Bemerkt Google Linkkauf?

Repsol

Aktives Mitglied
hi,

kann mir jemand vll verraten, wie google dahinter kommt, dass gewisse seiten links gekauft haben oder gemietet haben ?

man liest ja immer wieder, dass seiten abgestraft worden sind.

ab wann übertreibt man den linkauf? gibts da eine bestimmte richtlinie ?

schon mal ein fettes danke an alle die mir bei der beantwortung der fragen behilflich sein konnten

gruss
 
1. Mitlesen in Foren, in denen ganz öffentlich Links verkauft werden.
2. Links über Strohmänner kaufen.
 
Ich glaube gekaufte Texte haben bestimmte Eigenheiten.

Ein kleines Beispiel->

Verdächtig:
Google ist die beste Suchmaschine im Web. [..]

Unverdächtig:
Google ist die beste Suchmaschine im Web. [..]

Leute die Texte kaufen sind häufig zu gierig und wollen gleich noch bei Keywords punkten und sorgen so für einen unnatürlichen Schreibstil, bei dem Keywords statt Marken verlinkt werden.
 
QUOTE (Flips @ Sa 6.02.2010, 20:24) Leute die Texte kaufen sind häufig zu gierig und wollen gleich noch bei Keywords punkten und sorgen so für einen unnatürlichen Schreibstil, bei dem Keywords statt Marken verlinkt werden.

Da hast du wohl recht. Wenn ich zu einer Seite freiwillig linken würden, dann würde ich wohl eher die Domain verlinken als ein Suchwort.
 
danke für die rasche info, also gibts definitiv mittel und zwecke das google das herausfindet ?

aber man muss doch dann scon eine gewisse anzahl an gemieteten ode rgekauften links haben um auf zu fallen ? oder wie muss ich das verstehen ?
 
Google bemerkt Linkverkauf.
Also bemerken die auch Linkkauf ;-)

Allerdings werden nicht alle Seiten abgestraft, die Links einkaufen.
 
Also erstmal besteht für jeden Internet-Nutzer auch die Möglichkeit, einen Linkkauf an Google zu melden, und es würde mich nicht wundern, wenn einige Leute davon auch gebrauch machen würden.

Und zur letzten Frage:
Nicht alle gekauften Links sind für Google auch etwas schlechtes.
Zitat aus der Google Webmaster Zentrale:

QUOTE
Nicht alle bezahlten Links verstoßen gegen unsere Richtlinien. Der Ankauf und Verkauf von Links ist ein regulärer Teil der Wirtschaft im Internet, wenn dies zu Werbezwecken und nicht mit der Absicht der Manipulation von Suchergebnissen geschieht. Zu Werbezwecken gekaufte Links sollten als solche ausgewiesen werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel:

* Hinzufügen des Attributs rel="nofollow" zum "<a>"-Tag
* Weiterleiten der Links zu einer Zwischenseite, die über die "robots-txt"-Datei für Suchmaschinen gesperrt ist.

 
QUOTE (Heiko R @ So 7.02.2010, 10:17)Und zur letzten Frage:
Nicht alle gekauften Links sind für Google auch etwas schlechtes.

Laut Matt Cutts wird man auch nicht bei einem Eintrag im kostenpflichtigen Yahoo Directory abgestraft, da dort eine Prüfung stattfindet, die unabhängig von der bezahlten Summe ist.
 
QUOTE (Repsol @ So 7.02.2010, 09:04) höö? warum norbet ? liegts an der menge ?

Es liegt an der Qualität der Seite, die Links einkauft.
Wenn Google jede Seite (im Ranking) abstrafen würde, weil sie Links eingekauft haben, dann würden keine Big Player mehr vorne in den Suchergebnissen stehen.
Außerdem kaufen auch viele Agenturen für ihre Kunden Links ein.

Summary:
Linkkauf ist etwas völlig normales und Google straft nicht jede Seite ab, die Links eingekauft hat.

 
Morgen
QUOTE Laut Matt Cutts wird man auch nicht bei einem Eintrag im kostenpflichtigen Yahoo Directory abgestraft, da dort eine Prüfung stattfindet, die unabhängig von der bezahlten Summe ist.


Das liegt nicht daran, dass man einen Link kauft sondern die Dienstleistung, in einem Verzeichnis eingetragen zu werden. Für diese Dienstleistung darf der Betreiber etwas verlangen, was seinem Aufwand entspricht UND wenn es nicht um die Manipulation der Serps geht. Die Grenze ist fliessend und die Gefahr auf die falsche Seite zu kommen recht gross.

Christian
 
Anmeldungen im Yahoo-Verzeichnis sind doch schon seit Ewigkeiten nicht mehr möglich, oder habe ich neuerdings was verpasst?
 
Bei Websites Die Links verkaufen wechseln die Links oft stark. Leute mieten einen Link, bezahlen dann aber nicht mehr und der Link wird durch einen Anderen ersetzt. Websites wo Links oft nicht lange stehen haben einen Linkverkauf-Footprint und Google kann Sie daran erkennen.
 
gibt jede Menge eigenarten die auf Linkkauf hinweisen. Viele Footer Links. Oft wechselne Links.

Dann muss man auch schauen wie die gesammte Linkstruktur aussieht. Die haben algorithmen die das ziemlich gut bestimen können. Im zweifelsfall schaut sich ein Mitarbeiter alles an.
 
Gerade Seiten die sich auf den großen Linkkaufplattformen tummeln melden sich mit PR5 an und haben dann spätestens nach 2 Updates auf einmal nur noch PR 2. Ja der PR ist natürlich nicht das entscheidende Kriterium aber ich denke diese Tatsache ist ebenfalls ein Indiz dafür, dass Google die gekauften Links erkennt und die Seiten entpsrechend abstraft.
 
Zurück
Oben