Lohnt google+ als Social Media Marketing ?

StephanBo

Aktives Mitglied
Für eine Seite habe ich gerade eine fb- und eine Twitter-Fanpage erstellt und der vollständigkeitshalber wollte ich mich nun auch google+ widmen. Die Frage ist nur, lohnt sich g+ überhaupt? Ich persönlich kennen a) niemanden der g+ benutzt, und b) sieht man auch unter den Likes von Artikeln, Bildern und Co. oft tausende fb oder twitter Likes, aber nur eine handvoll g+ Likes. Mir kommt es deshalb so vor, als sei google Social Media Projekt gescheitert. Wie seht ihr denn g+ als Social Marketing Möglichkeit? Außen vor lassen, oder gehört eine g+ Seite auf jeden Falls in Portfolio?
 
Für mich gehört G+ absolut dazu. Alleine schon, weil es die Social Media Plattform von Google ist und dadurch in SEO-Hinsicht sicher eher positive als negative Effekte haben wird.

Falls du dir "Sorgen" um die ganze Verwaltung machst, kann ich dir http://hootsuite.com/plans empfehlen.
 
QUOTE (StephanBo @ Mo 26.11.2012, 12:57) Mir kommt es deshalb so vor, als sei google Social Media Projekt gescheitert.

Ja, ich befürchte auch das Google+ als gescheitert eingestuft werden kann.

Google hätte meiner Meinung Orkut ausbauen müssen. Schon aus dem Grund, weil ganz Brasilien dabei war. Dort hatte Facebook früher überhaupt kein Brot. Aber das neue Google bietet ein Wirrwarr von Möglichkeiten, die einer gründlichen Schulung des User's bedürfen.
 
sehe ich auch so. google+ ist nicht der renner. eher für freaks und nerds als für die grosse masse. wer diese als zielgruppe hat, für den bringt google+ sicher was.
 
Hey,

klar lohnt sich das. Google+ ist mittlerweile für Unternehmen nicht mehr wegzudenken.
Hier liegt der Fokus nämlich auf dem persönlichen Surfverhalten bzw. den Empfehlungen von ""Freunden"" in dem Netzwerk. Gerade wegen der starken Integration von Google Plus in den Suchergebnissen hat man die Möglichkeit damit mehr Besucher und Kunden zu generieren, Mittlerweile stellt das Netzwerk einen wesentlichen Rankingfaktor dar. Lies Dir mal hierzu folgenden Artikel durch:

https://www.rankingcoach.com/news/google-pl...s-rankingfaktor

Liebe Grüße Katharina vom rankingCoach Team
 
QUOTE (KatharinaWe @ Do 31.01.2013, 14:36) klar lohnt sich das. Google+ ist mittlerweile für Unternehmen nicht mehr wegzudenken.
Hier liegt der Fokus nämlich auf dem persönlichen Surfverhalten bzw. den Empfehlungen von ""Freunden"" in dem Netzwerk. Gerade wegen der starken Integration von Google Plus in den Suchergebnissen hat man die Möglichkeit damit mehr Besucher und Kunden zu generieren, Mittlerweile stellt das Netzwerk einen wesentlichen Rankingfaktor dar. Lies Dir mal hierzu folgenden Artikel durch:
https://www.rankingcoach.com/news/google-pl...s-rankingfaktor


Mmmmhhh. Arbeitest Du für Google?
 
Wenn ich einige Sachen hier so lese - Ne duuuu.

Egal ob Twitter, Facebook oder G+! Du musst doch deine Zielgruppe kennen. Wenn das nicht Internetaffine Kunden sind, dann kannst du gleich auf studiVZ oder mySpace aktiv werden. In meinen Augen lohnt sich einfach nur Facebook und auch nur in bestimmten Punkten.

Geh doch mal durch die Straße und frage nach, wer Twitter nutzt oder bei Google+ ist - Kaum einer! Facebook haben immer noch die meisten und da auch nicht alle. SMO wird in meinen Augen völlig überschätzt. Agenturen erzählen da gerne etwas anderes, Sie verdienen ja auch Geld damit. Auf Google+ haben sich lautet Marketer und SEOs gestürzt, aber die normalen Endkunden findest du dort nicht. Suche mal unter Communities nach "Reisen" oder "Urlaub". Nix los! Sucht man nach SEO, dann hast du locker mal eine Gruppe mit 2000 Mitgliedern, komisch ne
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Sollte Google+ in das Ranking einfließen, dann muss Google die breite Masse ansprechen und in der eigenen Community haben und nicht Leute die Ihren AuthorRank verbessern wollen. Google+ ist eine reine Nische und Google gibt uns immer mehr Futter, damit wir es nutzen. Aber wir als SEOs und Marketer und nicht die normalen Kunden, die wir ansprechen wollen und müssen.

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klar lohnt sich das. Google+ ist mittlerweile für Unternehmen nicht mehr wegzudenken.



Begründe mir das mal bitte!


