressemitteilungen rausgegeben und dann ist der Shop nicht mehr verfügbar - ich hätte mich doch vor der Presse lächerlich gemacht.

Oder wie siehst Du das?
 
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