Debian seit mehreren Wochen o. Sicherheits-Updates

Sascha Ahlers

Sascha Ahlers

Legendäres Mitglied
QUOTE Debian seit mehreren Wochen ohne Sicherheits-Updates [Update]

[...]

(ju/c't)

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/61076 (27.06.2005 @ 12:10)

Ich bin das wohl nicht gewohnt von Debain, aber bisher ist die Besorgnis nur minimal bei mir, da die Entwicklung zu mindestens insgesamt noch weiter geht. Jedoch denke ich, ist dies eine recht Interessante Nachricht, selbst wenn dies mein Lieblingssystem in einen schlechten Licht rückt. Fall's jemand mehr weiß, wäre ich dankbar es mir mit zu teilen (oder gleich hier zu veröffentlichen), ich schau mich unterdessen mal etwas in den Heise Forum um...


<edit>
Anscheindet gibt es einige Unstimmigkeiten zwischen den Mitarbeiter im Security Team, welche sich in die Fraktionen Debian und Ubuntu, einen Abkömmling von Debian. Zu dem kommt es, dass im Moment einige Veranstallung einige Mitarbeiter (unter anderen Martin "Joey" Schulze) vom Security Team binden.

Gefundes zum Thema:Aufgrund der Heise Meldung entbrennt mittlerweile auch schon in der deutschen Debian Gemeinde eine Diskusion zu diesen Thema, auch hier werden die Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit Ubuntu angesprochen:</edit>


MfG Sascha Ahlers

PS: Diese Form ist aber jedoch erlaubt, sonst gäbe es diese Seite nicht: http://www.heise.de/news-extern/news.shtml
 
ist zwar offtopic aber heise duldet unter keinen
umständen den quote eines beitrages!

viele grüße
 
Danke für den Hinweis, habe 2 meiner Beiträge hier bereits angepasst. So sollte es eigentlich erlaubt sein, nur die Überschrift und den Link zur Quelle.


MfG Sascha Ahlers
 
yepp so ists ok bzw. so sagte mir der anwalt von heise ist es auch ok eine beschreibung in einem satz selber zu formulieren ....
 
Das mit Debian ist onehin ein Witz ich habe damals die Beta getestet sowohl auch die Final .. mit dem Resultat das sich seit der beta nicht wirklich etwas verändert hätte
 
unser admin schwört auf debian
huh.gif
 
QUOTE (TheMastaKilla @ Mo 27.6.2005, 22:31)Das mit Debian ist onehin ein Witz ich habe damals die Beta getestet sowohl auch die Final .. mit dem Resultat das sich seit der beta nicht wirklich etwas verändert hätte

Ich schwör auch auf Debian, was ich aber besonders interessant finde, ist das bei Debian sofort ein großer Aufschrei durch die Reihen geht, wenn es mal ein paar Wochen keine Updates kommen bei aktuellen Sicherheitsproblemen.

Dabei sagen doch so viele vermeidliche Studien, dass Windows wesendlich schneller mit den Updates sein soll. Doch da ist es meistens sogar die Regel, dass es einige Wochen dauert, bevor eine Sicherheitslücke geschlossen wird, teilweise dauert es soger länger als ein Jahr. Traurig aber wahr.


BTW. ich habe nur die Unterscheidung stable, testing und unstable kennengelernt und nur beim Interstaller die Unterscheidung zwischen Beta und Final. Und ich empfinde es schon als wesendlichen Unterschied, ob nun ein stable, testing oder unstable benutzt wird.
Zu welcher Zeit war das denn?


MfG Sascha Ahlers
 
Joey is back. Aka Martin Schulze hat seine Arbeit wieder aufgenommen, nachdem er vom Linux Tag zurückgekehrt ist. Der erste Sicherheits-Patch ist auch heute veröffentlich worden, zu entnehmen aus dem Sicherheitsgutachten von www.debian.org.
Eine Stellungnahme des Debian-Teams gab es nach Heise bisher nicht.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/61270


<meinung>
Ich hoffe, dass sich nun endlich alles bereinigen wird, Debian wieder in neuer Frische auflebt und sich die Entwicklergemeinde etwas umstruckturiert, damit solch eine Meldung so schnell nicht wieder erscheint.
Auf jedenfall finde ich es bewundernswert, dass diese Person treu zu Debian hält und sich auch nicht von den vielen Abwanderen nach Ubuntu unterkriegen lässt. Auch ist Ubuntu kein Ersatz für ein serverbasiertes Betreibssystem wie Debian, welches seine Schwerpunkte bei der "stable"-Version auf Stablität und Sicherheit legt. Und bei der Bewahrheitung der bisherigen Vermutungen, wäre auf die meisten Personen dort auch kein Verlass, denn was bei Debian passiert ist, könnte dann auch irgendwann mal dort passieren.
</meinung>



MfG Sascha Ahlers
 
QUOTE (Caschi @ Do 30.6.2005, 22:10) bin auch gespannt sonst müsten wir alle server wechseln
blink.gif


Ich würde wohl eher erst Mal auf die Testing von Debian zurückgreifen, denn für diese wird das Security-Team nicht benötigt. Vorallem, weil dabei die Umstellung wohl einfacher sein wird als komplett ein neues Linux-System zu benutzen, besonders da für mich dann auch Ubuntu wegfallen würde.



QUOTE The following packages will be upgraded:
spamassassin spamc
2 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.


Das sagt mein stable :)


MfG Sascha Ahlers
 
zum glück ist das nicht meine sache *g*

ich denke aber das die es hinnebkommen bei debian.

ich selber bin gerade dabei mir linux mit suse beizubiegen.
 
QUOTE (Caschi @ Fr 1.7.2005, 9:47)[...]
ich selber bin gerade dabei mir linux mit suse beizubiegen.

SuSE empfinde ich persönlicher schwerer als Debian, besonders da ja einige Personen gibt, die Sagen, dass SuSE kein Linux sei, auch wenn es bei dieser Definition nur auf den verwendet Kernel ankommt. Das mag wohl an der Ausrichtung von SuSE liegen, z.B. da SuSE sich nicht an gewisse Verzeichnis-Standards hält.


MfG Sascha Ahlers

PS: Ich nutze Debian bisher auch als Desktop-System (Workstation) und habe weniger Probleme dabei gehabt als mit RedHat.
 
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