Dumm gelaufen?

Danke für die prompte Rückmeldung. Den Blog hatte ich dann kurz
danach auch gefunden.

Da habt ihr die Macht des Internets voll zu spüren bekommen.
Ärgerlich, dass das so einen Rattenschwanz nach sich zieht.


Ahoi!
PS: Magst du auch noch bitte auf meinen InstantWP-thread reagieren,
der unberechtigterweise am 25.12. ins Nirwana versenkt wurde.
Von mir wurde erwartet, dass ich da binnen 24 Stunden reagieren,
aber die Mods hier haben seit meiner PM am 26.12. bis heute nicht
darauf reagiert. Irgendwie auch bezeichnend, oder?
 
Jetzt wissen dafür alle das es ein APP gibt von der Süddeutschen Zeitung gibt, die Verbreitung ist um ein vielfaches höher und die Marketingfirma hat die ganze Schuld.

Gar nicht mal so schlecht
 
Finde das ein wenig komisch um ehrlich zu sein...

Ich meine, wenn Sie nur Blogeinträge kaufen wollten, wieso dann überhaupt erst Dinge sagen ala

QUOTE "Es sei lediglich zum Ausdruck gebracht worden, dass das Wunschresultat der Kampagne möglichst viele positive Berichte und Kommentare (auch im Apple Store) wären (wer möchte das nicht…)"


Was für ein Schwachsinn... Wenn ich objektive Meinungen will, brauche ich solche Aussagen nicht machen. Punkt. Nur wenn ich ein manipuliertes Ergebnis (bzw. gekaufte Beiträge) haben will, dann sage ich sowas.

Ob dann danach noch zusätzliche interne Fehler passiert sind, ist was ganz anderes. )


 
QUOTE (Nico B @ Di 19.01.2010, 15:03) [...]
Was für ein Schwachsinn... Wenn ich objektive Meinungen will, brauche ich solche Aussagen nicht machen. Punkt. Nur wenn ich ein manipuliertes Ergebnis (bzw. gekaufte Beiträge) haben will, dann sage ich sowas.

Ob dann danach noch zusätzliche interne Fehler passiert sind, ist was ganz anderes. )

@Nico B:

Ich finde, was so die Bestrebungen und Hoffnungen sind, oder sonst so an anderer Stelle genannt wurde, spielt hier keine Rolle, wenn der Auftraggeber ausdrücklich indiviuelle Beiträge (also nichts vorgeschriebenes) wünscht und einkauft, so muss das auch so umgesetzt werden. Wenn die ausführende Firma dann interne Kommunikationsprobleme hat, kann der Auftraggeber nicht viel dafür.

Wenn Du so gegenüber einen Kunden argumentierst, würdest Du die Rufschädigung für Deine Firma nur schlimmer machen, von daher wurde in diesen Fall bei Trigami Schadensbegrenzung betrieben.
 
QUOTE Wenn Du so gegenüber einen Kunden argumentierst, würdest Du die Rufschädigung für Deine Firma nur schlimmer machen, von daher wurde in diesen Fall bei Trigami Schadensbegrenzung betrieben.


Sonnenklar. Ich bin aber nicht von Trigami, sondern allenfalls selbst dort Kunde. Daher kann ich ganz offen meine Meinung beschreiben. Und die sieht nunmal so aus, wie aussieht.

Das Schuld / Teilschuld bei Trigami liegt, will ich auch keinesfalls wegreden. (Siehe Rhemos sehr offene Stelungsnahme)
 
Irgendwie lachhaft, wie die "Öffentlichkeit" empört ist über ein Vorgehen, dass für PR-Agenturen und Medien alltäglich ist.

Und ganz nebenbei sollte dieser Vorfall Trigami auch Schub verleihen.
 
Die Sueddeutsche hatte wenige Tage vorher erst einen Beitrag geschrieben in denen man anderen Unternehmen den Umgang mit dem Web 2.0 und Bloggern im Speziellen erklärte. Das man sich dann selbst so eine Panne erlaubte ist schon etwas peinlich aber zumindest hat man es recht gut gelöst
smile.gif


Letzendlich war (und ist) Trigami als Werbeform unter den Bloggern nach wie vor umstritten und die Sueddeutsche ist auch nicht gerade das Lieblingsblatt der Netzgemeinde. Beide zusammen sind so ein gutes Ziel
smile.gif
 
Immerhin wurde das eigentliche Ziel erreicht:
Die Öffentlichkeit ist aufmerksam geworden auf die SZ.
Letztlich hätte man wohl kaum mit der geplanten Kampagne eine derartige Welle reißen können.

Trigami respektiv Rhemo haben vollkommen richtig reagiert:
Es bringt nichts, die Schuld weg zu schieben. In Zeiten von "Web 2.0" (ich mag den Begriff noch immer nicht) und der massiven Verbreitung von persönlichen Meinungen ist es umso wichtiger sich gegenüber der "Netzgemeinde" als ehrlicher Mensch zu zeigen. Menschen machen Fehler, das ist so.
Aber Menschen können auch verzeihen.

Ich denke die ganze Aktion hat am Ende vor allem positives für alle Beteiligten heraus gebracht:
- die Blogger hatten was zum bloggen
- die Kampagnenteilnehmer bekommen ihr Kohle
- die SZ bekam massive Öffentlichkeit; z.T. in Medien, die über eine Trigami Kampagne nie erreichbar gewesen wären (und jetzt wird die SZ dort kostenfrei erwähnt)
- Trigami ist wieder im Gespräch und hat sehr souverän den Fall gelöst und damit Größe bewiesen (ob das Trigami-Prinzip euch gefällt oder nicht, ist eine andere Debatte)


Gruß,
André


PS: Ich bin zurück aus Australien ;-)
 
Zurück
Oben