Angebot für kommerzielle Vektorgrafiken gesucht

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Bowski

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Hallo zusammen,

wir haben eine kleine Werbemittel-Firma und arbeiten bisher nur für gewerbliche Kunden. Wir bedrucken alles mögliche, insbesondere jedoch Textilien. Als Techniken für Textildruck benutzen wir Foliendruck, Thermosublimation und Strassapplikationen. Diese Technologien waren bisher vollkommen ausreichend.

Wir denken nun darüber nach auch in den privaten Sektor zu erweitern und insbesondere Textilien (T-Shirts, Sweater, usw.) anzubieten. Gegebenenfalls werden wir hierfür weitere Technologien wie Siebdruck oder T-Shirt Direktdruck (DTG) anschaffen.

Eine Reihe von Fun-Shirts haben wir schon selber designt. Nun gehen uns aber die Ideen aus und zugegeben, wir sind keine Designer. Daher suchen wir Unterstützung und fragen uns, ob es Designer gibt, welche für eine Gewinnbeteiligung am jeweiligen Motiv bereit sind uns ihre Designs zur Verfügung zu stellen. Rechte bleiben natürlich vollkommen beim Designer selber. Eine Nennung des Designers im Online-Shop beim jeweiligen Motiv wird natürlich sichergestellt (wenn gewünscht).

Wir haben vor die Standard T-Shirts zu einem Preis von 14,90 Euro zu verkaufen. Die Marge ist daher nicht besonders hoch, aber wir hoffen dadurch höhere Stückzahlen vertreiben zu können.

Randdaten zu den Motiven:

- Alles was lustig, auffallend oder interessant ist.
- Es sollten Vektorgrafiken sein (für Plot), mit möglichst geringer Farbanzahl.
- Richtig gute Motive können wir auch als Sublidruck (vollfarbig) auf weißen oder hellen Textilien drucken. Dies ist aber nicht bevorzugt, da die Auswahl an Textilien gering ist.
- Strassdesigns wären auch sehr willkommen. Hier ist es wichtig einfarbige Vektorgrafiken zu erstellen, wobei die Konturen so stark ausgeprägt sind, dass man sie mit Strasssteinen füllen kann (Details können dann erörtert werden).

Bei Interesse einer Zusammenarbeit auf Provisionsbasis würden wir uns sehr freuen, wenn Ihr Euch melden würdet. Sobald wir genug Motive haben, werden wir den Onlineshop offiziell publizieren und bewerben (Onlineshop ist schon voll funktionstüchtig). Vielleicht habt Ihr ja noch irgendwo etwas in der Schublade, was Ihr mit uns teilen wollt.

Wir freuen uns über Euer Feedback. Zuschriften gerne hier oder unter untenstehender Email Adresse.

Viele Grüße,
Bow

bowski@gmx.at


 
Hallo Rob,

wir erarbeiten gerade ein entsprechendes Dokument, woraus die "Provisionen" dann ersichtlich sind. Da das unser erster Schritt in Richtung externe Designs ist, brauchen wir natürlich auch Euren Input um festzustellen was ok ist und was nicht. Im Großen und Ganzen wird eine feste prozentuale Beteiligung pro verkauftes Exemplar des jeweiligen Motivs angedacht. Bei der Gewinnberechnung werden nur die netto Materialkosten vom netto Verkaufspreis abgezogen. Interne Kosten wie Stundenlöhne, Maschinenstunden, Mieten und Nebenkosten werden nicht berücksichtigt, um die Transparenz für den Designer hoch zu halten.

Z.B. wird eine prozentuale Beteiligung von X % ausgemacht. Der VK des Textils liegt bei 20 Euro netto, Materialpreis Textil plus Veredelungsmaterial liegen bei 7 Euro netto. Der "Gewinn" wird daher mit 13 Euro berechnet und von diesem werden dem Designer X % zugewiesen.

