Ebay verknüpft Regeln mit Paypalaccount

Christian

Legendäres Mitglied
Salve
QUOTE Ab dem 25. Februar 2010 können Sie als Verkäufer (Anm.: auf Ebay) mit weniger als 50 Bewertungspunkten nur dann Artikel einstellen, wenn Sie PayPal als Zahlungsmethode anbieten

Faszinierend, oder nicht? Da nötigt Ebay die Verkäufer einfach mal eben, ein Konto bei der Tochterfirma Paypal zu eröffnen. Ohne Konto keine Nutzung von Ebay. Ich nenne das eine Schweinerei.
http://meinungsfreiheit.li/archives/Ebay-u...regel-1256.html

Christian
 
Was will man anderes von einem USA-Unternehmen erwartet? Wer einen ebay Shop einrichten will, der muss schon lange ein Paypal Konto haben und auch Paypal Zahlung ankzeptieren. Vor einiger Zeit konnte man in einigen Videospielen Rubriken nur verkaufen, wenn man Paypal akzeptiert. Wenn man in UK verkaufen will, dann braucht man auch ein Paypal Konto -> zumindest war das mal so als ich dort etwas anbieten wollte.
 
Finde ich nicht schlimm, wenn ebay es so will ist doch ok, entweder man akzeptiert es oder nicht und verkauft halt woanderes.
 
Ein Punkt mehr für die Sicherheit bei Ebay, ist doch Okay !
 
Der Einwand von Ebay es wäre mehr Sicherheit damit gegen halte ich für Blödsinnig.
Es ist eher so, dass Kunden jetzt 2x zur Kasse gebeten werden, denn die Paypal-Gebühren sind ja auch nicht ohne, welche dann extra anfallen
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"Mehr Sicherheit": sicher nicht!

Ich hatte Mal ein "Swiss verified Business Account" bei Paypal.
Alles lief gut, bis ich mal 900 USD von Paypal zu meinem Konto überweisen wollte.

Konto gesperrt, usw., endlose Diskussionen mit Idioten... Nie wieder!
 
Hatte auch nur Probleme mit Paypal. Konto eingefroren und und und...
Kehre eh seit langem Paypal als Verkäufer den Rücken, als Käufer hingegen bist du per Paypal König.
 
ich würde es ok finden, wenn man diese Methode zusätzlich angibt, aber auch die Kosten umlegen dürfte.
Aber das ist natürlich nicht erlaubt.
Wenn man Artikel also für 1 EUR einstellt und der Artikel dann auch wirklich dummerweise für 1 EUR weggeht, zahlt man mal einfach 0,37 EUR (+ 2% der Versandkosten) für Paypal + 0,08 EUR Ebay-Gebühr, wenn der Käufer Paypal wählt.
Das macht doch einen super "Gewinn"....well, zumindest für Ebay und die Tochter Paypal.
Und auf die Versandksoten darf man es auch nicht aufschlagen - sonst gibt es da wenige Punkte und man erhält mehr Einschränkungen...

Ich wünschte, es würde eine echte Alternative zu Ebay geben - wird absolut Zeit dafür...
 
QUOTE (PH @ Do 4.02.2010, 14:40)Zeit, eine alternative zu Ebay aufzubauen

hood.de

*Edit: Ich habe den Link jetzt inaktiv gemacht, weil hier Leute gemosert haben ich würde hier Spam verteilen. *kopfschüttel*
 
QUOTE (AdMarkt @ Do 4.02.2010, 20:43)
QUOTE (Christian Tietgen @ Do 4.02.2010, 19:23)
QUOTE (PH @ Do 4.02.2010, 14:40)Zeit, eine alternative zu Ebay aufzubauen

http://www.hood.de/

hood ist KEINE Alternative
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Warum? Ist doch ein ziemlich bekanntes Auktionshaus .... das sogar ich kenne.

Ein Freund von mir ist da ganz begeistert davon.
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Hat hood den Link so nötig, dass Du den Spamlink nicht unter Deinem echten Account legen kannst?
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QUOTE (profo @ Do 4.02.2010, 22:06) Hat hood den Link so nötig, dass Du den Spamlink nicht unter Deinem echten Account legen kannst?
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Hood hat vor allem Käufer und Verkäufer nötig. Diese Plattform kommt doch schon seit Jahre nicht in Fahrt. Was nützt es mir als Verkäufer, wenn ich keine Gebühren bezahle, aber es fast keine Käufer gibt.
 
QUOTE (profo @ Do 4.02.2010, 22:06) Hat hood den Link so nötig, dass Du den Spamlink nicht unter Deinem echten Account legen kannst?
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Äh? Spamlink? Echter Account?

Spamlink? Nö, ist mir so akut eingefallen.

Echter Account? Noch echter gehts glaub ich nicht.

Die Mods können das gern prüfen.
 
Na ja, in der aktuellen so genannten Wirtschaftskriese ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen versuchen auch auf verschiedene Arten und Weisen versuchen Gewinn zu erziehlen.. Meiner Meinung nach ist es Ok, wenn Ebay versucht seine Kunden dazu zu bringen PayPal zu benutzen. Allerdings muss es die Zukunft zeigen, ob Ebay damit nun erfolgreich ist oder ob es seine Kunden dazu drängt, zu anderen Anbietern zu wechseln. Ebay hat nun mal eine gewisse Monopol-Stellung, dass sollte man nie vergessen und die werden es auch nicht.
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QUOTE Zeit, eine alternative zu Ebay aufzubauen

Allerdings sehe ich hier das Problem, dass selbst Ebay jahrelang ohne Gewinn gearbeitet hat und nur erfolgreich durch Ihren Börsengang wurde. Nach dem platzen der so genannten Internetblase bleibt die Frage offen, inwiefern sich Leute dazu bereit erklären ein Geschäft aufzubauen was mehrere Jahre keinen Gewinn abwirft. Und selbst wenn es dann ethabliert hat, ist bleibt immer noch zu klären inwiefern sich das Geschäftsmodell finanzieren lassen will und/oder es sich finanzieren lässt.

 
Hallo,

QUOTE Da nötigt Ebay die Verkäufer einfach mal eben, ein Konto bei der Tochterfirma Paypal zu eröffnen.

In meine Augen ist Nötigung und auch wettbewerbsrechtlich bedenklich.



QUOTE Ein Punkt mehr für die Sicherheit bei Ebay, ist doch Okay

Im Gegenteil - Käufer können auch noch nach Wochen ohne grosse Begründung ihr Geld zurückbuchen.
Dazu noch die ständigen Paypal-Schikanen (neues Passwort, Konto eingefroren).

Die wollen mehr Kohle machen.

 
Das Paypal Konten einfriert habe ich neulich bei heise.de auch gelesen. Ist ne sauerei. Da muss man dann immer zittern ob man seine Kohle bekommt. Ist ein Grund damit nix zu machen.

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Bei Ebay in zb. Indien kannst du ausschliesslich verkaufen, wenn du PaisaPay hast (ist auch eine "Zahlungsschnittstelle" fuer CC und Banken, jedoch ohne virtuelles Konto).

Wohl ein Grund, warum Ebay dort nicht in die Gaenge kommt und woechentlich zwischen 5 und 10% Gutscheine an die angemeldeten User schickt, damit sie was kaufen.

Leider gibt es nicht wirklich eine Alternative zu 321meins was Auktionen betrifft.



 
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