Google sagt Klickbetrügern den Kampf an

Martin H

Angesehenes Mitglied
Quelle:

Netzwoche Ticker

Wer auf Google inseriert, soll zukünftig die Einblendung der Anzeigen auf Rechnern mit bestimmten IP-Adressen unterbinden können. Zudem will der Suchmaschinengigant die Kunden über die herausgefilterten falschen Klicks auf dem Laufenden halten. Bis Mitte Jahr soll ein Standardverfahren für die Meldung von Klickbetrug eingerichtet sein. Damit will Google nun endlich gegen Klickbetrüger vorgehen, die mittels Klickrobots die Werbekosten der Konkurrenz in die Höhe treiben.

Gemäss Google erkennt das Unternehmen rund 10 Prozent aller Klicks als Resultat eines Klickbetruges. Diese Klicks werden dem Kunden nicht berechnet. Weitere 0,02 Prozent aller Klicks würden vom Kunden als Betrug gemeldet und diesen nach Prüfung ebenfalls gutgeschrieben.

Worüber Google jedoch nach wie vor nicht spricht, ist die Anzahl der falschen Klicks, die niemand reklamiert und die Anzahl Vanity-Klicks (das Klicken aus Freude oder Eitelkeit auf meine eigenen AdWords), wie Jürg Stuker auf dem Namics-Blog zu bedenken gibt.


Weitere Infos:

Google Blog

Namics Blog
 
Das mit den IPs Sperren wird dann wohl ein Katz und Maus Rennen sein
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sperrung bestimmter ip berreiche bringt auf dauer auch nichts, da u.U. ganze regionen gesperrt sein können...ist ja nicht sinn der sache.
ABER, man kann dadurch z.b. klicks aus dem ausland sperren...wenn sich ma jemand aus italien oder sonstwo, china etc. auf die seite verirrt und mal bissl umherklickt...bringt das dem werbetreibenden nichts, sofern die seite nur auf deutsch erhältlich ist.
so kann man sich diese kosten nun ersparen...


aber ganz verhindern lässt sich sowas natürlich nicht. woher soll man wissen ob ein link mit asbicht geklickt wurde oder nun aus interesse.
gibt ja auch leute die nur mal so auf die anzeigen klicken...aus langeweile z.b. in einem community portal um die zeit bis zur nächsten message, gästebucheintrag zu vertreiben.
so ist es sehr oft u.a. auf browsergames. da klicke ich selbst aus langeweile bis zum nächsten events willkürlich auf den anzeigen rum.


 
Hm...Ausland wär gut, jedoch benutzen viele Provider hier in Deutschland auch ausländische Proxyserver. Bestes Beispiel ist AOL. Wie das jetzt nach dem Aufkauf durch HanseNet wird, weiß ich nicht, aber derzeit ist es so. Ca. 60% aller Besucher die als Provider AOL haben, kommen lt. Statistik aus den USA, obwohl sie aus Deutschland sind.

Desweiteren wird es meines erachtens sehr schwer immer die korrekten Bereiche zu filtern. Was man jedoch machen kann, da der Betrug ja meistens durch Firmen verursacht wird, deren IP für Adsense zu sperren, aber die sind ja nicht dumm, nehmen einfach nen anderen Provider. Ach das ist wirklich katz und maus......

BIN ICH FROH, DASS ICH GUT UND SICHER AUF ADWORDS VERZICHTEN KANN!

Benutze übrigens kein Adsense auf meiner Seiten, so kann ich erstens nie Probleme kriegen und zweitens vergrault es mir keine User, wenn z.b. Werbung der Gegenpartei da auftritt.
 
Interessante Sache. Nur eine Frage bleibt bei mir offen: Was ist der Unterschied zwischen "falschen" und "betrügerischen" Klicks? Ich kann mir da beim besten Willen nichts zusammenreimen...
 
QUOTE das Unternehmen rund 10 Prozent aller Klicks als Resultat eines Klickbetruges
ggg LOL
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Die sind selbst Betrüger, wenn sie sowas ernsthaft glauben..
 
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