Wie hoch X sein wird, ist noch nicht ganz klar, aber es sollte sich natürlich auch für den Designer lohnen. Wir wollen niemanden übervorteilen. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass wir nicht 100 % - X % verdienen. Von dem Rohgewinn müssen wir noch sämtliche Kosten aufbringen, wie unter anderem auch Energiekosten, Verschnitt, Fehldrucke, Stundenlöhne, Buchhaltung usw. Von daher ist X = 50 % natürlich keine Option, da wir sonst draufzahlen.

Über eine vernünftige Diskussion über X als Grundlage für weitere Gespräche würden wir uns sehr freuen.

Um weitere Transparenz zu gewährleisten werden wir jedem Designer monatlich eine komplette Abrechnung aller verkauften Textilien zusenden. In dieser Abrechnung werden die Endkunden Auftragsnummern (damit wir nicht schummeln können), die interne Kennziffer des Motivs, die Auflistung der Materialkosten sowie der Verkaufspreis aufgeführt sein. Somit kann jeder Designer selbst unsere Abrechnung überprüfen. Jeder Designer wird seine eigenen internen Motiv-Kennziffern kennen und daher die Abrechnung verfolgen können. Es ist jedoch nicht möglich die Anteile von anderen Designern aus dieser Abrechnung abzuleiten.

Alles in Allem wird es sich unseres Erachtens nach lohnen, sollten wir das entsprechende Publikum auf unsere Seite bringen können. Dies werden wir mit Werbung versuchen zu erreichen und natürlich auch mit hoher Qualität, um auch einen guten Ruf zu bekommen. Da wir viel Erfahrung aus der Produktion von Werbemitteln haben, können wir eine hohe Qualität garantieren.

Bezüglich der Rechte wird es auch eine schriftliche Abmachung geben. Alle Rechte am Motiv behält der Designer. Wir bekommen nur das (widerrufliche, nicht ausschliessliche) Recht die Motive auf Textilien zu drucken. Somit geht der Designer kein Risiko ein.

Gruß,
Bow
 
Hallo Ronny,

gute Arbeiten, danke für den Link!

Ich verstehe Deine Skepsis gegenüber Provisionsarbeiten. Wir haben lange überlegt, wie wir mit diesem Startup-Versuch loslegen können. Ich habe etliche Foren durchsucht und viele lustige Anfragen gefunden wie z.B. 50 Euro für ein Design (wenn es gefällt) und alle Rechte werden überschrieben oder Preisausschreiben im Wert von 500 Euro, wobei die Rechte aller Einsendungen automatisch abgegeben wurden. Solche Praktiken können wir nicht unterstützen.
Wir können uns aber genausowenig an diesem Punkt leisten für ein Design hunderte von Euros zu bezahlen, wenn wir nicht wissen, ob und wie es funktionieren wird. Daher der Ansatz auf Provisionsbasis ohne Einfluß auf irgendwelche Rechte. Was kann dem Designer an dieser Stelle passieren? Er kann ein paar Stunden investiert haben ohne viel Geld damit gemacht zu haben. Er verliert aber die Rechte an seiner Arbeit nicht und kann jederzeit die Nutzung unsererseits untersagen und die Arbeit an anderer Seite besser verkaufen. Daher denken wir, dass dieses Konzept auf beiden Seiten keine Risiken birgt.

Von daher hoffen wir auf Unterstützung von Designern, die diesen Ansatz ebenfalls gutheissen und vielleicht nicht zu 100 % ausgelastet sind. Wenn es bessere Methoden gibt, so sind wir auch für jeden Hinweis dankbar. Wie bereits gesagt, es ist unser erster Versuch und wir versuchen niemanden zu übervorteilen.

