Nach dem Browserkrieg kommt der Richtlinienkrieg...
Genau das - nur in Grün - was damals dafür gesorgt hat, dass es damals wesendlich schwerer war als heute eine relativ gleiche Darstellung in den verschiedenen Browsern allein schon mit HTML zu erhalten. Ich kann mich teilweise Molly E. Holzschlag anschließen, die Browserhersteller müssen sich endlich mal an den Standard halten. Was bringt es denn schon neue Standards zu verabschieden, wenn die Browserhersteller nicht mal die Grundlagen richtig umsetzen.
Ich finde es schade, dass der Artikel eher HTML 5 hervorhebt wird und auf die Verbesserungen durch/von XHTML kaum eingeht. Auch die verlinkte Vergleichsliste von Jens Meiert muss deferenziert betrachtet werden, so fallen unter XHTML 2 alle Fomularelemente aus der Sprache, weil die in das Module XForms ausgelagert werden. Auch die Imagemap wird ausgelagert wird und das <hr /> durch <separator />des XHTML Structural Module ersetzt wird, usw. Auch muss auf die unterschiedlichen Konzepte genauer eingangen werden.
W3C:
XHTML™ 2.0
WHATWG
HTML 5
Es gibt einige schöne Ansätze von HTML 5, doch ein zusätzlicher Standard bringt eher weniger, sondern kann eher das schaffen, was damals zu MSIE/Netscape-Communicator-Zeiten stattfand, eine nicht einheitlich Vorgehensweise. Und das könnte die bisher langsame, aber positive, Entwicklung wieder zurückwerfen.
Ich würde empfehlen am W3C-Standard festzuhalten, besonders weil dorther viele Standards kommen, wie auch RDF, MathML, SVG, PNG, SOAP, XML, XSL, XSLT, DOM, P3P u.v.m. Es gewährleistet einfach, dass bei richtiger Umsetzung der Standards, diese auch eher miteinander zusammenarbeiten.
<predigt>HTML ist eine Beschreibungssprache, keine Programmiersprache!</predigt>