Jürgen Auer
Legendäres Mitglied
Bei Heise gibt es unter Mail-Blacklist-Überwachung einen Hinweis, wie man per Script testen kann, ob der eigene Mailserver auf einer Blacklist gelandet ist.
Klar: Passiert das jemandem, dann hat er Probleme, Mails zu versenden - und bemerkt das womöglich erst Wochen später (also viel zu spät).
Die Technik ist im Prinzip ganz einfach (ich hatte früher immer gedacht, das sei weitaus komplizierter):
Soll überprüft werden, ob der eigene Server mit der IP 1.2.3.4 auf der Blacklist sbl.spamhaus.org steht (was man auch manuell per http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=1.2.3.4 überprüfen kann, was aber offenkundig sehr aufwendig ist, wenn man das für zwanzig Seiten testen will), dann genügt es, den folgenden Betriebssystembefehl abzusetzen:
QUOTE nslookup 4.3.2.1.sbl.spamhaus.org.
also die Reverse-IP, hinten die Blacklist rangehängt.
Kommt dann 'Non-existing Domain' zurück, ist die überprüfte IP nicht auf dieser Blacklist drauf. Bei einer Listung gibt es irgendein Ergebnis mit einer lokalen Adresse 127.0.0.1.
Im Prinzip ist es dann nur eine doppelte Schleife - alle Server gegen alle Blacklisten - oder - per Sql - alle Daten in eine Tabelle packen und diese per Komma-Verknüpfung (Select * From Tabelle As A, Tabelle As B) mit sich selbst verknüpfen, so daß jede Kombination aus eigenem Server und Blacklist überprüft wird. Eine Variante mit Tabellen ist natürlich eleganter als eine Variante mit einem roh codierten Script - außerdem kann man das dann gleich als nächtlichen Sql-Job laufen lassen.
Wenn man dann am Ende eine bescheidene Mail mit
QUOTE Gesamt: 42
OK: 42
Critical: 0
bekommt, dann ist das doch ein erfreuliches Ergebnis
Klar: Passiert das jemandem, dann hat er Probleme, Mails zu versenden - und bemerkt das womöglich erst Wochen später (also viel zu spät).
Die Technik ist im Prinzip ganz einfach (ich hatte früher immer gedacht, das sei weitaus komplizierter):
Soll überprüft werden, ob der eigene Server mit der IP 1.2.3.4 auf der Blacklist sbl.spamhaus.org steht (was man auch manuell per http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=1.2.3.4 überprüfen kann, was aber offenkundig sehr aufwendig ist, wenn man das für zwanzig Seiten testen will), dann genügt es, den folgenden Betriebssystembefehl abzusetzen:
QUOTE nslookup 4.3.2.1.sbl.spamhaus.org.
also die Reverse-IP, hinten die Blacklist rangehängt.
Kommt dann 'Non-existing Domain' zurück, ist die überprüfte IP nicht auf dieser Blacklist drauf. Bei einer Listung gibt es irgendein Ergebnis mit einer lokalen Adresse 127.0.0.1.
Im Prinzip ist es dann nur eine doppelte Schleife - alle Server gegen alle Blacklisten - oder - per Sql - alle Daten in eine Tabelle packen und diese per Komma-Verknüpfung (Select * From Tabelle As A, Tabelle As B) mit sich selbst verknüpfen, so daß jede Kombination aus eigenem Server und Blacklist überprüft wird. Eine Variante mit Tabellen ist natürlich eleganter als eine Variante mit einem roh codierten Script - außerdem kann man das dann gleich als nächtlichen Sql-Job laufen lassen.
Wenn man dann am Ende eine bescheidene Mail mit
QUOTE Gesamt: 42
OK: 42
Critical: 0
bekommt, dann ist das doch ein erfreuliches Ergebnis