Dedicated Server

Hamlet

Angesehenes Mitglied
Ich habe heute einige Mails versendet auf der Suche nach einem guten Hoster, der alle meine Wünsche erfüllen kann.
Nun habe ich ein Angebot erhalten für einen "virtuell dedizierten Rootserver".

Damit betrete ich wieder mal Neuland. Das ist aber kein Problem, ich liebe "learning by doing".
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Wer kann mir Tipps geben, Tricks verraten, Anregungen geben, mögliche Stolperfallen verraten?

Wo finde ich gute Anleitungen?
Wer kennt gute Bücher?

Zu meiner Schande gebe ich zu, Google noch nicht bemüht zu haben.
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Ich freue mich auf Eure Tipps

Hamlet
 
Ich kapier nicht so ganz, um was für nen Server es da überhaupt geht. Was ist ein "virtuell dedizierter Rootserver" oder besser, was versteht der Anbieter darunter? Weil virtuell und dediziert - das widerspricht sich doch irgendwie
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Griessli
Irene
 
auf einem "dedicated server" lassen hoster "virtual dedicated server" laufen, das sind sogenannte vserver. falls du root bzw. ssh zugang brauchst, aber ein server für dich alleine viel zu viele ressourcen hat ist der vserver eine ausweich möglichkeit.
 
Ha ha ha
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@festa:
Danke vielmals, ich hätte die Antwort jetzt nicht so präzise gewusst.

@Irene:
Hi hi hi, ich wollte Antworten nicht Fragen (grins).
Aber ich hoffe, Festa konnte das schon mal klären
 
@Hamlet:
Höhö, dacht ich mir dass Du Antworten willst, sonst tätst nicht fragen...
aber Du bist viel intelligenter als ich. Für mich ist da nämlich noch überhaupt nix klar
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Wie macht ein Hoster so einen "virtual dedicated server", was ist der Unterschied zwischen so einem und nem "virtuell dedizierten Rootserver", und was ist dann ein schlicht virtueller Server? Und was kann ein Kunde mit sonem Dings anfangen? Webs laufen lassen, Fernzugriff, Software installieren, booten? Wäre dankbar für Aufklärung ;-)

Griessli
Irene
 
@Irene
Also, ich habe mich jetzt mal ganz peripher schlau gemacht:
Es geht um einen Server, der in allen Punkten einiges grösser ist als ein normales Webspace-Angebot. Dabei hat aber der User, in diesem Falle ich, viel erweiterte Administrations-Möglichkeiten. Viele Aufgaben, die normalerweise beim Provider liegen, hat man selbst in der Hand.
Ich glaube, es ist nich ganz falsch wenn ich sage, es handelt sich bei sowas um einen eigenen kleinen Provider.
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Wie gesagt, ich betrete damit absolutes Neuland. Ich habe mir jetzt quasi mein eigenes kleines "Area 51" gekauft, auf dem ich spielen, experimentieren, murksen, crashen --> lernen kann, frei nach dem Motto: Ausprobieren, auf die Schnauze fallen, aufstehen, Haare kämmen und neu beginnen.
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Soooo, und nun bin ich natürlich für jeden Tipp, den ich von erfahrenen Leuten kriegen kann dankbar. Vielleicht kann ich ja sogar in einem Jahr selbst dahingehende Fragen hier im Forum kompetent beantworten.

Also Irene, das war jetzt sehr mager, was ich bisher an Facts zu bieten habe. Heute Abend werde ich vermutlich das erste Mal damit spielen können (Jupiee, ein neues Spielzeug!). Morgen kann ich vielleicht bereits vom ersten Crash berichten.
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Grüsse und Danke für Deine Aufmerksamkeit
Hamlet
 
QUOTE Wie macht ein Hoster so einen "virtual dedicated server"

dafür gibt es bestimmte programme mit der man einen "dedicated server" in mehrere ""virtual dedicated server" aufteilt. bei einem "dedicated server" hast du z.B. 2 GHz CPU, 1 GB RAM und eine 40 GIG Festplatte, bei einem "virtual dedicated server" hingegen hast du vielleicht 200 MHz, 128 MB Ram und 5 GB festplattenspeicher von dem Server. Jenachdem wieviele "virtual dedicated server" der hoster auf einem "dedicated server" laufen lässt.




QUOTE was ist der Unterschied zwischen so einem und nem "virtuell dedizierten Rootserver" und was ist dann ein schlicht virtueller Server?

gibs keinen unterschied ist das gleiche. nur blöd immer "virtuell dedizierten Rootserver" zuschreiben, deswegen nennt man ihn auch "virtuellen server" -> "vserver"




QUOTE Und was kann ein Kunde mit sonem Dings anfangen? Webs laufen lassen, Fernzugriff, Software installieren, booten?

das was er möchte. er kann das machen was er auch mit einem richtigem rootserver machen könnte.
 
Welche Provider bieten denn solche VServer an? Hat man denn bei einem VServer normalerweise unlimited Traffic oder begrenzt?
 
@festa:
Merci, jetzt hab ichs glaub kapiert - reine Marketingbezeichnungen. So ein "virtual dedicated server" ist also nicht wirklich dediziert, sondern einfach ein virtueller Server; beispielsweise eine VM-Ware Virtual Machine.

