Google Chrome

Sacha

Angesehenes Mitglied
Google versucht mit einem eigenen Web-Browser die Dominanz von Microsofts Internet Explorer und Mozillas Firefox anzugreifen.

Die neue Software mit dem Namen Google Chrome werde in einer Testversion bereits am Dienstag (heute) zum Download bereitstehen, teilte Google gestern im offiziellen Unternehmensblog mit ...

Quelle: Googleblog @ Blogspot
Quelle: 20min

Google wagt mit dem Start eines eigenen Browsers einen ziemlich grossen aber durchaus wichtigen Schritt. Microsoft hat vor wenigen Tagen die zweite Testversion des neuen Internet Explorer 8 vorgestellt, der nach Einschätzung von «Experten» mit den aktuellen Ausgaben von Firefox und Safari mithalten kann.
 
hmmm ... warst wieder schneller ... konnte mein Beitrag wieder löschen.
Wo gibts den Download Link, hab bisher nichts gefunden.

Google macht grundsätzlich eine saubere Arbeit ... deshalb lege ich viel Wert auf diesen Browser. (meine Meinung)

Grüsse
Marco

www.Gastro.ch
 
QUOTE Das Ziel sei ein Browser, der schneller, benutzerfreundlicher und sicherer sei als heutige Software.


Ich bin sehr gespannt, wann es heute losgeht.
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Mehr gibt's hier:
http://www.heise.de/newsticker/Google-Chro.../meldung/115287

Greets, Nico
 
wenn google den browser an den mann bringt, ist google die weltmacht schlechthin..... grundsätzlich müsste man sich da eher grosse sorgen machen.

analytics, adsense, toolbar etc. waren alles trackingtools. wenn goorgeli aber nun im browser aufenhaltszeit, bookmarks etc. alles auch noch mittrackt, na gute nacht.

ich male jetzt nicht weiter, aber sollte der browser erfolg haben wird das auch auswirkungen auf die serps haben, auf die gesammte internetwelt.

ric
 
QUOTE (omc @ Di 2.09.2008, 12:57) wenn google den browser an den mann bringt, ist google die weltmacht schlechthin..... grundsätzlich müsste man sich da eher grosse sorgen machen.

analytics, adsense, toolbar etc. waren alles trackingtools. wenn goorgeli aber nun im browser aufenhaltszeit, bookmarks etc. alles auch noch mittrackt, na gute nacht.

ich male jetzt nicht weiter, aber sollte der browser erfolg haben wird das auch auswirkungen auf die serps haben, auf die gesammte internetwelt.

ric

Ja, dass kann einem eher Angst einbringen als Freude :)
Will mir gar nicht ausmahlen, was da noch alles kommen könnte.

Gruß Dirk
 
QUOTE (omc @ Di 2.09.2008, 12:57) wenn google den browser an den mann bringt, ist google die weltmacht schlechthin..... grundsätzlich müsste man sich da eher grosse sorgen machen.

analytics, adsense, toolbar etc. waren alles trackingtools. wenn goorgeli aber nun im browser aufenhaltszeit, bookmarks etc. alles auch noch mittrackt, na gute nacht.

ich male jetzt nicht weiter, aber sollte der browser erfolg haben wird das auch auswirkungen auf die serps haben, auf die gesammte internetwelt.

ric

Das seh ich ganz genauso.

Die sammeln heute schon mehr Daten über einen selbst, als einem lieb sein kann.

Auf SPIEGEL-Online steht es am Ende des Artikels über den neuen Google-Browser:
(...)Ein Kommentator bei "TechCrunch" formulierte es so: "Fragt Euch, warum Google einen Browser startet, und fragt Euch, ob ihr wirklich wollt, dass ein einziges Unternehmen (irgendeines, nicht nur Google), potentiell vollständigen Zugriff auf alles hat, was Ihr online tut."

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,575771,00.html

Als Webseiten-Betreiber oder -Entwickler bleibt erstmal abzuwarten, wie der neue Browser die aktuellen Web-Standards darstellt und ob der wirklich besser ist in manchen Punkten als die neuesten und kommenden Versionen von Firefox, IE usw.

Bevor ich mir den selbst runterlade und installiere, warte ich erstmal etwas ab.

 
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Bevor ihr meckert und mitreden wollt, solltet ihr vielleicht erstmal lesen:

Google Chrome wird Open Source Software sein.
Google legt den Quellcode offen.
Da wird es schwierig für Google, irgendwelche Code-Schnipsel drin zu verstecken, die andere Entwickler mittels Erweiterungen etc. nicht auch ganz einfach deaktivieren können.
Das erste was die OpenSource-Community machen wird, ist den Code zu untersuchen ob bzw. welche Daten der Browser an Google schickt, und dann werden diese Macken schnell behoben.

Jammert doch nicht imemr gleich rum, wenn es um Google geht.
 
QUOTE (connectR @ Di 2.09.2008, 14:23)
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Bevor ihr meckert und mitreden wollt, solltet ihr vielleicht erstmal lesen:

Google Chrome wird Open Source Software sein.
Google legt den Quellcode offen.
Da wird es schwierig für Google, irgendwelche Code-Schnipsel drin zu verstecken, die andere Entwickler mittels Erweiterungen etc. nicht auch ganz einfach deaktivieren können.
Das erste was die OpenSource-Community machen wird, ist den Code zu untersuchen ob bzw. welche Daten der Browser an Google schickt, und dann werden diese Macken schnell behoben.

Jammert doch nicht imemr gleich rum, wenn es um Google geht.

