von Weissenburg
Neues Mitglied
Hallo, schönes Forum. Dann will ich gleich mal mit einer interessanten Frage einsteigen. Ich habe Kontakt zu einem Dropshipper von Eletrogeräten aus einem europäischen Nachbarland. Ziel ist der Aufbau eines Webshops. Der Dropshipper bezieht seine Ware aus China und bezahlt dafür in seinem Land (in der EU) Elektroschrottabgaben. Die Produkte tragen die Aufkleber mit der kleinen Mülltonne. Er versicherte mir das damit die gestzlichen Vorgaben erfüllt seien und ich damit nichts zu tun hätte.
Nun war ich aber durch die Definition verunsichert: "Neue elektrische oder elektronische Geräte dürfen nur in Verkehr gebracht werden, wenn der Hersteller oder Importeur beim Elektro-Altgeräte Register (EAR) registriert ist." Also fragte ich dort direkt nach und konfrontierte die Dame mit der Aussage des Dropshippers. Die sagte mir das es unerheblich sei, da ich der Händler sei der die Ware in D in Umlauf bringe. Entweder mein Lieferant oder ich muss eine RegNummer im EAR haben und damit die abgesetzte Ware auch bezahlen, auch wenn der Lieferant für die Ware im europäischen nachbarland bereits Elektroschrottabgaben geleistet hat.
Mein Dropshipper sagte mir das ihm das komplett neu sei und das seine zuständige Behörde sagte das mit der Zahlung seiner Elektroschrottabgaben die Verpflichtung Europaweit abgegolten sei.
Mal davon abgesehen das ich nicht weis wie der Dropshipper die Situation bei seiner zuständigen ESchrott behörde dargestellt hat, macht die Aussage vom EAR irgendwie keinen Sinn. Ist die Elektroschrottabgabe nun eine gesamteuropäische oder eine länderspezifische Abgabe? In letzerem Fall würde demnach diese Abgabe in der EU für den Artikel ja zweimal anfallen, im Land des Dropshippers und in Deutschland nochmal. Ist doch sinnfrei. Oder muss eigentlich der Dropshipper, da er ja B2B mit mir handelt (okay er liefert an den Kunden aber Händler bin ja ich für den Kunden) gar keine Elektroschrottabgabe zaheln sondern ich?
Hat jemand Erfahrung mit dem Import von Dropship-Elektro-Ware aus der EU und der Elektroschrottabgabe hierzulande? Muss ich oder der Dropshipper tatsächlich in D nochmal zahlen?
Nun war ich aber durch die Definition verunsichert: "Neue elektrische oder elektronische Geräte dürfen nur in Verkehr gebracht werden, wenn der Hersteller oder Importeur beim Elektro-Altgeräte Register (EAR) registriert ist." Also fragte ich dort direkt nach und konfrontierte die Dame mit der Aussage des Dropshippers. Die sagte mir das es unerheblich sei, da ich der Händler sei der die Ware in D in Umlauf bringe. Entweder mein Lieferant oder ich muss eine RegNummer im EAR haben und damit die abgesetzte Ware auch bezahlen, auch wenn der Lieferant für die Ware im europäischen nachbarland bereits Elektroschrottabgaben geleistet hat.
Mein Dropshipper sagte mir das ihm das komplett neu sei und das seine zuständige Behörde sagte das mit der Zahlung seiner Elektroschrottabgaben die Verpflichtung Europaweit abgegolten sei.
Mal davon abgesehen das ich nicht weis wie der Dropshipper die Situation bei seiner zuständigen ESchrott behörde dargestellt hat, macht die Aussage vom EAR irgendwie keinen Sinn. Ist die Elektroschrottabgabe nun eine gesamteuropäische oder eine länderspezifische Abgabe? In letzerem Fall würde demnach diese Abgabe in der EU für den Artikel ja zweimal anfallen, im Land des Dropshippers und in Deutschland nochmal. Ist doch sinnfrei. Oder muss eigentlich der Dropshipper, da er ja B2B mit mir handelt (okay er liefert an den Kunden aber Händler bin ja ich für den Kunden) gar keine Elektroschrottabgabe zaheln sondern ich?
Hat jemand Erfahrung mit dem Import von Dropship-Elektro-Ware aus der EU und der Elektroschrottabgabe hierzulande? Muss ich oder der Dropshipper tatsächlich in D nochmal zahlen?