@Sascha:
Danke für deinen Beitrag. Natürlich sehe ich und verstehe ich deine Bedenken, deinen Vorurteilen zum Trotz.
Vorurteile sind immer da und das kann man nicht verhindern, ich kann nicht leugnen, dass ich Vorurteile gegenüber unserer heutigen Jugend (12-16 Jahre) habe.
Diese Vorurteile müssen sich entweder bestätigen oder verpuffen, das kommt auf die jeweilige Person an.
Ich denke du beziehst dich auf den Beitrag von chefblubberer, auf den ich etwas verärgert reagiert habe, zurecht.
Das hat aber damit zu tun, dass man ja in seinen Leistungen persönlich angefechtet wird. Lass uns kurz annehmen du bist Webdesigner, ich weiß leider um deinen echten Beruf (noch) nicht. Nun komme ich dir mit einem Satz wie "Lern erstmal zu designen und mach das mal ein paar Jahre, dann sehen wir weiter" - natürlich ohne vorher je ein Design gesehen zu haben. Wärst du dann persönlich angegriffen? Ich glaube schon. Wenn nicht habe ich davor Respekt, da bedarf es aber abnormem Selbstbewusstsein.
QUOTE Bin ich nun wirklich der zweite Typ? Oder ich bin eher der Typ, der die Art von Gebähren und Vorstellungen nicht leiden kann? Ich würde zumindestens nicht solche Beiträge in meinen Blog setzen, nachdem ich um Meinungen zu diesem Gebeten habe. Da wäre mir mittlerweile die Gefahr zu groß, dass es kindisch wirkt.
Gefahren und Risiken gehören dazu. Ich könnte wetten, dass meine Aussagen zu einem Feedback nicht anders wären, wenn der Blog nicht dermeinige wäre
QUOTE So, nun noch kurz zu den zitierten Beitrag, da der Begriff wohl wirklich, wie Pascal vermutet, sich wohl aus Web und Insider zusammensetzen soll - immerhin hast Du dieser Aussage nicht widersprochen
Das ist absolut korrekt.
QUOTE wie soll ein 18-jähriger Schüler heutzutage noch ein Insider im Web sein? Wieso meinst Du ein Insider zu sein, wegen 6 Jahren intensiver Beschäftigung mit dem "Internet". Nur mal zur Klarstellung, Web ist nur ein kleiner Teilbereich vom Internet. Dies stärkt eigentlich nochmal den Eindruck, dass Du überheblich bist. Hast Du ggf. mal über die Wirkungsweisen nachgedacht, die Dir genau dieser Name bescherrt?
Natürlich, wie aus dem genannten Konzept nicht schwer zu entnehmen, soll auch der Name Reaktionen erzeugen.
Actio, reactio die simpelste Folge der Welt.
Dass nun reactio auch negativ sein kann ist eine Sache, die man nicht anzweifeln kann. Ich habe lange überlegt, welchen Namen ich nehmen soll. Der Websider fiel mir spontan ein. Mir gefiel das Wort von Beginn an. Am
Webmaster dürfte nichts auszusetzen sein.
Dass der
Insider darin Fragen aufwirft ist mir klar.
Ich versuche es aus meiner Sicht korrekt zu erläutern:
Insider ist auch ein Wort, dass nur sehr vage zu definieren ist und natürlich nicht allgemein stehen gelassen werden kann. Es gibt nicht _den_ Insider. Der Insider bei derWebsider.de bezieht sich vielmehr auf das Grundkonzept, das ich zu halten und auszubauen versuchen werde. Der Insider steht dabei nicht zwingend für Informationen die nur einer sehr geringen Gruppe zugänglich sind, sondern für Informationen, die nicht blogtypisch sind.
Als Beispiel:
Viele heutige "Web"-Blogs schreiben oft dasselbe. Nach der Art "Kennst du einen kennst du alle". Genau das steht ja im Gegensatz zu meinem Konzept. Ich will Informationen bereitstellen, die nicht auf jedem 3. Blog stehen, sondern zu meinen Verhältnissen stehen.
Heißt: Ich schreibe nicht was möglichst viele User anlocken soll mit ganz ganz viel <strong>, sondern schreibe was mich gerade bewegt, was mir gerade in den Kopf kommt, was ich gerade interessant finde und weitergeben möchte, Problemfälle, dir mir während dem Arbeiten begegnen, etc.
Soweit von mir