Gruß,
Bow
 
QUOTE Z.B. wird eine prozentuale Beteiligung von X % ausgemacht. Der VK des Textils liegt bei 20 Euro netto, Materialpreis Textil plus Veredelungsmaterial liegen bei 7 Euro netto. Der "Gewinn" wird daher mit 13 Euro berechnet und von diesem werden dem Designer X % zugewiesen.



QUOTE Von dem Rohgewinn müssen wir noch sämtliche Kosten aufbringen, wie unter anderem auch Energiekosten, Verschnitt, Fehldrucke, Stundenlöhne, Buchhaltung usw. Von daher ist X = 50 % natürlich keine Option, da wir sonst draufzahlen.



Hallo,

hier ist es für beide Seiten recht schwer, gut zu verdienen.

Fangen wir mal mit den Zahlen an:

Textil bringt ein Plus von 13 Euro, jedoch in DE hergestellt inkl. oben genannter kosten. Nehmen wir mal grob 2,50 Euro Verschnitt, Fehldruck, Stundenlohn, Buchhaltung, etc. pro Shirt.
( Vernachlässigen wir hier mal kurz, dass der gewünschte Designer auch Kosten in Form von Energie, Adobe Suite XY-Irgendwas, Rechner, Erfahrung und Skills hat. Usw... )

50%/50% ist nicht drin? Pro Shirt bleiben (minus 2,50 Euro) 10,50 Euro (brutto) -> 8,82 Euro netto. Davon bekommt der Designer also weniger als 4,41 Euro.
5% bis 10% wären ja noch okay. (wenn man sehr hohe Stückzahlen verkauft)

Klar -> am besten jemand macht es ohne Kosten und man schaut mal wie es läuft.

Rechnen wir mal mit 1.000 Shirts pro Jahr.

Der Gewinn der Druckerei liegt dann ohne Provisionszahlung bei 8820 Euro (brutto) da kann man schon eine Arbeitskraft für 617,65 Euro pro Monat ohne Leistungen einstellen -> also Azubi oder 400er oder Halbtagler oder whatsoever.

Ich vermute mal ganz höflich -> soviele verkauft man in einem noname Onlineshop nicht. 0 bis 28 Shirts scheinen mir realistisch.

- Keine Marke
- Keinen Promi/ Künstler/ Kooperation mit was Bekannten/ usw ...
- Kein eigenes Schnittmuster (hierfür kostet ein Designer schon sauviel)
- Nicht Massenware im günstigeren Ausland bedruckt, sondern in DE hergestellt
- Konkurrenz in Form von S.Shirt -> jeder kann sein Design jederzeit anbieten und hat hier höhere Chance auf Verkauf als bei noname Shop
- Kein Risikiokapital will anscheinend geopfert werden, da nicht bereit, wenige hundert Euro für Designer auszugeben
- Demnach keine Chance auf Etablierung für die Massen, da die Kosten für Marketing pro Shirt vermutlich in geringer Auflage die Einnahmen massiv übersteigen. Einfach mal 'ne Facebook-Gruppe gründen bringt es hier nicht.

Im kleinen Rahmen kann man sowas mE nicht aufziehen. Da mag i jetzt nicht pessimistisch klingen wollen -> jeder kann es selbst ausprobieren. Haut euer bestes Design auf S.Shirt und schaut was dabei rumkommt. Der Laden lebt hauptsächlich durch Customization - nicht durch vorgefertigte Designs.

Was kann ein einzelner Designer von dieser Offerte halten?
Mit einem Shirt lässt sich kein Shop gründen. Also gibt es mehrere, konkurrierende Designs und Designer. Der Einzelne bleibt hier auf der Strecke.

[...]

Bevor der Text hier immer länger wird - ganz nebenbei betrachtet ist das einzige Kaufargumen für solch ein Shirt das Design (offenbar ist dies hier der Fall). Wenn da kein 50%/50%+ für den Designer drin sind, irgendwie strange; denn sollte es sich gut verkaufen, so wird der Designer eine für sich günstigere Druckerei wählen.


