E.Mail-Schutz auf Webseiten

Thomas Holzmann

Thomas Holzmann

Angesehenes Mitglied
Hallo

Ich bin auf der Ayom-Seite auf folgenden Artikel gestossen:
http://www.ayom.com/faq/schutz-vor-email-sammlern-a-551.html

Da wird beschrieben:
QUOTE Verschlüsseln Sie. Was simpel erscheint, ist als Hürde für die Spambots zu groß: So wird aus service@server.de

service at server.de
service at server dot de


Da haut es mich doch um!
Wie war das schon wieder?
Gugel ignoriert "@" "Punkt"-Zeichen, jedoch "at" kann Gugel genau so gut lesen wie "dot"
Ich verstehe sowieso nicht weshalb heutzutage noch so viele die Adressen auseinander nehmen.
Mailadressen ganz normal geschrieben mit @ und Punkt werden weniger gefunden als dots und at.

Ansonsten könnte ich die grösste Spamliste aus Gugel ziehen in dem ich nach dem Zeichen "@" suche.

woody
 
Es geht auch nicht darum, ob Google die @ Zeichen ignoriert oder nicht. Es gibt Spambots (Crawler), welche, ähnlich wie Google, das Web durchsuchen. Allerdings nicht nach nützlichen Informationen, sondern nach E-Mail-Adressen. Und so gesehen ist es nicht ratsam, E-Mail-Adressen unverschlüsselt auf Websites darzustellen.

Deshalb findet man häufig die Darstellung name at domain dot com in allen möglichen Varianten. Somit ist für einen derartigen Spambot nicht erkennbar, dass es sich dabei eigentlich um eine Mailadresse handelt.

Ob es aber inzwischen nicht auch schon Bots gibt, welche Adressen finden, die nach dem o.g. Muster verschlüsselt sind, entzieht sich meiner Kenntnis, denkbar ist es jedenfalls grundsätzlich schon.
 
gibt es sicher.

mein tipp: ein flash datei und da reinmachen und drunter eine ajva datei mit selbigen.
 
Ich hab bisher immer mit einer relativ simplen JavaScript-Verschlüsselung der Mail-Links gearbeitet und das hat sich soweit bestens bewährt.
 
Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten:

-> ASCII-Schutz:
http://www.6webmaster.com/homepagetools/em...ispam/index.php


-> Java-Schutz:
http://www.drweb.de/email/email_verschlues...avascript.shtml


-> Image erstellen und kein a href hinein tun
http://www.domaintools.com/domain-privacy/...protection.html
(wobei man dann ja nicht mehr ein Email verschicken kann)

-> Kontaktformular
(wobei man dann ja nicht die Email-Adresse dem Besucher gibt)

Mich würde es wunder nehmen, was ihr einsetzt. Ist es eine Kombination von 'Kontaktformular' und 'Image', oder sind diese Java-Scripte oder ASCI-Codierungen wirklich so sicher?

 
@pippolino
Da unsere Adressen sowieso überall im Netz verbreitet werden (Kopie von Supportmails etc.), habe ich den Spamschutz zu einem grossen Teil aufgegeben. Unsere Filter sind in der Zwischenzeit so gut, dass wir ca. 4 Spammails pro Woche im Eingang sehen und ca. 1 Mail pro Monat fälschlicherweise im Spamordner landet, was bei aktuell ca. 1500 beantworteten Mails und nochmals ca. 1000 eingehenden Mails pro Monat (und es werden immer mehr) eigentlich eine gute Leistung ist.
 
Hallo

Ja klar, ich habe ja auch nur sehr sehr wenige Spams, bin mega happy diesbezüglich, aber trotzdem ist das Ein Thema was mich interessiert, welche Massnahmen getroffen werden.

Grüsse

P.
 
@pippoline

Beschäftige dich einmal mit einem Reverse Eintrag, auch wenn jedesmal wenn ich das Thema nur nenne alle auf mich losgehen
wink.gif

Dies ist die einzige sinnvolle Massnahme. Spambots werden immer besser (nur als Beispiel: wenn ich Bilder knacken müsste in Kontaktformularen, würde ich einfach das Bild auf einer anderen Seite einbauen und das direkt durch User lösen lassen in Form eines Rätsels, also Schutz = 0) Mailadressen zu verschleiern hat fast immer Nachteile für den Kunden zur Folge.
 
Einen guten Spamfilter braucht man sowieso... und wen man den hat, so spielt es auch keine Rolle mehr, ob man die Email nun irgendwie kundenunfreundlich umcodiert oder einfach ganz normal stehen lässt.

Meine Erfahrung ist eh die, dass der meiste Spam (der lustigerweise den Filter am ehesten passiert) an Adressen geht, die bei der Domainregistrierung verwendet wurden.
 
wir setzen nur noch formulare ein verknüpft mit einer rechnung die der absender lösen muss. so bleiben die bots auch draussen bis jetzt.
 
QUOTE (retok @ Mo 26.05.2008, 22:08) Meine Erfahrung ist eh die, dass der meiste Spam (der lustigerweise den Filter am ehesten passiert) an Adressen geht, die bei der Domainregistrierung verwendet wurden.

Mir ist das mit meiner E-Mail passiert, die ich nur für Webkatalog-Einträge verwendet habe. Meine ASCII-codierte E-Mail auf meinen vielen Seiten bekommt fast keinen Spam.
 
Wie ich aus dem ganzen rauslesen kann, kommt es indemfall gar nicht mehr an ob man mit [dot] oder ohne klammer, der Spamfilter ist am Schluss entscheident.
 
Nun ja, klar spielt es massgebend eine Rolle, wie gut Dein SPAM Filter ist. Der ist schlussendlich massgebend dafür, wie viele SPAMs Du erhälst.

Ich denke aber an folgende drei Fälle, die man auch noch diskutieren werden könnten:

1. Je weniger der Server zu tun hat, desto schneller ist er ;-). Je weniger Mails der Mailserver zu bewältigen hat, desto besser ist er. Je einfacher die Email-Adressen im Internet zu finden sind (Robots), desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass an diese Email-Adresse SPAM geschickt werden. Je mehr SPAM, desto mehr gibts für den Server zu tun, desto langsamer ist der Server.

Nun gut, das gilt für 0815 Email Adressen wie info@deinewebseite.ch natürlich eher weniger, für Email Adressen wie Vorname.Nachname@deinewebseite.ch spielt das hingegen eher eine Rolle.


2. Je einfacher eine Email im Internet zu finden sind (Robots), desto grösser ist die Gefahr, dass diese Email Adresse als Absender für SPAM Mails genutzt wird. Und das ist natürlich nicht gerade so lässig, wenn man von einem Kollegen dann angesprochen wird, dass er viele SPAM Mails von mir erhalten hat. Naja, zumindest scheint es ja für den Leihen so, dass ich das Email verschickt habe...


3. Email Adressen werden oft auch als Login-Namen benutzt. Je einfacher Email-Adressen zu finden sind, desto eher werden diese benutzt, um einen Login zu hacken. Zumindest hat es ja einen Anhaltspunkt.


Naja sicherlich gibt es noch andere Gründe, wieso man das vermeiden sollte...
 
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