Anwaltsprojekt zu verkaufen

A-Markets

Aktives Mitglied
Hallo Liebe Mitgleider,

verkaufe über ebay mein Projekt www.Anwaltfragen.de mit weiteren guten Domains.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...:MESE:IT&ih=017

Verkauft werden:

- Die Domains Anwaltfragen.com / Anwalteasy.de / Anwalt-easy.de
- dies bisher erstellten Grafiken
- Die komplette Dokumentation
- eine Marketingkonzeption

Ab 2500¤ gitb es die Domains: www.eAnwälte.de und eAnwaelte.de mit dazu.


Viele Grüße


 
Ich muß gestehen: Mir wäre das zu heikel, so ein Projekt als Nicht-Anwalt zu betreiben.

Das ist ähnlich wie bei Ärzteportalen oder Portalen für andere Berufsgruppen mit relativ strikten Vorschriften. Wenn da der Betreiber nicht selbst dieser Berufsgruppe angehört und die Programmierung / Betreuung nur im Hintergrund läuft, ist das auch zweifelhaft, ob sich Angehörige der Berufsgruppe - hier Anwälte, dort Ärzte - überhaupt bei so einem Portal anmelden.

Auf server-daten laufen auch mehrere Portale von solchen spezialisierten Gruppen - aber da stehe ich weder im Impressum noch bin ich für die Freischaltung der Anmeldungen zuständig. Das machen die Auftraggeber, ich liefere 'nur' die Technik.
 
Hallo,

danke für deinen Beitrag.

Ich kann dich beruhigen.
Das Portal führt lediglich beide Parteien zusammen. Die teilnehmenden Anwälte sind lediglich Dienstleister und du lieferst ihnen die Ratsuchenden.
Das Medium der Nachrichtenübermittlung ist völlig rechtens und kann natürlich durch entsprechende SSL Technologie gesichert werden.

Auch ist es so, dass hierdurch eine qaulitative Beratung beim Anwalt keines falls ersetzt werden soll / kann. Der neue Betreiber sollte hierrauf auch hinweise.
Die Möglichkeit dieser Plattform sol lediglich der Erstorientierung gelten.

Das Anmelden entsprechender Anwälte sehe ich als kein problem. In guter Nebenverdienst während Ruhephasen scheint immer drin zu sein.

In der Zeit, in der wir das Projekt noch selbst aufbauen wollten, habe ich über 3 verschiedene Anwaltsvereine Serienbriefe versendet. Ich stand im folgenden mit 31 Anwälten verschiedenster Rechtsbereiche in Kontakt.
Mangelnde Interessenten kann ich also nicht bestätigen.
Ich denke hierbei kommt es sehr stark auf die Art und Weise und vor allem das Herzblut an, das man dem Projekt gegenüber bringt.


Viele Grüße

Armin
 
QUOTE (A-Markets @ So 16.09.2007, 19:38)Das Portal führt lediglich beide Parteien zusammen. Die teilnehmenden Anwälte sind lediglich Dienstleister und du lieferst ihnen die Ratsuchenden.

Das ist mir schon klar - aber das ist nicht das Problem.

Ein Problem liegt darin, daß Du sicherstellen mußt, daß sich nicht jemand anmeldet und sich als Anwalt ausgibt, der kein Anwalt ist. Ich weiß das von meinen Kunden: Da können sich Leute am Portal anmelden - aber dann müssen sie mindestens Kopien ihrer Bescheinigungen (Branchen kann ich jetzt hier nicht nennen, auch diese Info ist geschützt) zusenden, bevor ihr Eintrag freigeschaltet wird.

Und wenn der Betreiber Prozente an den Kosten haben will, die der Fragende bezahlt, dann ist mir gänzlich unklar, wie sich dies bsp. mit dem Bundesdatenschutzgesetz vertragen soll. Schließlich ist die Tatsache, daß jemand um anwaltlichen Rat nachfragt, hochgradig schützenswert - und geht den technischen Betreiber einer solchen Plattform überhaupt nichts an.

Ich hatte am letzten Donnerstag / Freitag die Gelegenheit, auf Einladung der Veranstalterin an der ersten Fachtagung für Datenschutzbeauftragte an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen teilzunehmen (obwohl ich das ja offenkundig nicht bin). Da hat sich etwas bestätigt, das ich auch hier sehe: Es gibt diverse Probleme, bei denen es um eine Güterabwägung zwischen den (Schutz-) Interessen der zahlenden Nutzer und allen anderen Beteiligten geht - das gilt auch für solch ein Portal.
 
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