QUOTE Alles in Allem wird es sich unseres Erachtens nach lohnen, sollten wir das entsprechende Publikum auf unsere Seite bringen können. Dies werden wir mit Werbung versuchen zu erreichen und natürlich auch mit hoher Qualität, um auch einen guten Ruf zu bekommen. Da wir viel Erfahrung aus der Produktion von Werbemitteln haben, können wir eine hohe Qualität garantieren.


Viel Erfahrung, keine Wertschätzung für Designer zu einem fairen Preis -> was soll man davon halten?


Greetings.
 
Hallo Hajue,

vielen Dank für den Beitrag. Ich hatte eigentlich schon eher damit gerechnet, jedoch gehofft, dass es auch Designer gibt, die unseren Ansatz gut finden. Wie ich in meinen Beiträgen bisher geschrieben hatte, ist dies ein erster Versuch um ein Gefühl für die Situation zu bekommen. Wenn wir niemanden finden, dann müssen wir eine andere Lösung finden. Daher ist es unsinnig hier Stimmung zu machen in Form von

QUOTE
Viel Erfahrung, keine Wertschätzung für Designer zu einem fairen Preis -> was soll man davon halten?



Daher habe ich ja explizit nach Eurer Meinung gefragt. Ich sehe nicht, dass ich in meinem Beitrag Designer in irgendeiner Art meine Wertschätzung aberkenne.

Du hast in vielen Teilen Recht. Es zahlt sich für den Einzelnen (und auch für uns) nur aus, wenn die Stückzahlen hoch genug sind. Das ist ja auch unser Ziel. Wir haben nicht vor mit einem Design einen Onlineshop aufzumachen, so wie Du schreibst. Wir haben bereits ca. 100 aus eigener Produktion und suchen nun weitere. Mit guten Designern hätten wir halt das Potenzial die Qualität deutlich zu erhöhen und eigene Designs abzubauen. Da wir mit vielen Designs arbeiten wollen, können wir uns am Anfang bestimmt keine 50 fertigen Designs a 500 Euro (Schätzung, wahrscheinlich zu wenig) leisten, da wir dann nur für Designs bei 25000 Euro wären. Daher der Ansatz der Provision.

Wenn ein Motiv gut läuft, so können übers Jahr bestimmt auch einige hundert Euro an Provision verdient werden (Optimismus).

Wir haben zudem vor neben dem Online Shop auf Veranstaltungen Shirts zu verkaufen, was den Umsatz entsprechend erhöhen wird.

Es ist richtig, dass der Endkunde heutzutage für 20 Euro sein eigenes Design auf ein T-Shirt bringen lassen kann. Dann ist das aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Sublimationsdruck. Welcher Endkunde kann schließlich mit Corel Draw oder AI umgehen und findet dann noch eine Druckerei, die ihm das für wenig Geld im Cut erstellt?


QUOTE 50%/50% ist nicht drin? Pro Shirt bleiben (minus 2,50 Euro) 10,50 Euro (brutto) -> 8,82 Euro netto. Davon bekommt der Designer also weniger als 4,41 Euro.



Die Berechnung hat nichts mit dem ursprünglichen Vorschlag zu tun. Bitte noch einmal das Original lesen. Hier war davon die Rede, dass ausschließlich das Material und keine weiteren Kosten vom Reinerlös abgezogen werden. Daher ist 50:50 nicht drinnen. Wir als Produzenten haben schließlich bei jedem Shirt zusätzliche Kosten (Energie, Arbeitszeit, Versand, Verschnitt, usw.), wobei der Designer einen einmaligen Aufwand hat.

Es ist aber auch nicht der Sinn dieses Threads gewesen, dass man hier Stimmung macht. Es sollte jeder selber entscheiden ob soetwas möglich ist oder nicht. Wenn es generell nicht geht, dann habe ich nach Alternativen gefragt. Diese sind mir aus dem letzten Beitrag leider nicht ersichtlich.