In dem Zusammenhang würde ich gern mal wissen, inwiefern solche Programme wirklich von der "Open Source Gemeinde" immer zu 100% durchleuchtet werden. Und wenn das für die Version 1.0 geschieht, dann auch immer nach jedem weiteren Update?

Was laden wir uns/die meisten denn alle runter? Doch meist die compilierte Fassung vom Anbieter, z.B. einen Installer für das jeweilige Programm.

Was bringt es da, in den Quellcode reinschauen zu können. Im Prinzip macht das nur Sinn, wenn man den nimmt und selbst compiliert, nachdem man ihn auf alle Sicherheitslücken und Backdoors durchleuchtet hat. Aber wer macht sich diesen Aufwand? Der Otto-Normal-User wohl kaum.

Korrigiert mich bitte, wenn ich da was falsch verstehe...


Aber der Browser selbst muss ja auch nicht unbedingt den User ausspionieren. Es reicht, besonders auf die Google eigenen Dienste zugeschnitten zu sein, die damit wieder mehr Zulauf bekommen. Und dort hätte Google dann wieder Zugriff auf alle möglichen Daten der User.
Das KANN so kommen, muss aber nicht unbedingt. Konkurrenz belebt ja das Geschäft. Und warum sollten die anderen Anbieter dem tatenlos zuschauen?
 
Was ich bis jetzt gelesen habe ist der Browser vor allem auf schnelligkeit und stabilität vom JavaScript ausgelegt. Von dem her freut es mich, dass es Konkurrenz gibt und hoffe mein unverzichtbarer Firefox (Add-Ons) wird bald in diese Richtung weiterentwickelt denn er stürzt schon ab und zu mal ab.
 
QUOTE (MarcoCH @ Di 2.09.2008, 09:14)Google macht grundsätzlich eine saubere Arbeit ... deshalb lege ich viel Wert auf diesen Browser. (meine Meinung)

würd ihn mir auch gerne installieren .... aber mein Hauptsystem ist Linux (unter Win werd ich ihn mir natürlich anschauen)


QUOTE (omc @ Di 2.09.2008, 12:57)analytics, adsense, toolbar etc. waren alles trackingtools. wenn goorgeli aber nun im browser aufenhaltszeit, bookmarks etc. alles auch noch mittrackt, na gute nacht.

ich male jetzt nicht weiter, aber sollte der browser erfolg haben wird das auch auswirkungen auf die serps haben, auf die gesammte internetwelt.


und Google wird viel Traffic sparen .....
... ob der Gesparte Traffic mehr Kostet wie die entwicklung des Browsers

Was für Traffic, fragt Ihr?
Na, wenn jeder seine eigenen Serbs bekommt .....
... was soll dann ein SEO noch mit Tools die SerpsPostitionen checken?
Das spart Traffic auf den GoogleMaschinen


QUOTE (Chr1977 @ Di 2.09.2008, 13:14)Die sammeln heute schon mehr Daten über einen selbst, als einem lieb sein kann.

Jetzt sag nurnoch das du nurnoch mit Regenschirm auf die Starße gehst, damit GoogleEarth dich nicht sehen kann


QUOTE (Chr1977 @ Di 2.09.2008, 14:46)In dem Zusammenhang würde ich gern mal wissen, inwiefern solche Programme wirklich von der "Open Source Gemeinde" immer zu 100% durchleuchtet werden. Und wenn das für die Version 1.0 geschieht, dann auch immer nach jedem weiteren Update?

Was laden wir uns/die meisten denn alle runter? Doch meist die compilierte Fassung vom Anbieter, z.B. einen Installer für das jeweilige Programm.

Es reicht wenn einer es tut
einen reCompile .... und dann in die Presse
und da es bestimmt, oder zumindest die Gefahr besteht das, es EINEN gibt der einen reCompile macht .... wird der Code bestimmt sauber sein
 
21 Uhr, unserer Zeit?


Ich persöhnlich hoffe, dass viele Leute demnächst die Denke des "Internet = Browser" verlieren und somit den Weg für AIR und Co ebnen. Man kann und könnte soviel mehr machen, als nur irgendwelche Seiten im Browser anzuzeigen.

Ist meiner Meinung nach ein Schritt, der viel wichtiger ist, als irgendein neuer Browser. Dieser kann das "Internet" nämlich nicht wirklich ändern, sondern maximal etwas angenehmer gestalten.
(Aber wenn ich schon sehe, dass mir in der Adresszeile die Google Suche aufgeschwatzt wird...)



Lg, Nico
 
Ich finde die Bedenken genau so angebracht, wie das Offensein für Neues. Man bedenke: Kein anderer kennt uns so gut wie der eigene Browser, drum gilt auch hier, dass prüfe wer sich auch nur eine Zeit lang bindet ... Bei mir kommt das Ding aber wieder von der Kiste, bevor es offiziell da ist.
Denn eines hat mein Test bereits bewiesen: Die Inhalte werden auch mit einem neuen Browser nicht besser ;-)
 
Interessanter Nebensatz in dieser Heise-Meldung:

Die Mozilla Foundation wird zu einem großen Teil von google finanziert - von 66,8 Millionen Dollar Jahresumsatz 2006 stammen 61 Millionen von google für die voreingestellte google-Suche.

Das wurde wohl kürzlich um drei Jahre verlängert. Würde google das streichen (ist ja vom Volumen her eher die Kategorie Portokasse - bei einem Gewinn von über 1 Milliarde), dann hätte das ziemlich heftige Auswirkungen. Microsoft kann dieses Engagement ja nicht übernehmen
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- obwohl: Microsoft hat ja auch schon Apple massiv unterstützt.
 
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