eBay konkretisiert neue Gebühren

Jürgen Auer

Legendäres Mitglied
Grade in der Online-Version beim Tagesspiegel gelesen (in Papier gibt es das wohl erst morgen, Beitrag von 17:30):

ebay hat nun die bereits angekündigten Preisänderungen konkretisiert:

Bis zu 50 % weniger für das Einstellen von Artikeln

Bis zu 2/3 höhere Abschlußkosten.

Weiteres bei Heise

Also ein Verschieben der Kosten weg vom Einstellen (das bei Amazon kostenlos ist) hin zum tatsächlichen Umsatz.
 
QUOTE Bis zu 50 % weniger für das Einstellen von Artikeln


Dann knallen die Profihändler noch mehr Schrott rein, den fast keiner kauft.

Schaut euch doch mal um in den Musik- und Bücher-Rubriken. Sehr viele Festpreisangebote, die kaum Käufer finden. Ganz besonder gut sieht man das, wenn man sich die beendeten Auktionen anschaut.
 
lieber hohe einstellgebühren und dafür tiefere abschlussgebühren.

d.h. weniger schrott, mehr seriöse angebote, etc.

macht es einiges attraktiver.

gibt in der schweiz wohl ne bessere alternative
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Inzwischen gibt es genauere Hinweise.

Deutsche Variante: http://www.wortfilter.de/News/news2566.html

Nachricht von ebay-Deutschland von gestern nachmittag: http://news.ebay.de/globalnews/item/show/1071

Sieht man sich allerdings die neue US-Preisliste an

http://pages.ebay.com/sell/update08/basic/....html#insertion

dann sieht mir das nach einer satten Preiserhöhung aus:

Zwar sinken Einstellgebühren - von 20 Cent auf 15, von 60 auf 55, von 4,80 $ auf 4,00 $.

Aber dafür erhöhen sich die Verkaufsprovisionen von 5,25 % auf 8,75 % für die ersten 25 $ und von 3,25 % auf 3,5 % für den Anteil zwischen 25 und 1000 $.

Und bei ebay-Shops steigen die Provisionen von 10 % auf 12 % für die ersten 25 $, von 7 % auf 8 % für alles bis 100 $. Danach wird es etwas günstiger als bisher.

Ich habe so meine Zweifel, ob das langsamer werdende Wachstum in den letzten Monaten damit wieder angekurbelt werden kann.
 
QUOTE Sieht man sich allerdings die neue US-Preisliste an


Die Gebühren in USA und U.K. waren doch schon immer höher als in Deutschland. Ist auch beim Amazon Marktplatz so, daß die Gebühren in USA und U.K. höher sind.


QUOTE Ich habe so meine Zweifel, ob das langsamer werdende Wachstum in den letzten Monaten damit wieder angekurbelt werden kann.


Keine Ahnung. Vielleicht ist der Zenit von ebay langsam überschritten. Der Verkauf lohnt sich meistens nur für Sammlungen oder wenn man hochpreisige Sachen hat. Als Käufer bekommt man oft bei Gebrauchtware den letzten "Müll" angedreht. Auf beiden Seiten dürfte es mittlerweile wohl zu viele Enttäuschungen gegeben haben. Ich habe sowohl als Käufer als auch als Verkäufer fertig mit ebay. Lieber zahle ich mehr für Neuware oder auf dem Flohmarkt oder einem lokalen Händler für etwas Gebrauchtes, aber ich sehe wenigtens den Zustand vorher. Zu verkaufen habe ich auch nichts, was ich nicht über Amazon verkaufen könnte.
 
QUOTE (Rainer @ Mi 30.01.2008, 16:13)
Keine Ahnung. Vielleicht ist der Zenit von ebay langsam überschritten. Der Verkauf lohnt sich meistens nur für Sammlungen oder wenn man hochpreisige Sachen hat. Als Käufer bekommt man oft bei Gebrauchtware den letzten "Müll" angedreht. Auf beiden Seiten dürfte es mittlerweile wohl zu viele Enttäuschungen gegeben haben. Ich habe sowohl als Käufer als auch als Verkäufer fertig mit ebay. Lieber zahle ich mehr für Neuware oder auf dem Flohmarkt oder einem lokalen Händler für etwas Gebrauchtes, aber ich sehe wenigtens den Zustand vorher. Zu verkaufen habe ich auch nichts, was ich nicht über Amazon verkaufen könnte.

Ich persönlich bin auch fertig mit ebay. Hab mal einige Geschäfte als Käufer/Verkäufer getätigt. Gab häufig Enttäuschungen.

Wenn ich etwas verkaufen/kaufe, dann mache ich das über ricardo.ch. Ist A sympatischer und B ehrlicher, bzw. ist noch ein richtiges Auktionshaus (Siehe Vergleich der Auktionszahlen: http://www.asearch.de/trader/).

Auktionen sind schon was tolles. Macht halt einiges mehr Spass, als einfach in einem Shop zu kaufen. Ausserdem reizt mich der "Jagdinstinkt"
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Die Gebührenänderung seitens ebay ist meiner Meinung nach ein Schnitt ins eigene Fleisch!
 
QUOTE (Rainer @ Mi 30.01.2008, 16:13)
QUOTE Sieht man sich allerdings die neue US-Preisliste an


Die Gebühren in USA und U.K. waren doch schon immer höher als in Deutschland. Ist auch beim Amazon Marktplatz so, daß die Gebühren in USA und U.K. höher sind.


QUOTE Ich habe so meine Zweifel, ob das langsamer werdende Wachstum in den letzten Monaten damit wieder angekurbelt werden kann.


Keine Ahnung. Vielleicht ist der Zenit von ebay langsam überschritten. Der Verkauf lohnt sich meistens nur für Sammlungen oder wenn man hochpreisige Sachen hat. Als Käufer bekommt man oft bei Gebrauchtware den letzten "Müll" angedreht. Auf beiden Seiten dürfte es mittlerweile wohl zu viele Enttäuschungen gegeben haben. Ich habe sowohl als Käufer als auch als Verkäufer fertig mit ebay. Lieber zahle ich mehr für Neuware oder auf dem Flohmarkt oder einem lokalen Händler für etwas Gebrauchtes, aber ich sehe wenigtens den Zustand vorher. Zu verkaufen habe ich auch nichts, was ich nicht über Amazon verkaufen könnte.

ja ich bin auch schon seit langem fertig mit ebay ...
habe viele schlechte erfahrungen dort sammeln können und an den preisänderungen verdienen die doch mehr als vorher schon
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Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Ebay gemacht, als Käufer als auch Verkäufer. Die Gebühren sind langsam allerdings oberfrech.
 
dann hattest du glück ..
hab über die jahre bestimmt schon 200euro in den sand gesetzt ..
ware nicht erhalten und andere spässe
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