QUOTE (eVolver @ Di 19.12.2006, 10:48)Wäre interessant zu erfahren, was mit der Belegschaft von Endoxon passiert...
Werden die an die Luft gesetzt oder kriegen sie aus Zürich eine Spielzeugkiste mit farbigen Bällen und Lavalampen? Sicher ein eleganter Weg, Google Mitarbeiter zu werden, ohne durch den krassen Bewerbungsprozess durch zu müssen
eVolver,
Google ist nicht die Deutsche Bank und stellte bisher nur Leute ein, entliess jedoch keine, im Gegensatz zur
Deutschen Bank, welche nach 136 Geschäftsjahren gerade mal eine Börsenkapitalisierung von umgerechnet US$59,685.94 Millionen ausweist, während
Google nach NUR acht Geschäftsjahren schon auf $122,894.70 Millionen kommt, was immerhin 2.06 Mal mehr ist.
Die Frage, die ich stellen möchte, wäre, weshalb die Wirtschaft des deutschen Sprachraums so schlecht läuft?
Liegt es daran, dass sie viel zu schnell, viel zu viele erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarberiter entlassen haben und nun den Aufschwung verpassen?
Liegt es darin, dass Napoleon Hill's
Law of Success (Gesetz des Erfolges), ein Klassiker aus dem Jahre 1928, im deutschen Sprachraum entweder nicht verstanden oder vielleicht sogar überhaupt nicht gelesen worden war?
Google hat mit
Google Checkout bereits bewiesen, dass es sich auch im Geldtransaktionsmarkt eine Nische bauen kann!
Was, wenn Bankkunden bei Google in fünf bis zehn Jahren 80% ihrer Börsengechäfte erledigen würden?
Dann können die deutschen Banken, nicht nur die Deutsche Bank, gleich ihre Tore schliessen!
Aber vielleicht merken sie vorher, dass sie ihre Prozesse straffen müssen, dazu benötigen sie Leute, Netzwerke, Kontakte und LUCK, wobei L für Location, U für Understanding, C für Connections und K für Knowledge steht.
Ja, Google wird wohl keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen, sondern eher das Gegenteil.
Gruss
Lucas