Ich wäre also dankbar kostruktive Vorschläge zu erhalten, damit wir uns ein Bild der Situation machen können.

Gruß,
Bow
 
Du müsst entschuldigen, aber ich denke jeder aus der kreativen Fraktion kennt das Angebot:"Mach mal was tollen und wenn ich Geld kriegen bekommst du natürlich auch deinen Teil". Der Designer ist somit gezwungen das unternehmerisch Risiko mitzutragen. Das ist wie wenn ein Bauherr zum Backsteinlieferanten sagt:"Du bekommst natürlich dein Geld wenn ich die fertige Hütte Mieterinnahmen generiert." Der Lieferant wird sich niemals auf einen solchen Deal einlassen. Wenn der Fotograf die Zugriffe und Angebote auf Fotolia sieht kann er abschätzen ab sich sein Bilder ebenfalls verkaufen oder nicht. Bei einem Start-Up ist das Risiko des Nichtgelingens natürlich viel größer. Ihr solltet euer Konzept nachbessern bzw. überdenken.

Gruß Ronny
 
Hi Ronny,

das ist wesentlich konstruktivere Kritik. Vielen Dank dafür.

Meine Anfrage war ja "geht das?". Es scheint mir nun, dass das so nicht funktioniert. Das ist eine Aussage und wir können nun überlegen, wie wir das Thema weiter angehen.

Wir sind ja kein Startup im eigentlichen Sinne. Wir haben die Erfahrung, das Equipment, die Software und alles weitere. Der Versuch ist einen neuen Markt zu erschließen.

Ebenfalls ist der Online-Shop vorhanden und funktionstüchtig (3 Monate Arbeit). Das Investment auf unserer Seite (Maschinenpark, Softwarelizenzen) sind ja auch getätigt. Es ist also nicht so, als würden wir uns zum Erfolg allein durch fremde Hilfe schmuggeln wollen. Hoffentlich ist das aus meinen vorherigen Beiträgen auch so herausgekommen.

Wir haben für unser Firmenlogo 750 Euro beim Designer bezahlt. Dafür haben wir alle Rechte, Vektorgrafiken und Photoshop Dateien. Wenn ich das nun als Maß nehme, so kann ich mir beim besten Willen keine 50 Designs kaufen. Das würde ja bedeuten, dass ich pro Motiv ca. 75 Verkäufe vor Break-Even machen müßte. In diesem Fall müßte man zwangsläufig auf Siebdruck gehen und Großserien anfertigen.

Ich verstehe Deine Position zu 100 Prozent. Wer geht schon gerne arbeiten für einen Lohn den er nicht kennt. Vielleicht dachte ich mir das auch ein wenig zu einfach. Mein Hintergedanke war, es wird doch wohl Designer geben, die in ihrer Schublade ein paar einfache, bisher nicht verkaufte, Designs haben. Nun könnte man mit diesen Designs ja versuchen Geld zu machen. Verlieren kann man nichts, die Rechte bleiben einem erhalten und die Arbeit ist ja schon gemacht.

Aber meine Annahmen scheinen nicht ganz aufzugehen. Ist auch in Ordnung, zumindest habe ich es versucht :).

Um ein Gefühl für die richtige Vorgehensweise zu bekommen, wie geht ein Designer eine solche Aufgabe an, wenn man nach einfachen, lustigen, interessanten, aufregenden Desgins fragt? Wird daraufhin ein Design gemacht und der Auftraggeber muß es nehmen? Hier können ja auch die Auffassungen zu dem Anspruch unterschiedlich sein. Was würde ein Shirt-Design kosten? Wie ist da die Spanne? Bei wem liegen die Rechte an dem Motiv anschließend?

Also vielen Dank noch einmal Ronny, dass Du Dir die Zeit genommen uns ein wenig weiter zu bringen.

