Googles Stellungnahme zu Clickfraud

Sandro Feuillet

Legendäres Mitglied
In diesem Artikel "Inside AdWords Weblog" nimmt Google offiziell Stellung zum wichtigen Thema Clickfraud. Viele Details gibts logischwerweise nicht, und irgendwie höre ich aus den Antworten eine leichte Panik raus, geht das nur mir so?
 
Da liegst Du wohl richtig. Wir hatten schon im Dezember 2005 die Konsequenzen daraus gezogen. Wir geben unser Geld lieber woanders aus. Man muss allerdings überall wachsam sein, nicht nur bei Google wird betrogen.

Was wir bei den Affiliates erleben ist zum Teil unglaublich dreist. Man könnte im Prinzip jede Woche einen Vorgang an die Staatsanwaltschaft geben. Uns liegen hier kleinlaute Entschuldigungsschreibung derartiger Betrüger vor - wir sammeln diese fleissig. Wenn man mit den Strafverfolgungsbehörden winkt, dann werden die "klitzeklein mit Hut."

Das schlimme bei Google ist nur, dass man als Kunde den genauen Nachweis bringen muss - die interessiert da nicht eine schlechte Convergenz, sondern man muss den Betrug genau nachweisen. Und das kann ja eigentlich nur Google, aber die halten nur die Hand auf und profitieren somit auch davon.
 
Also wir arbeiten intensivst mit AdWords und geben signifikaten Beträge darauf aus. Es ist nicht so effizient wie unser Partnerprogramm aber dennoch sehr gut. Wir haben mit der Zeit auch wirklich eine Menge dazugelernt. Anfangs haben wir viel Geld rausgeblasen, ohne das es was gebracht hatte aber jetzt haben wir ausführlichste Tracking- und Monitoring-Tools mit denen wir gute Conversionrates und Kundenaquistionskosten haben. Der Weg war lang. Es war ein wenig "Nachhilfe" von Ron & Arend notwendig eine Menge Zeit und Arbeit bei uns. Man kann trotz Kickbetrug sehr gut mit AdWords arbeiten aber man muss sich eben viel damit auseinandersetzen.
 
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