@Hamlet:
Zum Lernen und Erfahrungen sammeln ist "spielen, experimentieren, murksen, crashen" wirklich die beste Vorgehensweise ;-) Aber warum muss das bei nem Hoster sein? Ich meine, Du kannst x-einen PC nehmen, darauf rumbasteln und wurschteln soviel Du willst, dafür muss der doch nicht beim Provider stehen? Ich bastel jedenfalls immer zuerst auf einem Entwicklungs-PC rum. Da geht das crashen (und vor allem das Wiederherstellen) viel einfacher.
Und wenn das Dümmste passiert - dass nämlich der Server läuft, aber netzwerkmässig nicht mehr reagiert - dann muss man physisch beim Server sein und dem den Strom wegnehmen. (Resp. bei nem virtuellen Server vom Host-Betriebssystem aus den virtuellen Server neu booten.) Mir ist das jedenfalls schon einige Male passiert...

Mir ist immer noch nicht ganz klar, was Du eigentlich bezweckst (Lernen ja, aber was?). Wenn Du Provider-Know-How generieren willst, solltest Du Dich sicher einmal mit Bind und der ganzen DNS-Thematik auseinandersetzen, dann natürlich mit Web-, FTP- und Mailservern. Security wär auch ein Thema, aber das kann man nicht bei nem Provider ausbasteln, dafür muss man direkt an ner Leitung sitzen.

Jedenfalls bin ich neugierig, was Du vorhast und vor allem, wie der erste Crash aussieht
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Griessli
Irene
 
@festa:
Vielen Dank, ich glaube der Experte ist gefunden. Wenn wir jetzt noch rausfinden, wo man Dich kitzeln muss, damit Du mit Deinen Kenntnissen rausrückst und wir nicht dumm sterben, dann wird das ganz lustig hier.
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@Irene:
Klar könnte ich son Ding selbst zu Hause basteln, aber Du kennst das Phänomen:
Der beste Simulator ist viel weniger spassig als ein echter Rennwagen! Das ist so eine Männersache.
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Aber auch Dich werde ich mir mal vormerken, wenn meine Fragen beginnen spezifischer zu werden.

Danke an alle für das Interesse
Hamlet
 
QUOTE (Hamlet @ Do 15.7.2004, 16:02)Der beste Simulator ist viel weniger spassig als ein echter Rennwagen! Das ist so eine Männersache.
Ah, da geht mir doch ein Lichtlein auf: ein Männerspielzeug!
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Das ist so, wie wenn einer den ich gut kenn, plötzlich so leuchtende Augen hat und unbedingt_möglichst_sofort in den Mediamarkt fahren will... ;-)

Griessli
Irene
 
Hi hi hi, dachte ich mir, dass Du das mit den Männerspielzeugen kennst.
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QUOTE Und wenn das Dümmste passiert - dass nämlich der Server läuft, aber netzwerkmässig nicht mehr reagiert - dann muss man physisch beim Server sein und dem den Strom wegnehmen.
Es scheint da ein externes Webinterface dabei zu haben, mit dem der Server neu gebootet werden kann.
Ich werds ja dann sehen, denn ich denke mir, dass der erste saftige Crash nicht lange auf sich warten lässt.
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Hamlet
 
Hallo

Mal nebenbei, wie kann ich zuhause auf meinem Rechner Virtual Computing machen?

1 Computer Windows
1 Linux
1 Bastelpc?
 
Kannst Du mit VMWare Workstation ( http://www.vmware.com ). Das emuliert einfach ne komplette PC-Hardware, darin kannst dann verschiedenste virtuelle Maschinen laufen lassen. Es ist zu empfehlen, als Host-Maschine (also die, worauf VMWare läuft) einen PC mit genügend starkem Prozessor und vor allem genug RAM zu nehmen, da die virtuellen Maschinen sich das RAM mit der Host-Maschine teilen müssen. Bei meinem AMD 850er mit einem halben Giga Memory kann ich z.B. nicht zwei virtuelle Maschinen gleichzeitig laufen lassen.

Griessli
Irene
 
Also bei meinen Dedicated Server habe ich mehrere möglichkeiten.
Durch die Ensim Apliance habe ich einmal den Root, hier kan ich virtuelle Server einrichten d.h. HD platz, traffic begrenzung und wieviele SQL's pro Domäne. Nun kann ich natürlich bereits mein eigener host sein und virtuelle Server plätze verkaufen wenn ich den wollte.
Also root habe ich zugriff auf alles incl. reboot und installation von SW wie Zend optimizer u.s.w.
 
@beni:
Kostet 189 Dollars, es gibt ne Trail-Version für 30 Tage. Von Freeware wüsst ich in diesem Bereich leider nix, sonst hätt ich diese mindestens getestet ;-)
Im "PC Intern" 4/03 hatte es einen Bericht übers Virtualisieren und einen Vergleich zwischen VMWare und Virtual PC.

@rogerbo:
Was genau ist die Ensim Appliance? Hab bei Ensim kurz geguckt, aber ich werd nicht ganz schlau draus. Ist das eine Software, die nen Server virtualisiert, oder ist das wirklich ne physische Appliance?

Griessli
Irene
 
@Irene
Die Ensim Web Appliance ist wie es dort Steht eine Server Management SW.
Es erlaubt die verwaltung des Servers auf Root und Userlevel.
Es giebt auch noch C-Panel das die gleiche funktion hat. Beide sind GUI orientiert und machen das verwalten wirklich einfach.
 
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