Gruß,
Bow
 
QUOTE (Bowski @ Do 15.07.2010, 14:56)Wir sind ja kein Startup im eigentlichen Sinne. Wir haben die Erfahrung, das Equipment, die Software und alles weitere. Der Versuch ist einen neuen Markt zu erschließen.


Also wollt Ihr investieren. Ok - Thema 1 - eigenen Mitarbeiter dafür bezahlen oder von Freien die Leistung einkaufen, Thema 2 - per Eigenkapital, Geld von Oma, Investitionskredit einer Bank.

Upps - Ihr wollt von Freien die Leistung, aber die sollen auch noch den Kredit dafür liefern?

Irgendwie verständlich, daß da jeder den Kopf schüttelt.



QUOTE (Bowski @ Do 15.07.2010, 14:56)Wir haben für unser Firmenlogo 750 Euro beim Designer bezahlt. Dafür haben wir alle Rechte, Vektorgrafiken und Photoshop Dateien. Wenn ich das nun als Maß nehme, so kann ich mir beim besten Willen keine 50 Designs kaufen. Das würde ja bedeuten, dass ich pro Motiv ca. 75 Verkäufe vor Break-Even machen müßte. In diesem Fall müßte man zwangsläufig auf Siebdruck gehen und Großserien anfertigen.


Ebend. Warum soll der Grafiker da für Euch das Kostenrisiko von solchen Kleinserien eingehen?
 
Hallo Alle!

Nachdem die Stimmungsmacher doch einfach nur ätzen wollen, mache ich diesen Thread zu. Ich habe unsere Absichten mehrfach beschrieben und wenn jemand was missverstehen will, dann macht er das auch.

Einige wollen nur stänkern und sich nicht konstruktiv mit der Thematik auseinander setzen. Als Bettler, Verbrecher, Betrüger oder Idiot lasse ich mich nicht darstellen.

Ich hoffe lieber Jürgen, dass Du zumindest eine Rechtschreibprüfung über Deine Designs laufen läßt, sofern sie Text enthalten.

QUOTE
Ebend. Warum soll der Grafiker da für Euch das Kostenrisiko von solchen Kleinserien eingehen?



EBEND! Lies den Threat und meine Argumente noch einmal und dann überleg mal, ob Dein Beitrag so passend war.

NABEND und Tschüss, solche Stänkereien brauche ich nicht. Zumindest habe ich schon 2 Designer gefunden, die ich nicht beauftragen würde. Ist doch auch schon ein Anfang.

Bow
 
Sorry Jürgen Auer,

ich wollte Dich gar nicht zum Designer befördern. Hätte ich gewußt, dass Du Diplom-Psychologe und freiberuflicher Programmierer bist, dann hätte ich Dich einfach nur ignoriert, da Du mit dem Threat ja fachlich nichts zu tun hast. Was mischt Du Dich denn ein? Einfach nur Ärger machen? Netter Zug von Dir! Ist wahrscheinlich besser, dass Du Programmierer geworden bist. Mit Menschen hast Du es ja nicht so.

Bow

 
QUOTE (Bowski @ Do 15.07.2010, 16:59)Als Bettler, Verbrecher, Betrüger oder Idiot lasse ich mich nicht darstellen.

Hat hier niemand, diese Worte finden sich nur in dem zitierten Beitrag.

Ich mache den Thread jetzt zu.

Weshalb ich mich zu der Thematik geäußert habe, ist ganz einfach: An Programmierer wird oft genug dasselbe Ansinnen herangetragen. Das werden nicht bloß Grafiker gefragt.

Solche persönlichen Unterstellungen müßte man eigentlich löschen.

Allerdings erlaube ich mir, diese zwei Beiträge über mir absichtlich stehen zu lassen. Schließlich ist es immer wieder entlarvend, wenn jemand erst um Rat fragt und dann - falls die Antwort nicht genehm ist - ausfallend wird.

Möge sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
 
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