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Hier liegt der Fokus nämlich auf dem persönlichen Surfverhalten bzw. den Empfehlungen von ""Freunden"" in dem Netzwerk.



Normale User und genau die gibt es in dem Netzwerk kaum.


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Gerade wegen der starken Integration von Google Plus in den Suchergebnissen hat man die Möglichkeit damit mehr Besucher und Kunden zu generieren,



Starke Integration
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Da wird z.B. ein Bild angezeigt. Man muss erst einmal das Ranking haben für die erste Seite. Ich habe mich mit einigen unterhalten, die sich im Internet einfach nicht auskennen. Viele dachten es ist Werbung und haben es absichtlich nicht angeklickt. Ein Bild von einer Frau, die nett lächelt. Da kommt vielen gleich irgendein Banner von einem XXX Anbieter oder von einer Partnerbörse in den Sinn. Sie kennen die normalen Suchergebnisse und klicken diese eher an.


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Mittlerweile stellt das Netzwerk einen wesentlichen Rankingfaktor dar



Auf die Begründung bin ich gespannt. In der Zeit suche ich das Video, wo Matt Cutts selber bestätigt, dass soziale Signale keinen Rankingfaktor darstellen, weil dafür zu wenig Daten vorliegen.

PS: Ich finde es immer schön, wenn einer für einen Beitrag auf der eigenen Unternehmensseite wirbt ( z.B. imWebSein mit dem Google Artikel ), aber dann auch mal ehrlich erzählen und nicht irgendwelche Thesen aufstellen, die Google selber wiederlegen und die ich für meine Projekte hier auch bestätigen kann.
 
Mal abgesehen davon, ob Google+ was bringt oder nicht... ich wollte heute mal für ein Geschäft ein Google+ Konto aufmachen. Aber entweder bin ich zu blöd oder Google.

Es gibt ja die schöne Seite: www.google.com/+/business
Dort kann man oben rechts eine "Google+ Seite erstellen". Anschliessend beim Login muss man sich "Registrieren". Doch jetzt wirds lustig: Die Anmeldemaske ist für eine Person gedacht und nicht für eine Firma, obwohl ich ja über den Business-Link gekommen bin... Vorname / Nachname wird gleich als erstes gefragt, aber kein Firmenname. Wie soll denn das gehen?

 
denke auch das es entscheident ist, für welches angebot/ dienstleistung das profil erstellt wird.

wenn man bedenkt das die google+ seiten mit google places verknüpft sind und man diverse pflichtangaben nachgehen muss, kommt man gar nicht herum, das google+ profil anzupacken.

wenn es sich um ein unternehmen vor ort handelt, kann es auch schon sein, das es vertreten ist, durch die übernahme der daten aus einem telefonbuch.
 
QUOTE (retok @ Do 7.02.2013, 17:19) Die Anmeldemaske ist für eine Person gedacht und nicht für eine Firma, obwohl ich ja über den Business-Link gekommen bin... Vorname / Nachname wird gleich als erstes gefragt, aber kein Firmenname. Wie soll denn das gehen?

Die Google+ Pages müssen von einer nativen Person verwaltet werden. Zumindest war es in der Vergangenheit so das man über ein bestehendes Google Konto verfügen muss (welches i.d.R auf einen Namen Läuft) um eine G+ Seite zu erstellen. Du warst wahrscheinlich nicht mit einem Google Konto angemeldet als du die Seite erstellen wolltest.
 
QUOTE (hk @ Do 7.02.2013, 23:45) Die Google+ Pages müssen von einer nativen Person verwaltet werden. Zumindest war es in der Vergangenheit so das man über ein bestehendes Google Konto verfügen muss (welches i.d.R auf einen Namen Läuft) um eine G+ Seite zu erstellen. Du warst wahrscheinlich nicht mit einem Google Konto angemeldet als du die Seite erstellen wolltest.

Hmmm... komische Logik. Wie soll denn das in einem grossen Unternehmen funktionieren? Ein Marketing-Fritze erstellt die Seite mit seinem privatem Google-Konto? Und wenn der einen Abgang macht kommt keiner mehr dran?
 
Hallo,

@retok
Man kann auch ein extra "persönliches" G+ Konto für diesen Zweck erstellen.
 
QUOTE (retok @ Fr 8.02.2013, 01:22)
Hmmm... komische Logik. Wie soll denn das in einem grossen Unternehmen funktionieren?

Ist doch bei Facebook nicht anders.

QUOTE Ein Marketing-Fritze erstellt die Seite mit seinem privatem Google-Konto? Und wenn der einen Abgang macht kommt keiner mehr dran?

Nein. Du hast dein Firmenprofil und Personen (Administratoren) welche das Profil verwalten können. Diese können individuell ernannt werden. Entsprechend braucht man, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, nicht sämtliche Zugangsdaten ändern (da nicht nur ein zentraler Login besteht), sondern ihm nur die Rechte entziehen und einen anderen Administrator ernennen. Das macht durchaus Sinn in einem großem Unternehmen
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